Breitband

Telekom: In diesen Orten wird jetzt Glasfaser ausgebaut

Die Deut­sche Telekom startet die Vermark­tung von Glas­faser-Anschlüssen für 430.000 weitere Haus­halte in 66 Kommunen.
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Die Telekom versorgt 430.000 weitere Haushalte mit Glasfaser Die Telekom versorgt 430.000 weitere Haushalte mit Glasfaser
Foto: Telekom
Die Deut­sche Telekom hatte beim Breit­band-Netz­ausbau lange auf VDSL Vecto­ring auf Basis der vorhan­denen Kupfer­kabel gesetzt. Mitt­ler­weile setzt auch der in Bonn ansäs­sige Konzern verstärkt auf den Glas­faser-Netz­ausbau bis zum Kunden. Jetzt hat der Konzern die Vermark­tung für weitere mehr als 430.000 Haus­halte, Unter­nehmen und Schulen in 66 Städten und Gemeinden gestartet.

Die neuen Glas­faser-Anschlüsse sind in folgenden Kommunen verfügbar:

Die Telekom versorgt 430.000 weitere Haushalte mit Glasfaser Die Telekom versorgt 430.000 weitere Haushalte mit Glasfaser
Foto: Telekom

  • Bad Salz­sch­lirf, Balt­manns­weiler, Bitter­feld-Wolfen, Borken (Hessen), Braun­schweig
  • Dort­mund, Düssel­dorf
  • Eislingen/Fils, Emskir­chen, Eschen­burg, Essen
  • Frank­furt am Main, Fried­richs­hafen
  • Geis­lingen an der Steige, Gelsen­kir­chen, Germe­ring, Großen­see­bach, Grün­wald
  • Haar, Hagen­büchach, Halber­stadt, Hannover, Hohen­brunn
  • Karls­ruhe, Kehl, Kiel, Köthen (Anhalt)
  • Langen (Hessen), Langen­bach, Ludwigs­burg, Ludwigs­felde, Ludwigs­hafen
  • Magde­burg, Magstadt, Maintal, Marl, Mecken­heim, Meer­busch, Mülheim an der Ruhr
  • Naum­burg (Saale), Netphen, Neuen­rade, Neuss
  • Ober­hausen, Offen­bach, Oster­hofen, Otto­brunn
  • Pfef­fen­hausen, Pirna, Puch­heim
  • Remagen, Rems­halden, Rhein­bach, Rotten­burg
  • Sanders­dorf-Brehna, Sauer­lach, Stendal, Stutt­gart, Sundern (Sauer­land)
  • Thale
  • Unter­föh­ring
  • Weiler­swist, Wend­lingen am Neckar, Wilhelms­dorf, Witten­berge, Würz­burg
Als Vorteile der Glas­faser-Anschlüsse nennt die Telekom neben schwan­kungs­freien Band­breiten auch die Möglich­keit, Tarife mit Gigabit-Geschwin­dig­keit zu buchen. Damit seien die Kunden optimal für die Zukunft vorbe­reitet, auch wenn durch Home­office, Strea­ming und Gaming immer höhere Über­tra­gungs­geschwin­dig­keiten benö­tigt werden.

Glas­faser stei­gert Wert der Immo­bilie

Die Telekom erklärte ferner, dass Haus­eigen­tümer mit der Verfüg­bar­keit eines Glas­faser-Anschlusses den Wert ihrer Immo­bilie stei­gern können. Hohe Band­breiten und stabile Netze spielten bei der Wohn­ort­wahl eine immer größere Rolle. Srini Gopalan, verant­wort­lich für das Deutsch­land-Geschäft der Telekom, betont: "Preis­lich sind die neuen Glas­faser­ver­bin­dungen nicht teurer als die bishe­rigen Anschlüsse." Das gilt frei­lich nur für den Fall, dass der Kunde keinen Tarif mit höherer Band­breite bucht.

Walter Golde­nits, Tech­nik­chef der Telekom Deutsch­land, erläu­tert: "Fiber to the Home, also die Glas­faser bis ins Haus, ist der Stan­dard für die Zukunft. Insge­samt stellt die Telekom für die Ausbau­pro­jekte mehr als 4000 Netz­ver­teiler auf und benö­tigt rund 2500 Kilo­meter Tiefbau. Das entspricht unge­fähr der Entfer­nung zwischen Berlin und Malta."

Die Telekom will außerdem die Glas­faser-Vermark­tung und den Netz­ausbau zuneh­mend parallel in verschie­denen Regionen starten. Das bringe für die Kunden den Vorteil mit sich, dass sich die Warte­zeit auf den neuen Anschluss verkürze.

In einer weiteren Meldung berichten wir darüber, wie die Telekom den Kunden­ser­vice vor Ort verbes­sern will.

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