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völlig am Thema vorbei...


06.03.2024 15:34 - Gestartet von sangyong
einmal geändert am 06.03.2024 15:36
Das Geschimpfe auf Routerzwang& Co. ist viel zu kurzsichtig gedacht und wird schlussendlich 4% der Kunden jucken. Die meisten nehmen das was der Anbieter für lau ausgibt.

Man muss viel weiter denken. Die DTAG weiß ganz genau, dass sie bereits Prozesse mit Home-ID& Co, Registrierung neuer Hardware am GF-Anschluss etabliert und damit wenig Kopfschmerzen hat. Sie kann somit gönnerhaft den OA fordern.

Probleme haben eher die kleineren Anbieter.

Und schlussendlich will die DTAG auch auf fremde FTTH Netze die eigenen Dienste aufschalten. Klar, will die DTAG dann einem DTAG Kunden im Vodafone GF-Netz ein eigenes Gerät hinstellen. Die DTAG fordert als das was ihr am Ende haufenweise Vorteile verschafft. Wer kann es ihnen verdenken?
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[1] krassDigger antwortet auf sangyong
06.03.2024 15:45
Vielleicht wollen die kleinen auch eine andere Technik einsetzen als die Telekom in ihrem GPON-Netz oder diese später auf ein anderes System umstellen. Separater ONT des Netzbetreibers beim Kunden macht schon Sinn.
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[1.1] sangyong antwortet auf krassDigger
06.03.2024 15:49
Absolut. Die Technik der kleinen Anbieter ist dadurch nicht schlechter.

Nur sprach ich aus der Sicht der DTAG und die will sich mit der eigenen Hardware auf möglichst viele unterschiedliche Netze schalten können.

Die Diskussion um Routerzwang findet letztendlich auf Endkundenseite statt und gehört oft ins Reich der Ideologie. Dem 0815 Kunden ist es völlig Banane mit welcher Hardware der ins Netz geht. Ich würde sogar so weit gehen, dass der 0815 Kunde nicht einmal den Aktivierungsprozess einer unabhängigen Fritzbox hinbekommt.
Ich hab das schon paarmal gemacht und für die meisten Kunden ist das kaum durchschaubar.