Fast jeder sollte mitmachen

Benutzer janton2000 schrieb:
Als Ende 2017 in meinem ehemaligen Heimatort der GF Ausbau aktuell wurde, habe ich einige Zeit überlegt wie ich meinen fast 80 Jahre alten Vater von einem Anschluss überzeugen könnte.
Am Ende völlig unnötige Gedanken.
Eines Tages rief mich mein Vater an um mit mir darüber zu sprechen.
Sein Entschluss stand aber schon fest, der Anschluss wird beauftragt :)
So konservativ wie mein Vater eigentlich Zeit seines Lebens war, da hat er weit voraus gedacht.
Im Gegensatz zu vielen anderen älteren Grundstückseigentümern im Ort, die das übliche Argument " Brauch ich nicht, will ich nicht" brachten
Jetzt ist das Elternhaus gerade im Verkauf über ein Maklerbüro.
Eine der ersten Fragen die beim Gespräch von der Maklerin gestellt wurde, ist das Grundstück am Glasfasernetz.
Ich kann nur jedem empfehlen die Chance zu nutzen einen kostenlosen Anschluss legen zu lassen.
Nach 24 Monaten im kleinsten Tarif, kann man kündigen.

Benutzer Max Baumann schrieb:


Dem möchte ich zustimmen.
Besser man hat als man hätte und preiswerter als kostenlos wird es nicht.


Oder, wie in meinem Fall, gar nicht erst abschließen.
Ich habe dem Anschluss durch die Telekom zugestimmt und nun eine Glasfaserdose im Haus.

Genutzt wird aber weiterhin die gute alte TAE-Dose mit schnellem DSL.

Benutzer machtdochnichts schrieb:

Soweit so gut. Erkläre das dem Anbieter.



Und Voraussetzung ist das es auch der passende Anbieter ist.


Erkläre das mal einem alternativen Anbieter und auch mal der Telekom. Denn ich hab NIX gegen den Glasfaseranschluss bis ins Hauslegen zu lassen, ich wäre SOFORT DABEI. Nur ohne Vertrag läuft NIX. Die legen dir da nichts rein. Ohne Vertrag kein Glasfaserkabel. Und irgendwann MUSS die Telekom sowieso wieder anrücken und dort wo alternative Anbieter nicht ausgebaut haben dort gleich wieder ausbauen, und dann eventuell gleich die Leitungen doppelt legen :D

Benutzer berndmobile schrieb:


Musste ich nicht.
Der Anbieter hier vor Ort (Telekom) wußte das bereits.
Die Telekom schrieb das sogar auf ihrer Homepage.


Das ist immer Voraussetzung.
Bei mir für Glasfaseranschluß ohne Tarif die Telekom.

DSL + Telefon sind seit Jahren bei einem anderen Anbieter. Das hat nichts miteinander zu tun.


Musste ich auch nicht erklären, beide wußten Bescheid.



Hier schon.



Okay. Einen Vertrag gab es schon. Telekom und ich haben vertraglich die Verlegung eines Glasfaserkabels in mein Haus und Setzen einer Anschslußdose vereinbart.

Der alternative Anbieter liefert weiterhin über DSL und Telefondose.



Mit dem müssen ist das so eine Sache. Mit den Kosten auch.
Warten wir es ab.

Benutzer janton2000 schrieb:

Wie du schon schreibst - der höhere Preis. Nicht jeder hatte vorher einen höherpreisigen DSL-Tarif.

Zusätzlich braucht man auch neue Hardware und/oder muss neue Kabel ziehen.

Wenn man bereits einen schnellen DSL-Zugang hat, braucht man meistens auch kein Glas. Die real genutzte (!!) Geschwindigkeit wird dann auch nicht schneller.

______

Wenn man Glasfaser kostenfrei ohne Tarif ins Haus bekommt, spricht nichts dagegen.
Wenn man aber einen Glasfasertarif nutzen muss (!!), dagegen schon.

Benutzer janton2000 schrieb:

Ich bin für Verpflichtung aller Eigentümer einen Glasfaser Anschluss bis ins Haus zu gewähren. Hat man früher beim Klingeldraht auch zwangsläufig gemacht. Warum nicht auch bei Glasfaser???

Benutzer F0KFANicWIV7JU schrieb:

Ich als Linksliberaler lehne Zwang ab. Ein Unternehmen hat nicht zu entscheiden, was Leute kaufen oder erdulden müssen und was nicht.

Es ist schon schlimm genug, dass man zwingend einen Stromanschluss erdulden (und zahlen) muss. Obwohl man seinen Strom, dank Photovoltaik und Speichern, auch problemlos selbst erzeugen kann.

Benutzer Belizard schrieb:
Ist doch klar, damit deine linksgrünen Freunde dich schön mit den hohen Stromkosten abzocken können. Nicht umsonst hat Deutschland mit die höchsten Stromkosten in Europa und der Welt. Und vor allem sehr „sauber“ aus Kohle gewonnen.

Benutzer janton2000 schrieb:
Warum sollte ich. Da ich weder kranke Ballerspiele zocke, noch mir Fernsehen über das Internet anschaue, bin ich nicht bereit das Doppelte, an Grundgebühr zu bezahlen. Ich sehe für mich da keinen Mehrwert.

Benutzer franjotilsch schrieb:
Also bei allen mir bekannten Anbietern startet der kleinste Tarif bei ca. 40€. Du willst mir ja jetzt wohl nicht erzählen, dass du einen DSL Tarif für 20€ hast?

Benutzer janton2000 schrieb:
Natürlich, ich zahle im Monat nur 19,95€. Ich bekomme Rabatt, weil ich Mobilfunk und Internet, vom selben Anbieter habe. Noch Fragen zum Thema?

Benutzer janton2000 schrieb:
Ich bin nach dem Papierfetzten gegangen, den man mir vom Anbieter aus in den Briefkasten geworfen hatte. Da war für mich das Thema erledigt.

Benutzer janton2000 schrieb:
"Kann ich nicht, brauch ich nicht, meine 100er Leitung ist 2€ billiger, ich bin schon 40 Jahre alt, ich verliere meine 4 Faxnummern"

Oder, wie bei uns, der legitime Grund, dass Vodafone den Ausbau steuert. Da bleibe ich lieber freiwillig beim Holzmodem.

Benutzer janton2000 schrieb:

Ich wollte den Anschluss und telefoniere seit Februar 2023 mit 1&1 und der Telekom. Angeblich sollte ich ab 21.7. buchen können. Nach etwa 10 Tagen und dem Wechsel zur Telekom habe ich das dann auch geschafft. Allerdings habe ich nun, über vier Wochen später, nur Magenta DSL und irgendwann in 100 Jahren wird die Telekom vielleicht auch den Glasfaser-Anschluss legen (lassen). Nicht den ins Haus, der ist schon seit Dezember 2022 da, sondern den in die Wohnung.
Ein ominöses APL-Ressort erteilt der Firma, die den Anschluss - nein, nicht legt, nur weiterbeauftragt - einfach keinen Auftrag. Die Firma sieht zwar, dass ich Glasfaser will, wartet aber seit 5 Wochen darauf, dass die Telekom ihr das auch bestätigt.
Ok, ich bin hier im ehemaligen DDR-Gebiet, aber ich dachte, nach 34 Jahren wäre das nun wirklich nicht mehr relevant.

Übrigens bekam ich gestern wieder explizite Werbung für Glasfaseranschlüsse von der TK. Mit der 0800-Nummer, unter der mf niemals jemanden erreicht, aber manchmal nach 2 Stunden zurückgerufen wird.