Lautsprecher

Bericht: Apple plant HomePod mit Display

Apple plant laut Medi­enbe­richten einen HomePod mit LDC-Display auf der Ober­seite. Die Entwick­lung ist aber offenbar noch nicht abge­schlossen.
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Apple hat Anfang des Jahres eher über­raschend ein neues HomePod-Modell vorge­stellt. Damit hat der Hersteller sein Port­folio an WLAN-Laut­spre­chern wieder um ein zweites Modell erwei­tert, nachdem zuvor nur noch der HomePod mini ange­boten wurde. Nun gibt es Hinweise darauf, dass Apple an einem weiteren HomePod-Modell arbeitet.

Wie das nieder­län­dische Online­magazin iCulture berichtet, soll der neue HomePod dem aktu­ellen großen Modell sehr ähneln, aller­dings auf der Ober­seite mit einem LCD-Display ausge­stattet sein. Die Infor­mationen gehen auf Leaks des Twitter/X-Kanals Kosutami zurück.

Arbeiten am HomePod mit Display laufen noch

HomePod bald auch mit Display erhältlich? HomePod bald auch mit Display erhältlich?
Foto: Apple
In der Vergan­gen­heit hatte Kosutami den Angaben zufolge zum Teil Proto­typen veröf­fent­licht, die älteren Datums waren so nie auf den Markt kamen. Anders sei dieses Mal, dass am HomePod mit Display noch gear­beitet werde. Das Produkt trage den internen Code­namen B720.

Auf dem LCD-Display des HomePod-Prototyp sei die App LcdUTest zu erkennen, die von Apple intern zum Testen neuer Bild­schirme verwendet werde. Darüber hinaus würden sich auch im Code von tvOS 17 Hinweise auf das neue HomePod-Modell finden. Die Laut­spre­cher-Soft­ware basiert auf dem für das Apple TV entwi­ckelte Betriebs­system.

Wie es weiter heißt, könnten auf dem Bild­schirm wich­tige Hinweise oder auch Album-Cover ange­zeigt werden. Auch das Online­magazin 9to5Mac habe bestä­tigt, dass es sich bei den durch­gesi­ckerten Fotos tatsäch­lich um einen in der Entwick­lung befind­lichen Prototyp handelt. Wann das Gerät auf den Markt kommen könnte, ist hingegen noch nicht bekannt.

YouTube Music als Stan­dard-Musik­dienst auf dem HomePod

Auf der Entwick­ler­kon­ferenz WWDC sickerte im Juni bereits die Infor­mation durch, dass sich YouTube Music künftig als Stan­dard-Strea­ming­dienst auf dem HomePod nutzen lässt. Jetzt wurden hierfür die tech­nischen Voraus­set­zungen geschaffen. Die Einrich­tung erfolgt über die Home-App auf dem iPhone. Details hat Google in einem Hilfe­doku­ment auf seiner Webseite hinter­legt.

Noch keine Lösung gibt es hingegen für das Problem, dass bei der Webradio-Nutzung über TuneIn auf dem HomePod seit einigen Monaten Vorschalt-Jingles und Werbung abge­spielt werden. Hier sollte zumin­dest für Anwender mit TuneIn-Premium-Zugang eine Lösung geschaffen werden. Details zur uner­wünschten Werbung auf dem HomePod haben wir bereits in einem weiteren Beitrag aufge­zeigt.

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