Kurz-Tipps gegen Kostenfallen bei In-App-Käufen
Passwort-Verwaltung für In-App-Käufe bei Google
Bild: mobilsicher.de / iRights e.V.
In-App-Käufe bei Spielen und anderen Apps können ganz schnell ins
Geld gehen. Viele vermeintlich kostenlose Programme erfordern für
mehr Spielspaß oder Zusatzfunktionen immer wieder Zahlungen für Erweiterungen, virtuelle
Gegenstände oder Spielgeld. Besonders Kinder sind dadurch gefährdet,
berichtet das von Verein iRights betriebene Portal mobilsicher.de.
Kostenfallen vermeiden in drei einfachen Schritten
Passwort-Verwaltung für In-App-Käufe bei Google
Bild: mobilsicher.de / iRights e.V.
Apple, Google und Amazon haben sich Anfang 2015 immerhin dazu verpflichtet, sogenannten Freemium-Apps mit darauffolgenden In-App-Käufen in ihren Appstores nicht mehr als "kostenlos" oder "gratis" zu bewerben, schreiben die Macher des Portals. Diese drei Tipps ermöglichen mehr Kostenkontrolle
- Keine Bankverbindung: Wer Guthabenkarten statt einer hinterlegten Bankverbindung für die Zahlung nutzt, hat seine Ausgaben besser im Griff. Außerdem können so Zahlungsdaten nicht in die Hände unbefugter geraten. Die Karten gibt es an der Supermarktkasse und im Fachhandel.
- In-App-Käufe abschalten: Damit Kinder nicht unbefugt auf digitale Shoppingtour gehen, lassen sich Zahlungen innerhalb einer App auch blockieren. Bei iPhones und iPads geht das im Menü unter "Einstellungen/Allgemein/Einschränkungen". Dort wird der Unterpunkt "In-App-Käufe deaktivert. Alternativ kann auch eine Passwortabfrage eingerichtet werden.
- Passwortschutz: Unter Android lassen sich In-App-Käufe derzeit nicht komplett deaktivieren. Dafür lässt sich einstellen, dass sie erst nach Eingabe eines Passwortes möglich sind. Das geht in den Einstellungen des Play Stores im Unterpunkt "Authentifizierung für Käufe erforderlich". Dort die gewünschte Option auswählen - am ratsamsten ist "Für alle Käufe".