Verlegetechniken

Trenching & Co.: Alter­na­tiv­en zur Glas­faser-Ver­legung

Warum dauert der Breit­band­aus­bau in vielen Regionen so lange? Aufwän­dige Genehmig­ungen für Grabungen und hohe Kosten schre­cken Unter­nehmen vom Ausbau ab. Ein Ausweg sind alter­native Ver­lege­techniken - wir zeigen einige Beispiele aus der Praxis.
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Heraus­forde­rungen bei der Verle­gung im Wasser­kanal

Die Vorteile der Verle­gung im Wasser­kanal liegen auf der Hand: Anwohner werden nicht durch Staub, Lärm und offene Straßen beläs­tigt. Die Betreiber der Wasser­leitung geben meist vor, dass auch nach der Verle­gung des Breit­band-Rohres noch eine Unter­suchung des Kanal­systems mit Kamera-Robo­tern sowie die Reini­gung mit Hoch­druck­düsen möglich ist - das muss die Glas­faser­leitung also aushalten.

Mit einem paten­tierten Verfahren imple­mentiert die FAST Opticom AG bis zu neun Glas­faser-Stränge mit bis zu 216 Fasern pro Kabel. Ein inte­grierter Blitz­schutz soll die typi­schen Längs­span­nungen verhin­dern. Weiterhin soll die Verle­gung von FAST-Systemen im Abwas­serkanal einen zügigen Roll-out der Breit­band-Netze ermög­lichen, da Tages­leis­tungen von 150 Meter erreicht werden.

Wie die Verle­gung tech­nisch funk­tioniert, erläu­tern wir auf der folgenden Seite.

FAST-Opticom-Verfahren Verlegung Wasserleitung
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  • Spül-Bohr-Verlegeverfahren
  • FAST-Opticom-Verfahren Maschine eingesetzt
  • FAST-Opticom-Verfahren Verlegung Wasserleitung
  • FAST Opticom fertig verlegte Leitungen
  • Lehrrohr-Verlegung eifel-net