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Lenovo Ideacenter Q150 kann im Test punkten

Von Steffen Herget

Lenovo Ideacenter Q150 Test Benchmark Nettop Gerade erst waren wir auf den Lenovo Ideacenter Q150 aufmerksam geworden, denn der kleine Nettop war beim großen Online-Shop Amazon im Sonderangebot für 299 Euro zu habenb, zudem kam er bei der Lenovo-Testfamile Sachansky zum Einsatz. Jetzt kostet der Q150 wieder - immer noch recht günstige - 349 Euro und musste sich den Tests der Kollegen von Netbooknews [Link entfernt] und Liliputing stellen.

Gute kleine Streaming-Box

Lenovo Ideacenter Q150 Test Benchmark Nettop Der Ideacenter Q150 von Lenovo kommt mit dem Dual-Core-Atom D510 und dem Grafikchip Nvidia Ion 2 und bietet damit ordentlich viel Leistung für einen Nettop, der für die klassischen Aufgaben wie Video-Streaming, HD-Filme gucken und Musik hören gedacht ist. Diese Aufgaben erfüllte die kleine Box, die nur 15,3 mal 2,1 mal 17,2 Zentimeter misst, im Test auch ohne Probleme. Der Arbeitsspeicher liegt bei 2 GB, die Festplatte bietet genug Platz für 320 GB Daten (im Test bei den Kollegen kamen sogar Modelle mit 500 GB zum Einsatz). Lenovo liefert den Ideacenter Q150 mit einer ganzen Reihe von Zubehör aus, darunter neben der normalen Tastatur und Maus auch ein Bluetooth-Eingabegerät mit Trackball und vollständiger QWERTZ-Tastatur. Das eignet sich hervorragend zur Bedienung auf der Couch und vom Fernsehsessel aus, vor allem mit der richtigen Oberfläche, die für den Mediengenuss aus weiterer Distanz optimiert ist.

Ab und an ein wenig zu laut

Die Leistung kann sich im Vergleich sehen lassen, wie auch die Benchmark-Tests zeigen. Vor allem Dank des Ion-Chips steckt die kleine Box eigentlich jedes Netbook in die Tasche, wenn es um 3D-Leistung oder Spiele geht. Nur bei Arbeiten wie dem Video-Encodieren wurde der Nettop etwa vom AMD-Netbook Acer Aspire One 521 distanziert. Insgesamt waren beide Tester durchaus angetan von dem winzigen Wohnzimmer-PC. Einzig die Tatsache, dass der Lüfter ab und an recht laute Geräusche macht und die Box ein wenig warm wird, konnte weniger gefallen. Auch sind einige Anschlüsse etwas seltsam platziert, beispielsweise der SPDIF-Port an der Vorderseite des Gerätes. Im Großen und Ganzen aber konnte der Lenovo Ideacenter Q150 ordentlich Punkte sammeln und spielt bei den Nettops ganz weit vorne mit.

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