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Günstige Notebooks und Netbooks punkten bei Stiftung Warentest

Netbooks punkten mit Handlichkeit und Akku-Laufzeit
Von Steffen Herget mit Material von dpa

Gute Notebooks gibt es schon für weniger als 800 Euro. Das hat die Stiftung Warentest in Berlin ermittelt, wie die von ihr herausgegebene Zeitschrift "test" (Ausgabe 11/2009) berichtet. Die Experten hatten zwölf Notebooks verschiedener Hersteller miteinander verglichen. Die beste Gesamtnote (2,0) erhielt das Apple MacBook Pro 2,53 GHz mit 39,1 Zentimeter Bilddiagonale. Dieses Modell lief jedoch gewissermaßen außerhalb der Konkurrenz, weil es Mac OS als Betriebssystem hat und mit einem Preis von 1 640 Euro deutlich teurer ist als die anderen Testkandidaten.

Von den Notebooks, die mit Windows arbeiten, teilten sich das Dell Studio 15 für 795 Euro sowie das Samsung R522-Aura T6400 Edira für 710 Euro den Spitzenrang. Beide bekamen eine "gute" Bewertung und die Note 2,4. Dahinter kommen das Acer Aspire 5739G-654G32Mn für 705 Euro sowie das Sony Vaio VGN-NW 11S/S für 785 Euro. Beide wurden ebenfalls mit "gut" bewertet. Gute Notebooks gibt es demnach also schon zu Preisen zwischen 700 und 800 Euro.

Zusätzlich hat die Stiftung Warentest sechs Netbooks untersucht. Diese meist mit einem 10-Zoll-Display und Windows XP ausgestatteten Mini-Notebooks gibt es zu Preisen zwischen 300 und 500 Euro. Im Test schnitten das Toshiba NB200-110, das Acer Aspire One D250 sowie das Samsung N130-anyNet N270 BN "gut" ab. Punkten konnten die Netbooks mit ihren offensichtlichen Vorteilen, dem geringen Gewicht und der im Vergleich zum Notebook langen Akku-Laufzeit.

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