Newsletter 43/05

27.10.2005
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 27.10.2005 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. DSL: Flatrate-Preise unterschreiten 4-Euro-Marke
  2. Internet by Call: avivo verlost ein Jahr lang kostenfreies Surfen
  3. Festnetz: Tarifansage bei 010012; Klage gegen Switch&Profit
  4. VoIP: Verwirrung um die Voice-Flatrate bei GMX
  5. Vodafone startet neues Zuhause-Angebot
  6. T-Mobile: Kauf-Rausch, Videotelefonate, PTT und Internet-Box
  7. Neue Aktionen bei debitel
  8. Jamba! stellt eigenen Handytarif vor
  9. simply nicht mehr im Vodafone-Netz erhältlich
  10. simyo mit Neukundenaktion und digitaler Signatur
  11. Die Discounter und der Mobilfunk-Markt
  12. Fax, E-Mail und SMS in Einem: UMS-Anbieter im Vergleich
  1. DSL: Flatrate-Preise unterschreiten 4-Euro-Marke

    Wer erwartet hat, dass der Preiskampf im DSL-Bereich langsam abebbt, sieht sich getäuscht: Für die jüngsten Paukenschläge sorgten in der vergangenen Woche der Telekommunikationsanbieter Tele2 und der DSL-Reseller freenet mit neuen City-Flatrate-Angeboten.

    Tele2 hat bei der Vorstellung seines neuen DSL-Angebots auf der Computermesse Systems mit der City Flat den zurzeit günstigsten Pauschalzugang für DSL-Kunden in Deutschland eingeführt. In 25 Städten erhalten die Bewohner einen DSL-Zugang zum monatlichen Pauschalpreis von 3,95 Euro. Voraussetzung zur Nutzung ist ein DSL-Anschluss von Tele2 auf Resale-Basis. Mehr zum Marktstart des schwedischen Telekommunikationsanbieters im Breitband-Bereich erfahren Sie in unserem Beitrag unter http://www.teltarif.de/s/s19161.html .

    In ebenfalls 25 Städten ist die neue CITYflat von freenet für 4,90 Euro im Monat erhältlich. Wer das Angebot nutzen möchte, sollte allerdings nicht zu lange zögern, da freenet die CITYflat zunächst nur bis 30. November anbieten will. Ob man den Zugang auch danach noch buchen kann, ist zurzeit nicht bekannt. In welchen Städten die CITYflat von freenet verfügbar ist, verrät Ihnen unsere News unter http://www.teltarif.de/s/s19161.html .

    Noch günstiger als das Tele2-Angebot erscheint auf den ersten Blick die DSL-Flatrate von getacom: Der Provider hat den Grundpreis auf 3,49 Euro pro Monat gesenkt, die im Voraus bezahlt werden müssen. Hinzu kommt allerdings ein Einrichtungsentgelt für den Zugang mit fester IP-Adresse von 29,49 Euro. Daraus ergibt sich - wie Sie unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s19147.html entnehmen können - bei einer Laufzeit von einem Jahr ein rechnerischer Grundbetrag von knapp 6 Euro im Monat.

    Noch bis Ende dieses Jahres bietet HanseNet Neukunden günstige Einstiegsaktionen für die DSL-Flatrate auf Resale-Basis. Bis zum 31. Dezember können Interessierte die Alice-DSL Flatrate mit 2 MBit/s im Downstream bestellen und brauchen in den ersten drei Nutzungsmonaten nicht das monatliche Tarif-Grundentgelt von 6,90 Euro bezahlen. Zudem entfällt für Neukunden das einmalige Anschluss-Einrichtungsentgelt. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s19166.html .

    Neues vermeldet auch Tiscali: Der Provider aus München bietet jetzt auch DSL 6000-Anschlüsse an, für die auch die DSL-Flatrate - dann allerdings für 15,80 Euro im Monat - hinzu buchbar ist. Gleichzeitig wurde das bisherige Aktionsangebot aus VoIP-Flatrate plus 2-GB-DSL-Volumentarif in einen Regeltarif umgewandelt. Näheres dazu steht in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s19136.html .

  2. Internet by Call: avivo verlost ein Jahr lang kostenfreies Surfen

    Mit einer Werbeaktion wirbt der Internetprovider avivo für seinen Schmalband-Tarif der Marke 1-2-Online: Der Anbieter erstattet unter den Internetnutzern, die per Analogmodem- oder ISDN-Anschluss online gehen, zwölf Monate lang die monatlichen Grundkosten für den Pauschal-Tarif, in dem normalerweise ein Minutenpreis von 0,79 Cent anfällt. Darüber hinaus können Teilnehmer der Aktion, die noch bis zum 15. November läuft, Schmalband-Modems gewinnen. Teilnehmen kann man, indem man sich über das Angebot ins Internet einwählt, oder per Postkarte an den Provider. Nähere Informationen zu der Aktion sowie die Einwahldaten des Tarifs erfahren Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s19151.html .

    Tarifänderungen haben dagegen die beiden Anbieter alster24 und smart86 vorgenommen: In beiden Fällen müssen die Nutzer der Angebote jetzt deutlich mehr als zuvor zahlen. Während der einheitliche Minutenpreis von 0,99 Cent im IbC-Tarif von smart86 noch einigermaßen erträglich erscheint, langt alster24 in den Sommer-Tarifen kräftig hin. Die Kunden zahlen nun rund um die Uhr jeweils 3,99 Cent pro Minute plus ein Einwahlentgelt von 9,99 Cent. Ärgerlich waren dabei nicht nur die höheren Preise, sondern auch die sehr kurzfristige Änderungs-Ankündigung des Anbieters. Gleichzeitig führte alster24 mit den Eco-Tarifen fünf neue Einwahlangebote für Schmalband-Surfer ein.

    Mehr zu den neuen Tarifen des Hamburger Providers lesen Sie in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s19146.html , die neuen Konditionen im smart86-Tarif finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s19109.html .

  3. Festnetz: Tarifansage bei 010012; Klage gegen Switch&Profit

    Das Bonusprogramm Switch & Profit der Telekom-Festnetzsparte T-Com steht möglicherweise erneut vor dem Aus. Nach Berichten des Wirtschaftsmagazins Capital hat der Mobilfunk-Netzbetreiber Vodafone beim Landgericht Düsseldorf Klage gegen das Angebot eingelegt. Bei dem Bonusprogramm erhalten T-Com-Kunden für Anrufe auf ihrer Handynummer, die aus dem T-Com-Netz kommen, 2,59 Cent pro Minute gutgeschrieben. T-Com leitet dabei die Gespräche nicht in die Mobilfunknetze weiter, sondern auf die Festnetznummer des Kunden, berechnet aber Minutenpreise für ein Telefonat in ein Handynetz. Das Nachsehen haben die Mobilfunk-Netzbetreiber, denen so Einnahmen durch die Weitervermittlung eingehender Anrufe verloren gehen.

    Ein weiterer Call-by-Call-Anbieter hat sich in dieser Woche dem Trend der Tarifansagen angeschlossen: 010012 informiert seine Kunden fortan vor jedem Gespräch über den aktuell gültigen Minutenpreis. Dadurch ist der Kunde auch bei diesem Anbieter vor unliebsamen Tarifüberraschungen geschützt. Einen rechtlichen Anspruch gibt es jedoch nach wie vor nicht auf dieses Servicemerkmal.

    Günstiger geworden ist die Auskunft 11884 der Firma Telix. Statt wie bislang 93 Cent pro Minute werden nun nur noch 46,5 Cent pro Minute berechnet, wenn der Kunde mit einem Operator des Auskunftsdienstes spricht. Hinzu kommt allerdings noch ein Verbindungspreis von 49 Cent pro Anruf. Telix hat noch weitere Auskunftsdienste auf dem deutschen Markt. Welche das sind, können Sie unter http://www.teltarif.de/s/s19132.html nachlesen. Die günstigsten Auskunftsdienste haben wir in unserem Tarifrechner unter http://www.teltarif.de/db/res-auskunft.html aufgelistet.

    Alle Call-by-Call-Tarife, bei denen es in den vergangenen Tagen nahezu keine Veränderungen gab, bekommen Sie wie immer in unserem Tarifrechner unter http://www.teltarif.de/tarifrechner .

  4. VoIP: Verwirrung um die Voice-Flatrate bei GMX

    Für einige Verwirrung sorgte GMX mit seinem VoIP-Angebot diese Woche. Seit Ende September bietet der Provider eine Voice-over-IP-Flatrate für Gespräche ins deutsche Festnetz zum Preis von 9,99 Euro an. Als DSL-Provider unabhängiges Angebot ist es derzeit die günstige VoIP-Flatrate. Nachdem es zwischenzeitlich möglich war diesen Tarif ohne einen DSL-Telefon-Adapter zu buchen, hat GMX die Konditionen nochmals geändert. Es muss wieder ein DSL-Telefon-Adapter für 39,59 Euro einschließlich Versandkosten erworben werden, möchte man die Flatrate bestellen. Ob die GMX-Flatrate dennoch günstiger ist als andere Angebote, vergleicht unserer Beitrag unter http://www.teltarif.de/s/s19155.html .

  5. Vodafone startet neues Zuhause-Angebot

    Wie geplant hat Vodafone seinen neuen Zuhause-Tarif gestartet. Damit kann der Mobilfunktarif für das Telefonieren Zuhause nun auch auf eine bestehende Vertragskarte aufgeschaltet werden. Bislang mussten Vodafone-Zuhause-Kunden ein zusätzliches Handy und eine zusätzliche SIM-Karte nutzen. Das Zuhause-Handy funktionierte allerdings nur im Zuhause-Bereich, der nach Vodafone-Angaben bis zu zwei Kilometer groß sein kann. Unterwegs musste das "normale" Mobiltelefon genutzt werden.

    Beim neuen Tarif Vodafone ZuhauseMobil, der seit Montag angeboten wird, schaltet der Netzbetreiber die Zuhause-Option auf eine bestehende Vertragskarte auf. Der Paketpreis beträgt - wie für Kunden, die das bisherige Zuhause-Angebot genutzt hatten - 20 Euro, wenn der Nutzer einen Tarif mit Inklusivminuten nutzt. In Verbindung mit anderen Tarifen beträgt der Paketpreis 25 Euro.

    Enthalten sind monatlich 1 000 Inklusivminuten für Gespräche aus dem Zuhause-Bereich ins deutsche Festnetz. Für jede weitere Minute wird ein Minutenpreis von 4 Cent fällig. Anrufe zur Mailbox sind kostenlos. Außerhalb des Zuhause-Bereichs telefonieren die Kunden weiterhin zu den Konditionen ihres normalen Mobilfunktarifs. Ob der Kunde sich innerhalb des Heimbereichs aufhält, wird beim Rufaufbau signalisiert. Mehr zu Vodafone Zuhause finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s19125.html . Einen Vergleich mit ähnlichen Produkten und eine Einschätzung, ob sich das Angebot wirklich als Festnetz-Ersatz eignet, finden Sie in der Meldung unter http://www.teltarif.de/zuhause-vergleich .

    Vodafone bietet seinen CallYa-UMTS-Kunden die Videotelefonie noch bis zum 17. November zum gleichen Preis wie ein normales Sprachtelefonat an. Lediglich die OpenEnd-Option greift bei Telefonaten mit Bild nicht. Ab 18. November sollen bei CallYa die Videogespräche zum doppelten Minutenpreis eines Sprachanrufs abgerechnet werden. Weitere Details zu den Videotelefonie-Konditionen erfahren Sie unter http://www.teltarif.de/s/s19103.html .

  6. T-Mobile: Kauf-Rausch, Videotelefonate, PTT und Internet-Box

    Im Rahmen der Kauf-Rausch-Wochen zum zehnjährigen Jubiläum hat die Mobilfunktochter der Telekom T-Mobile ein neues Sonderangebot für Prepaid-Kunden auf Lager: Das Motorola C155 gibt es vom 24. bis zum 29. Oktober im Xtra-Pac für 29,95 Euro. Bei diesem Xtra-Pac gibt es ein Startguthaben von 25 Euro, so dass man das Handy rechnerisch für knapp 5 Euro bekommt. Es handelt sich allerdings um ein sehr einfaches Gerät, dass man nur mit dem Xtra-Tarif nutzen kann.

    Noch bis zum 31. Dezember sind netzinterne Videotelefonate für T-Mobile-Kunden kostenlos. Genutzt werden kann der Service mit dafür ausgelegten UMTS-Handys innerhalb der 3G-Funkversorgung. Ab Januar 2006 sollen netzinterne Videotelefonate bei T-Mobile 80 Cent pro Minute kosten, während Telefonate mit Bild in andere Netze schon jetzt mit einem Minutenpreis von 1,20 Euro zu Buche schlagen.

    Vorreiter bei Push-to-Talk ist in Deutschland weiterhin nur T-Mobile. Der Dienst startete schon im November letzten Jahres; bis Ende Juli war die Nutzung sogar kostenlos. Seit August werden nun 1 Euro pro Nutzungstag im Inland bzw. 4 Euro pro Tag und 100 Nachrichten im Ausland berechnet. Alternativ können sich die Kunden für die Nutzung im deutschen T-Mobile-Netz auch für eine Flatrate entscheiden, die mit einer Monatspauschale von 18 Euro zu Buche schlägt.

    War das Angebot an Endgeräten zum Start vor fast einem Jahr noch sehr dürftig, so bewirbt T-Mobile mittlerweile immerhin sechs verschiedene Handys für die PTT-Nutzung. Alle Geräte kommen von Hersteller Nokia, der auch den PTT-Übertragungsstandard, der von T-Mobile genutzt wird, entwickelt hat. Wie der weitere Stand der Dinge in Sachen PTT ist, können Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s19116.html nachlesen.

    Nach seinen Mitbewerbern will nun auch T-Mobile verstärkt seinen mobilen Internet-Zugang vermarkten. Auf der Fachmesse Systems in München stellt der Bonner Mobilfunk-Netzbetreiber seine T-Mobile Internet-Box vor. Im Gegensatz zu dem Konkurrenzprodukt von o2 verfügt die Internet-Box von T-Mobile über eine externe Antenne. Das mag zwar optisch nicht ideal sein, dürfte aber in der Praxis für deutlich bessere Empfangsergebnisse sorgen. LED zeigen an, ob die Internet-Box ein- oder ausgeschaltet und wie gut der UMTS-Empfang ist. Alles Details gibt es unter http://www.teltarif.de/s/s19170.html .

  7. Neue Aktionen bei debitel

    Während in den vergangenen Wochen in Bezug auf Handypayment hauptsächlich von den Netzbetreibern die Rede war, die die entstandenen Kosten für unseriöse Seiten wie hausaufgaben.de und gedichte.de erstatteten, meldet sich nun der erste Provider offiziell zu Wort. Der Stuttgarter Provider debitel teilte mit, dass debitel derartige Kosten auch ungefragt allen Kunden auf der nächsten Rechnung erstatten wolle. Das ist angesichts dessen, das viele Kunden ihre Rechnung stillschweigend akzeptieren, ganz klar der kundenfreundlichere Weg. Mehr dazu finden Sie in der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s19102.html .

    debitel-Neukunden, die sich ab sofort und bis zum 31. Dezember für den Vario Flat Anytime- oder Vario Flat Anywhere- Tarif im T-Mobile-Netz entscheiden, erhalten ein Startguthaben in Höhe von 50 Euro. Einzelheiten zu diesen Tarifen finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s19100.html .

    Außerdem gibt es eine neue Discountwoche bei debitel-light: Wer jetzt im Internet für 19,95 Euro das Starterpaket erwirbt, erhält ein Startguthaben von 20 statt wie bisher 10 Euro. Mehr dazu lesen Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s19165.html .

  8. Jamba! stellt eigenen Handytarif vor

    Der Mobile-Content-Anbieter Jamba! hat einen eigenen Handytarif vorgestellt, der in weiteren Teilen dem erst kürzlich vorgestellten Tarif von VIVA gleicht. Wie bei VIVA kosten SMS 10 Cent pro Nachricht, Gespräche in alle deutschen Netze kosten 30 Cent pro Minute. Realisiert wird das Angebot im Netz von E-Plus. Abgerechnet werden die Gespräche im 60/1-Takt, monatliche Fixkosten fallen, wie bei einer Prepaid-Karte üblich, nicht an. Gegenüber dem VIVA-Tarif hat Jamba! zwei zusätzliche Features: Zusätzlich können drei Klingeltöne, zwei Spiele sowie fünf Grafiken ohne zusätzliche Kosten bei Jamba! herunter geladen werden. Dieses Paket steht jedoch nur einmalig zur Verfügung, alle weiteren Downloads werden wie üblich abgerechnet.

    Handys zum Sonderpreis werden Neukunden nicht angeboten, dafür aber eine Versicherung für das mit der Jamba!-Rufnummer genutzte Mobiltelefon. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s19142.html .

  9. simply nicht mehr im Vodafone-Netz erhältlich

    Wie erwartet hat Victorvox die Vermarktung seines simply-Tarifs im Vodafone-Netz eingestellt. Auf der bisherigen SIMply-Homepage www.simplytel.de befinden sich keine Hinweise zum bisherigen Vodafone-Tarif mehr. Neukunden, die simply im T-Mobile-Netz abschließen wollen, werden hierzu auf die neue Adresse www.simplytel.de umgeleitet.

    Für Bestandskunden im Vodafone-Netz ändert sich nichts. Die Karte kann auch in Zukunft ohne Einschränkungen weiter genutzt werden. Lediglich für Neukunden konzentriert sich der Anbieter auf das Netz der Telekom-Mobilfunktochter. Dabei können die Kunden nun ihre bisherige Handynummer mitnehmen. Mehr Details dazu finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s19131.html .

    Wer sich bis zum 30. November für den Tarif entscheidet, erhält 50 Frei-SMS sowie die Tiefpreisgarantie mit dem Best-Tarif-Vergleich bis zum 28. Februar 2006 kostenlos.

  10. simyo mit Neukundenaktion und digitaler Signatur

    Mobilfunkkunden, die viel geschäftlich telefonieren, wollen ihre Rechnung steuerlich wirksam machen, etwa wenn sie vorsteuerabzugsberechtigt sind. Bislang musste man sich hier ein offizielles Dokument in Papierform zuschicken lassen, bei Prepaid-Karten wurde das entweder gar nicht oder nur auf ausdrücklichen Wunsch und dann gegen Aufpreis gemacht. Elektronische Rechnungen galten beim Finanzamt bisher nicht. Dabei gibt es schon seit dem 1. Juli 2004 eine gesetzliche Regelung dazu: Die in einer elektronischen Rechnung ausgewiesene Umsatzsteuer können nach Paragraf 14 Absatz 3 des Umsatzsteuergesetzes als Vorsteuerabzug geltend gemacht werden, wenn die Rechnung mit einer qualifizierten digitalen Signatur versehen ist.

    Als erste Prepaid-Kunden in Deutschland können alle simyo-Kunden seit dem 20. Oktober die Rechnungen unter www.simyo.de als digital signiertes PDF herunterladen und damit die enthaltene Umsatzsteuer somit für den Vorsteuerabzug beim Finanzamt geltend machen. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s19127.html .

    Bei simyo gibt es im Rahmen einer Sonderaktion bis zum 30. November 5 Euro Extra-Startguthaben für alle seine Neukunden. Das bedeutet, dass die Karte also effektiv 4,95 Euro (plus 15 Euro Guthaben macht insgesamt 19,95 Euro für das Starterpaket) kostet.

  11. Die Discounter und der Mobilfunk-Markt

    Seit dem ersten Prepaid-Discountangebot, das Tchibo vor einem Jahr in Kooperation mit o2 platziert hat, entwickelt sich dieser Markt in Deutschland rasant. Mittlerweile drängeln sich eine ganze Reihe neuer Anbieter im Discount-Segement, die ein möglichst großes Stück vom Kuchen abhaben wollen. Dabei liegt auf der Hand, dass die jeweiligen Stücke kleiner werden, wenn mehr Anbieter etwas abhaben wollen. Es sei denn, es gelingt, den Kuchen größer zu machen, sprich, den Anteil des jeweiligen Segments am Gesamtmarkt zu vergrößern. Die Schätzungen liegen zwischen 8 und 20 Prozent Marktanteil für die Discounter.

    Vor diesem Hintergrund wird erwartet, dass sich Mobilfunkdiscounter mittelfristig einen harten Überlebenskampf liefern werden. Wie debitel-light Chef Jörg Kühnapfel in einem Gespräch mit teltarif.de erklärte, geht es derzeit vor allem darum, den Kunden die neuen Möglichkeiten der Discount-Tarife überhaupt nahe zu bringen. Denn bisher sei der Markt in Deutschland vor allem Hardware-getrieben, die Kunden würden sich vor allem für neue Geräte interessieren und einen Mobilfunk-Vertrag eher als Nebenwirkung betrachten, den das neue Handy mit sich bringt. Dass die Mobilfunkkunden das neue Handy über hohe Gesprächs- und Monatspreise abzahlen würden, sei vielen nicht wirklich klar. Die Menschen müssten erst lernen, dass es jetzt günstigere Möglichkeiten gibt, mobil zu telefonieren. Wie debitel-light den Herausforderungen des Marktes begegnen wird, können Sie unter http://www.teltarif.de/s/s19141.html nachlesen.

    Häufig tragen aber auch hausgemachte Probleme bei den Discountern dazu bei, interessierte Kunden zu verschrecken: Der Service dieser Anbieter ist leider nicht immer so, wie er sein sollte. Mehr dazu finden Sie in der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s19110.html .

  12. Fax, E-Mail und SMS in Einem: UMS-Anbieter im Vergleich

    Kommunikation wird immer mobiler. Dazu gehören nicht nur die klassischen Multimedia-Themen wie Mobile-TV, E-Mail-Dienste der Netzbetreiber oder günstige Handytarife, sondern auch die Möglichkeit, jederzeit und überall auf seinen Anrufbeantworter und seine Telefaxe zugreifen zu können. Ermöglicht wird dieses schon seit Jahren über diverse so genannte Unified-Messaging-Services - kurz UMS.

    Doch wer braucht diese Dienste eigentlich? Für die meisten Internet-Nutzer reicht es aus, zu Hause ein Telefon zu haben, E-Mails abfragen zu können und im Idealfall noch ein Faxgerät zu haben. Ist letzteres nicht vorhanden, kann man sich mit Hilfe der Unified-Messaging-Anbieter bequem eine Faxnummer schalten. In diesem Fall werden die Faxe vom jeweiligen UMS-Anbieter empfangen und per E-Mail als anhängende Datei zugeschickt. Wer viel unterwegs ist, kann mittels WAP und Web seine E-Mails bei einigen Anbietern auf dem Handy oder PDA lesen, ohne einen internetfähigen Rechner zu haben. Durch die integrierten Anrufbeantworter können zudem Gespräche vom heimischen Festnetzanschluss aus zum UMS-Dienst umgeleitet werden, damit der Anrufer auf diese Mailbox spricht, die dann wiederum mobil abrufbar ist und den Inhaber der Mailbox sogar per SMS über eine neue Sprachnachricht informiert.

    Im Rahmen des Themenmonats Multimedia haben wir uns die Angebote einiger dieser UMS-Anbieter exemplarisch angeschaut und zeigen, welche sinnvollen Kombinationsmöglichkeiten es gibt. Den kompletten Artikel finden Sie ab sofort unter http://www.teltarif.de/ums .

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