Xiaomi-Tablet

Redmi Pad SE: Preiswerter 11-Zoller mit 8000-mAh-Akku

Xiaomi bringt mit dem Redmi Pad SE ein Einsteiger-Tablet an den Start, das dem Redmi Pad mit einem größeren Display Konkur­renz machen will. Die Specs des Neulings erfahren Sie in unserem Artikel.
Von Claudia Krüger

Mit dem Redmi Pad SE veröf­fent­licht Xiaomi ein farben­frohes Tablet mit einem fairen Preis-Leis­tungs-Verhältnis, das dem klei­neren Geld­beutel gerecht werden will. Aufgrund seines 11-Zoll-Displays fällt das Pad SE etwas größer aus als der haus­eigene Gegen­spieler Redmi Pad, der ledig­lich mit einem 10,61-Zoll-Screen aufwartet.

Metall-Unibody, IPS-Display

Der Metall-Unibody des Newco­mers präsen­tiert sich in den Pastell­tönen Lavender Purple oder Mint Green. Wer es dezenter mag, bekommt das Tablet auch in schlichtem Graphite Gray. Ein abge­flachter Rahmen macht das Gerät eher zu einem edel wirkenden Hingu­cker als zum kurvigen Hand­schmeichler. Mit einer Tiefe von 7,36 mm und einem Gewicht von 478 g ist das Pad SE ange­nehm schlank und leicht, wenn­gleich etwas schwerer als das voran­gegan­gene Pad.

Beim Screen handelt es sich um ein IPS-Panel mit einer Auflö­sung von 1920 x 1200 Pixel (207 ppi) und einer adap­tiven Bild­wie­der­hol­rate von bis zu 90 Hz. Die maxi­male Display­hel­lig­keit liegt bei mäßigen 400 Nits, was die Ables­bar­keit bei direkter Sonnen­ein­strah­lung erschweren dürfte. Redmi Pad SE Redmi Pad SE
Bild: Xiaomi

Snap­dragon 680 & Spei­cher­erwei­terungs­mög­lich­keit

Xiaomi Redmi Pad SE

Unter der alumi­nium­legierten Haube des Redmi Pad SE werkelt ein im 6-nm-Prozess gefer­tigter Snap­dragon 680 mit einer maxi­malen Takt­fre­quenz von 2,4 GHz. Hinzu kommen 4 GB, 6 GB oder 8 GB RAM (LPDDR4X-Stan­dard) in Kombi­nation mit einem 128 GB fassenden eMMC-5.1-Flash-Spei­cher. Der interne Spei­cher lässt sich mittels MicroSD-Karte um bis zu 1 TB aufrüsten.

Kamera, Akku & weitere Ausstat­tung

Eine rück­wärtig verbaute Kamera knipst Fotos mit bis zu 8 MP und verfügt über eine f/2.0-Blende sowie eine Pixel­größe von 1,12 Mikro­meter. Videos nimmt die Knipse mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde auf. Auf der Front gibt es eine 5-MP-Kamera mit einer f/2.2-Blende für Selfies und Video­kon­ferenzen.

Bei der Akku­aus­stat­tung hat Xiaomi nicht geknau­sert, hier verbaut der Hersteller ebenso wie beim Redmi Pad eine üppige 8000-mAh-Kraft­zelle, die sich über den USB-Typ-C-Anschluss kabel­gebunden mit 10 W aufladen lässt, wohin­gegen der klei­nere Bruder eine etwas schnel­lere 18-W-Ladung unter­stützt. Ein 3,5-mm-Audio­anschluss ist ebenso an Bord wie vier Stereo-Laut­spre­cher mit Dolby Atmos.

Einen Finger­abdruck­scanner gibt es nicht, dafür setzt der Fabri­kant eine Gesichts­erken­nung ein. Auch beim Blue­tooth wurde gespart, dieses kommt in der veral­teten Version 5.0. Ins Internet gelangt man via WLAN, ein SIM-Karten­slot für Mobil­funk­ver­bin­dungen wurde ebenso wegge­lassen wie ein GPS-Sensor, was in dieser Preis­klasse kaum verwun­dert. Werks­seitig läuft das Tablet mit Android 13, dem der Hersteller die Benut­zer­ober­fläche MIUI Pad 14 aufsetzt.

Preise & Verfüg­bar­keit

Zum Arti­kel­zeit­punkt listet Xiaomi das Device in seinem Online-Shop nur in der Spei­cher­vari­ante mit 4 GB plus 128 GB. Diese soll regulär 199,90 Euro kosten. Die 6-GB-Vari­ante soll voraus­sicht­lich mit rund 229 Euro und die 8-GB-Version mit 249 Euro zu Buche schlagen.

Early-Birds bekommen das Tablet bis zum 5. September 20 Euro güns­tiger, bei Bestel­lungen zwischen dem 22. und 28. August legt der Hersteller noch ein kosten­loses Schutz­cover oben­drauf.

Das Fair­phone 5 könnte neuesten Gerüchten zufolge 8 Jahre lang Updates bekommen. Genaueres erfahren Sie in einer weiteren News.

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