Streaming

Roku bringt "Streaming Stick 4K" auf den deutschen Markt

Das Strea­ming-Unter­nehmen Roku erwei­tert sein bestehendes Player-Port­folio um den "Strea­ming Stick 4K". Wir erklären, was das neue Gerät so alles kann.
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Das Strea­ming-Unter­nehmen Roku erwei­tert sein bestehendes Player-Port­folio in Deutsch­land, das bisher aus den Modellen Roku Express, Roku Express 4K und Roku Streambar besteht, um den "Strea­ming Stick 4K". Damit können Anwender Inhalte in UHD/4K inklu­sive Dolby Vision und HDR10+ genießen.

Der neue Stick, der eine Konkur­renz zu gängigen Modellen wie dem FireTV-Stick werden kann, ist ab rund 60 Euro bei MediaMarkt, Saturn, Amazon, Expert, Euro­nics und Otto.de erhält­lich, wie Roku bekannt gibt.

Schnel­lere WLAN-Verbin­dung dank adap­tiver Algo­rithmen

Der Roku Streaming Stick 4k Der Roku Streaming Stick 4k
Foto: Roku
Einge­baut ist ein Quad-Core-Prozessor, der laut Unter­neh­mens­angaben für kürzere Lade­zeiten und eine reibungs­lose Navi­gation sorgen soll. Zudem böte der Stick eine schnel­lere WLAN-Verbin­dung und nutze adap­tive Algo­rithmen, die den WLAN-Funk dyna­misch anpassen sollen, um maxi­male Strea­ming-Qualität zu gewähr­leisten, auch wenn sich der Router nicht in unmit­tel­barer Nähe befindet oder das Netz­werk stark ausge­lastet ist.

Roku lobt zudem den "kompakten Form­faktor", mit sich der Strea­ming-Player auch unsichtbar hinter dem Fern­seher plat­zieren lasse. Nutzer könnten den passenden HDMI-Port wählen und würden im Anschluss durch den Einrich­tungs­pro­zess geführt, heißt es.

Die Steue­rung des Sticks erfolgt entweder über die mitge­lie­ferte Fern­bedie­nung, Sprach­assis­tenten oder die Roku-Mobile-App. Mit der Fern­bedie­nung können Anwender nicht nur den Player steuern, sondern den Fern­seher ein- und ausschalten, die Laut­stärke regu­lieren oder Inhalte per Sprach­ein­gabe suchen, abspielen und noch einiges mehr, so das Strea­ming-Player-Unter­nehmen.

Sprach­steue­rung per Alexa oder Google Assis­tent

Der Strea­ming Stick 4K kann per Sprach­befehl über Alexa- oder Google Assistant-fähige Geräte gesteuert werden. Mit Apple AirPlay 2 können Nutzer streamen und Inhalte direkt vom iPhone, iPad oder Mac über­tragen. Alle Strea­ming-Player von Roku, also auch der neue, sind zudem kompa­tibel mit HomeKit.

Die kosten­lose Roku-Mobile-App, die es für iOS und Android gibt, dient zudem als virtu­elle Fern­bedie­nung. Darüber hinaus wurde laut Roku die Private-Liste­ning-Funk­tion mit Blue­tooth-Kopf­hörern durch das Update des Betriebs­sys­tems (Roku OS 10.5) opti­miert: Die auto­mati­sche A/V-Synchro­nisie­rung redu­ziere die Latenz, die durch die kabel­lose Verbin­dung zwischen TV und Kopf­hörern verur­sacht wird, und sorge so für eine bessere Synchro­nisie­rung des Fern­seh­bildes und des Tons. Ein weiteres neues Feature sei die Merk­liste, auf der Anwender Film- und Seri­entipps unter­wegs spei­chern können, um sie zu einem späteren Zeit­punkt anzu­schauen.

Die Roku Streambar haben wir bereits in der Praxis getestet.

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