Preisverfall

Samsung Galaxy S zu Preisen ab 300 Euro ohne Vertrag

Außerdem Google Nexus S ab etwa 350 Euro erhältlich
Von

Samsung Galaxy S Samsung Galaxy S
Foto: Samsung
Vor einigen Tagen berichteten wir über den Preisverfall bei Smartphones mit dem von Microsoft entwickelten Betriebssystem Windows Phone 7. Handys, die vor einem halben Jahr zu Preisen zwischen 400 und 600 Euro verkauft wurden, sind jetzt bereits ab etwa 200 Euro ohne Vertrag zu bekommen. Eine ähnliche Entwicklung ist derzeit bei zwei Spitzenmodellen unter den Android-Smartphones zu beobachten.

Samsung Galaxy S für 300 Euro plus Porto

Datenblätter

Samsung Galaxy S Samsung Galaxy S
Foto: Samsung
So ist das Samsung Galaxy S im Online-Handel derzeit schon zu Preisen ab etwa 300 Euro ohne Vertrag zu bekommen. Dazu kommen noch Versandkosten, die je nach Händler bei etwa 5 bis 10 Euro liegen. Als das Smartphone im Sommer vergangenen Jahres auf den Markt kam, lag der Verkaufspreis noch bei 649 Euro.

Das Samsung Galaxy S ist derzeit mit Android 2.2 (Froyo) ausgestattet. Eine Aktualisierung auf Android 2.3 (Gingerbread) wurde in einigen Ländern bereits kurzzeitig angeboten. Google hat das Update jedoch Medienberichten zufolge zunächst wieder stoppen lassen. Dennoch sollte die neue Firmware in den nächsten Wochen zur Verfügung stehenn.

Google Nexus S: Preisverfall schon nach wenigen Wochen

Eine ähnliche Preis-Entwicklung wie beim Samsung Galaxy S ist auch beim Google Nexus S zu beobachten, das ebenfalls von Samsung produziert wird. Das ist insofern erstaunlich, als das Nexus S erst seit wenigen Wochen auf dem deutschen Markt zu bekommen ist, während das Smartphone in den USA schon im Dezember 2010 erhältlich war. Google Nexus S Google Nexus S
Foto: Google

Bei Online-Händlern ist das Smartphone, das bereits mit der Android-Version 2.3 (Gingerbread) ausgestattet ist, zu Preisen ab etwa 350 Euro plus Porto zu bekommen. Zum Verkaufsstart lag der Preis ohne Vertrag noch zwischen 549 und 579 Euro. In allen genannten Fällen handelt es sich um die für den deutschen Markt bestimmte Nexus-S-Version mit der Modellnummer i9023.

US-Modell mit Super-AMOLED-Display deutlich teurer

Einige Händler haben auch die amerikanische Variante des Google Nexus S im Angebot, die die Modellnummer i9020 trägt. Das Gerät ist mit Preisen ab ungefähr 530 Euro deutlich teurer. Im Gegensatz zum für den deutschen Markt bestimmten Modell ist das US-Gerät mit einem Super-AMOLED-Display ausgestattet.

Zudem steht für das Nexus S i9020 bereits Gingerbread in der Version 2.3.4 zur manuellen Installation bereit. Damit lassen sich über Google Talk VoIP-Telefonate und Video-Chats führen, wenn das Smartphone per WLAN oder UMTS mit dem Internet verbunden ist.

Weitere Meldungen zum Betriebssystem Android