Samsung Galaxy S3: Gerüchte zum neuen Smartphone-Flaggschiff
Sieht so das Samsung Galaxy S3 aus?
Foto: Concept-Phones
Für den Ende Februar in Barcelona stattfindenden Mobile World Congress
(MWC) wird mit der offiziellen Vorstellung
eines Nachfolgers für das Samsung Galaxy S2
gerechnet. Das neue Android-Flaggschiff von Samsung soll den Namen Galaxy S3
tragen. Das Onlineportal Concept-Phones hat jetzt technische Details verraten, die den
Angaben zufolge von Samsung-Mitarbeitern stammen sollen.
Sollten sich die Informationen bestätigen, so würde das Samsung Galaxy S3 ein
5 Zoll großes Display mit einer
Auflösung von 720 mal 1 280 Pixel bekommen. Damit würde sich der Trend
nach immer größeren Touchscreens bei Smartphones
fortsetzen. Das Samsung Galaxy S2 hat noch ein Display mit einer Diagonalen
von 4,3 Zoll an Bord. Das Samsung Galaxy Nexus
verfügt über einen 4,65 Zoll großen Monitor.
Sieht so das Samsung Galaxy S3 aus?
Foto: Concept-Phones
Weitere Features des Samsung Galaxy S3 sind dem Bericht zufolge ein 1,5-GHz-Quad-Core-Prozessor und die Unterstützung für LTE-Mobilfunknetze. Das Samsung Galaxy S3 hat, sofern sich die Angaben bestätigen, eine 12-Megapixel-Kamera auf der Rückseite und eine 2-Megapixel-Frontkamera an Bord. Es soll einen NFC-Chip bekommen und mit bis zu 64 GB internem Speicherplatz erhältlich sein.
Kein Ice Cream Sandwich für Galaxy S und Galaxy Tab
Samsung hat unterdessen auch offiziell darüber informiert, dass Besitzer des Samsung Galaxy S und des Samsung Galaxy Tab der ersten Generation kein offizielles Update auf Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) erhalten werden. Der Hersteller begründet das mit Problemen, die Firmware inklusive der eigenen TouchWiz-Benutzeroberfläche auf der gut ein Jahr alten Hardware zu realisieren.
Besitzer des Samsung Galaxy Tab der ersten Generation warten bislang sogar noch auf das mehrfach zugesagte Update auf Android 2.3. Beim Samsung Galaxy S handelt es sich wiederum um ein mit dem Google Nexus S nahezu baugleiches Gerät. Für das Nexus S wurde das Ice-Cream-Sandwich-Update bereits gestartet, zwischenzeitlich aufgrund technischer Probleme jedoch wieder gestoppt.
Insgesamt ist es bedauerlich, dass selbst Besitzer von Smartphone-Spitzenmodellen auf der Android-Plattform weiterhin damit leben müssen, rund ein bis eineinhalb Jahre nach der Markteinführung des Telefons keine offiziellen Updates auf die jeweils aktuelle Firmware mehr zu bekommen. Im Frühjahr hatte Google eine Initiative gestartet, bei der die Geräte-Hersteller sich verpflichten sollten, zumindest für 18 Monate Updates anzubieten. Bislang ist diese Initiative jedoch im Sande verlaufen.