Vodafone Smart 2: Der preiswerte Androide im Test
Weitere vorinstallierte Anwendungen sind unter anderem Spiele, ein Betrachter für Office-Dateien und eine virtuelle Taschenlampe. Ebenfalls mit im Paket befindet sich ein SyncML-Client, so dass sich beispielsweise Kontakt-Daten über einen entsprechenden Server auf das Smartphone übertragen lassen.
Ebenfalls vorinstalliert sind ein Dateimanager und ein Einrichtungsassistent, über den sich die Konfiguration des Smartphones auch im Nachhinein menügeführt vornehmen oder modifizieren lässt. Nicht zuletzt zählen ein Sprachrecorder und ein Videorecorder zu den System-Anwendungen. Allerdings ist das Vodafone Smart 2 für Videoaufzeichnungen nur sehr bedingt geeignet. Die Kamera liefert im Videomodus nur VGA-Auflösung.
Schwacher WLAN-Empfang - gutes Mobilfunk-Modul
Eigener Musik-Shop von Vodafone
Foto: teltarif
Der WLAN-Empfang des Vodafone Smart 2 ist eher unterdurchschnittlich, während
die Mobilfunk-Schnittstelle einen guten Empfang bietet. Auch in Gegenden mit
schwacher Funkversorgung ist man in der Regel noch im Netz eingebucht, so dass
Telefonate problemlos möglich sind. Einschränkungen gibt es unter solchen
Netzbedingungen teilweise bei der Nutzung mobiler Datendienste. Im Test wurden die
Verbindungen bei schwacher Funkversorgung oft unterbrochen.
Die Sprachqualität bei Telefonaten ist brauchbar. Allerdings fehlen bei der Wiedergabe die Höhen, so dass die Verständlichkeit in lauter Umgebung etwas leidet, obwohl der Lautsprecher des Telefons eine recht laute Wiedergabe ermöglicht. Auch eine Freisprechfunktion bietet das Vodafone Smart 2. Allerdings ist diese nur in ruhiger Umgebung zu gebrauchen. Gar nicht so schlecht ist der interne Lautsprecher des Vodafone Smart 2 für die Wiedergabe von MP3-Musik oder auch Webradio-Streams. Allerdings ist der Lautsprecher recht leise.
Fazit: Vodafone Smart 2 hinterlässt durchwachsenen Eindruck
Weniger schön ist darüber hinaus das umfangreiche Branding bzw. die zahlreichen Vodafone-spezifischen Apps, die sich nicht deinstallieren lassen. Hier wäre es schön, wenn der Netzbetreiber den Kunden zumindest die Wahl lassen würde, ob sie diese nutzen und somit selbst installieren möchten oder nicht.