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Alice, Marcell D'Avis & FRITZ!: Verschwundene Werbefiguren

Erin­nern Sie sich noch an das FRITZ!-Frett­chen? Oder an das Genion-Strich-Männ­chen und Robert T-Online? Viele verschie­dene Personen und Figuren haben über die Jahre in der Branche Werbung gemacht. Wir werfen einen Blick auf längst verbli­chene Testi­monials.
Von Thorsten Neuhetzki

Ein Frett­chen namens FRITZ!

Der Berliner Hersteller AVM steht seit den 1990er-Jahren für den Marken­namen FRITZ!. Was heute vor allem die FRITZ!Box meint, begann mit ISDN-Karten. Der Name FRITZ! kam Mitte der 90er-Jahre auf, wo ein nicht-tech­nischer Name gesucht wurde. Dabei entstand der Name offenbar in einer Brain-Stor­ming-Runde aus einem spon­tanen Ausspruch heraus. Der Name passte zu einem im Comic­stil gezeich­neten Frett­chen, das AVM in den ersten Jahren beglei­tete.

Doch Ende der 90er-Jahre war das Frett­chen dann nach und nach zu einer bedrohten Art geworden. Auf die Nach­frage unserer Redak­tion, wie es dem possier­lichen Tier­chen heute geht, teilte uns AVM mit, das letzte FRITZ!Frett­chen in freier Wild­bahn sei 2007 gesehen worden. "Seitdem sind nur noch Exem­plare im virtu­ellen Zoo der Fest­platte bekannt", so AVM.

In denen vergan­genen Jahr­zehnten sind nicht nur zahl­reiche Testi­monials gekommen und wieder gegangen, sondern auch Marken­namen. Erin­nern Sie sich noch an AOL, Quam oder TelMI?

Frettchen FRITZ!
vorheriges weiter… 11/11 – Quelle: AVM
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  • Frettchen FRITZ!

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