WhatsApp iOS: Chat-Transfer ohne Cloud-Zwang
Wer WhatsApp auf dem iPhone nutzt, profitiert ab sofort von neuen Features. Das Update mit der Versionsnummer 23.14.79 bringt einen Chat-Transfer ohne Cloud-Zwang, Videoanrufe in horizontaler Ansicht sowie die Stummschaltung für unbekannte Anrufer mit sich. Es handelt sich um eine Aktualisierung der stabilen Fassung, Sie müssen also kein Betatester sein. Das Umsiedeln des Chatverlaufs von einem iPhone auf ein anderes funktioniert also jetzt direkt von Gerät zu Gerät. Wiederum sind die Videochats im Querformat besonders nützlich, wenn mehr von der Umgebung gezeigt werden soll.
WhatsApp für iOS erhält neue Komfortfunktionen
Ein neues WhatsApp-Update für das iPhone ist da
WhatsApp Inc.
Über das Wochenende hat das zu Meta gehörende Entwicklerstudio eine Aktualisierung des grünen Messengers für die Apple-Plattform hochgeladen. WhatsApp 23.14.79 steht im App Store bereit. Wir wurden durch WABetaInfo auf das Update aufmerksam. Im Änderungsprotokoll nennt die Softwareschmiede vier Neuerungen. Allerdings stammt eine von diesen, der überarbeitete Sticker-Bereich, bereits vom vorherigen Update. Tatsächlich neu sind der Chattransfer ohne iCloud, die Videochats im Querformat und die Stummschaltung unbekannter Anrufe.
Für die Umsiedlung des Kontoverlaufs auf ein neues iPhone müssen Sie die Einstellungen öffnen und zu Chats / Chats auf iPhone übertragen wechseln. Hingegen befindet sich die Lautlos-Option für unbekannte Anrufe in den Einstellungen unter Datenschutz / Anrufe. Vertikal geführte Videogespräche eignen sich vor allem dafür, das Gesicht des Teilnehmers großflächig darzustellen. Von der Umgebung sieht man dann allerdings kaum etwas. Das ändert sich mit dem jüngsten WhatsApp-Update für iOS. Nun lassen sich Videochats auch in horizontaler Ausrichtung führen.
Freischaltung kann unter Umständen dauern
Zwar sind die neuen Features in der Aktualisierung integriert, sie können aber erst nach einer Freischaltung genutzt werden. Wann diese Freischaltung vollzogen wird, ist unterschiedlich. Das kann umgehend geschehen, ein paar Tage oder im schlimmsten Fall ein paar Wochen dauern. WhatsApp führt die Aktivierung stets in Wellen durch. So lässt sich bei gravierenden Fehlern noch schnell die Notbremse ziehen, ohne dass ein Großteil der Nutzer bereits von den Problemen betroffen sind.
Ärgerlich ist eine neue WhatsApp-Sicherheitslücke.