So will WhatsApp die Privatsphäre-Features verbessern
WhatsApp verbessert Privatsphäre-Einstellungen
Screenshot/Grafik: WhatsApp/Image licensed by Ingram Image, Montage: teltarif.de
WhatsApp ist seit vielen Jahren der beliebteste Smartphone-Messenger. Allerdings erntete das Chat-Programm oft auch Kritik - unter anderem hinsichtlich der angebotenen Privatsphäre-Funktionen. Nun berichtet das Onlineportal WA Beta Info über neue Konfigurationsmöglichkeiten, die der Messenger derzeit testet und künftig unter Android und iOS anbieten wird.
Im Menü "Datenschutz" der Anwendung lässt sich die Sichtbarkeit für den jeweils letzten Online-Zeitpunkt, für das Profilbild und die zum Messenger-Account gehörende Info beschränken. Diese Informationen sind wahlweise für alle Nutzer, für die eigenen Kontakte und für niemanden sichtbar. Künftig sollen die Menüs durch einen zusätzlichen Punkt ergänzt werden, der einzelne Kontakte ausschließt.
Eine ähnliche Lösung ist bereits vom WhatsApp Status bekannt. Dieser kann mit allen Kontakten geteilt werden. Alternativ lassen sich einzelne Kontakte ausschließen oder man teilt die für maximal 24 Stunden sichtbaren Fotos oder Videos generell nur mit bestimmten Personen. Wann die neuen Privatsphäre-Einstellungen für alle Kunden eingeführt werden, ist derzeit noch nicht bekannt.
WhatsApp streicht Unterstützung für alte Smartphones
WhatsApp verbessert Privatsphäre-Einstellungen
Screenshot/Grafik: WhatsApp/Image licensed by Ingram Image, Montage: teltarif.de
Eine weitere Neuerung kündigt WhatsApp bereits offiziell auf seiner Webseite
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an. Zum 1. November streicht der Messenger die Unterstützung für Android-Smartphones, die noch unter einer sehr alten Betriebssystem-Version laufen. Nennt das Unternehmen derzeit noch Android 4.0.3 als Mindestvoraussetzung, so soll die Nutzung unter Android 4.0.4 oder einer noch älteren Version des von Google veröffentlichten Betriebssystems künftig nicht mehr möglich sein.
WhatsApp setzt künftig Android 4.1 oder eine höherwertige Version des Betriebssystems voraus. Diese Firmware-Variante wurde im Sommer 2012 veröffentlicht. In der Praxis sind vermutlich kaum noch Handys im Einsatz, auf denen eine derart veraltete Android-Version zum Einsatz kommt. Für iPhone-Besitzer ändert sich nichts. WhatsApp setzt mindestens die iOS-Version 10 voraus.
Ein Problem war in der Vergangenheit immer der Umzug eines WhatsApp-Kontos inklusive aller Chats und Medien von einem iPhone auf ein Android-Smartphone und umgekehrt. Jetzt ermöglicht WhatsApp in einem ersten Schritt die Mitnahme des Accounts und aller Inhalte vom iPhone auf ein Samsung-Smartphone. In einer weiteren Meldung erfahren Sie, wie Sie WhatsApp vom iPhone zum Samsung-Handy mitnehmen können.