Android-Launcher im Test: Neue Funktionen und persönliche Assistenten
Buzz Launcher: Viele Einstellungsmöglichkeiten und Themes für das Smartphone
Zugegeben, auch bei einigen anderen der vorgestellten Launchern gibt es Themes, die Vielfalt und die Möglichkeiten zur Personalisierung beim Buzz Launcher sind jedoch extrem umfangreich. Nutzer können nicht nur die Größe von Widgets verändern, es stehen auch verschiedene Systeme zur Erstellung von Widgets bereit. Die Animationen für den Wechsel zwischen den Bildschirmen lassen sich ebenso wechseln, wie ihre Hintergründe, die Beschriftungen, ihre Rastergrößen und die Dimensionen der Ränder. Wer kein Interesse daran hat, sich sein eigenes Design in Handarbeit anzufertigen, der kann sich – wie eingangs erwähnt – Themes aus dem Store der Entwickler herunterladen. Hier findet sich so ziemlich alles: Die Reichweite geht von einem falschen iOS-Look bis zum Homescreen im Teeny-Idol-Design.
Wie auch der Atom- oder der Smart-Launcher setzt die App von Buzz auch auf Gesten, die der Nutzer in den Einstellungen konfigurieren kann. Hier lassen sich verschiedene Apps oder Aktionen an die jeweilige Bewegung binden.
Ein Kritikpunkt haben wir dann aber doch: Nach der Installation sind die Bildschirme teilweise voll von Apps, die der Nutzer noch gar nicht auf seinem Gerät installiert hat. Auch die Widgets müssen teilweise erst aus dem Store heruntergeladen und installiert werden. Immerhin: Viele der vorgeschlagenen Programme sind kostenlos. Unbedarfte Nutzer könnten durch den gewählten Weg aber zur Installation von Anwendungen verleitet werden, für die sie überhaupt keine Verwendung haben.