Item-Tracker

Apple AirTags: iOS 14.3 beinhaltet Setup-Anleitung

Bislang lässt sich Apple mit der Vorstel­lung der AirTags noch Zeit. Die Unter­stüt­zung des Gadgets ist aber fester Bestand­teil der neuesten Entwickler-Vorschau­ver­sion von iOS 14.3.
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Apples Ökosystem könnte bald um ein nütz­liches Utensil ergänzt werden, es gibt einen neuen Hinweis auf die AirTags. In der Entwickler-Vorschau­ver­sion von iOS 14.3 exis­tiert eine Einlei­tung zur Einrich­tung der Tracker. Gefunden wurde der Setup-Prozess inner­halb der „Wo ist?“-App des Betriebs­sys­tems. Mit den kleinen Pucks lassen sich Alltags­gegen­stände versehen, um sie mit dem iPhone aufspüren zu können. Apple gibt sich beim Item-Tracking erfreu­lich offen, so können auch Produkte von Wett­bewer­bern wie Tile verwendet werden.

Apple AirTags: Weitere Details enthüllt

So könnte ein Apple AirTag aussehen So könnte ein Apple AirTag aussehen
Jon Prosser / CConceptCreator
Das Tracking-Gadget des kali­for­nischen Herstel­lers hatten viele Bran­chen­kenner eigent­lich schon zum „One more thing“-Event am 10. November erwartet. Obwohl die AirTags also bislang nicht offi­ziell vorge­stellt wurden, ist deren Exis­tenz gewiss. Es gab schon zahl­reiche Leaks über die kleinen Alles­finder und nun zeigt sich Apples haus­eigene Soft­ware in Plau­der­laune. Inner­halb der aktu­ellen Entwickler-Beta­ver­sion von iOS 14.3 wurden laut PhoneArena Bilder und Videos gefunden, welche den User durch den Einrich­tungs­pro­zess des Zube­hörs navi­gieren. Es handelt sich um eine verbor­gene Sektion der „Wo ist?“-App, die momentan den Code­namen „Hawkeye“ besitzt.

Die Bezeich­nung Adler­auge ist durchaus passend, schließ­lich sind die AirTags dazu konzi­piert, um abhanden gekom­mene Gegen­stände aufzu­spüren. An gewünschten Objekten wie Schlüs­seln, Büchern oder Taschen können die kleinen Helfer ange­bracht werden. Anschlie­ßend ist eine Ortung via Blue­tooth und Ultrab­reit­band (U1) möglich. Die AirTags sind mit der Apple ID verknüpft, wodurch sie sich nicht von unbe­fugten Anwen­dern verwenden lassen. Bei akti­viertem „Verloren“-Modus können Personen, die einen fremden Gegen­stand mit AirTag gefunden haben, auf Apples Inter­net­seite die Tele­fon­nummer des Besit­zers ausfindig machen und jenen kontak­tieren.

Welche iPhones sind kompa­tibel mit den AirTags?

Da sämt­liche Apple-Smart­phones über eine Blue­tooth-Konnek­tivität verfügen, sollte es eine umfas­sende Kompa­tibi­lität des Port­folios geben. Aller­dings dürfte die Ortung via Ultrab­reit­band akku­rater sein. Diese Schnitt­stelle besitzen die Serien iPhone 11 und iPhone 12. Gerüchten zufolge werden die AirTags zwischen 20 und 40 US-Dollar kosten, was umge­rechnet einer Preis­spanne zwischen 16,90 und 33,80 Euro entspricht. Damit würde sich Apple dem Kosten­faktor der Wetter­weber anpassen.

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