Special Event: Apple zeigt am 31. Oktober Produkt-Neuheiten
Schon vor einigen Tagen verdichteten sich die Hinweise darauf, dass Apple noch im Oktober neue Produkte zeigen wird. Dass der amerikanische Konzern nicht nur Pressemitteilungen verschickt, sondern auch zu einem "echten" Event einlädt, war hingegen nicht unbedingt zu erwarten. Jetzt hat der iPhone-Hersteller offiziell ein Special Event angekündigt, das Anfang kommender Woche stattfindet.
Anders als sonst üblich, findet die Keynote am kommenden Montag, den 30. Oktober, nicht vormittags, sondern erst um 17 Uhr Pazifik Zeit statt. Das bedeutet für Interessenten in Europa, dass die Veranstaltung nach Mitteleuropäischer Zeit erst in der Nacht zu Dienstag um 1 Uhr zu sehen sein wird. Dabei deutet Apple in der Grafik zur Einladung bereits an, worum es dieses Mal geht: Der Hersteller verspricht etwas "sehr schnelles".
Macs mit M3-Prozessor
Apple Event Anfang nächster Woche
Quelle: apple.com, Screenshot: teltarif.de
Mit der Ankündigung spielt das Unternehmen auf den neuen M3-Prozessor an, der in den nächsten Macs Einzug halten wird. Stellt sich nur noch die Frage, welche Computer wir Anfang nächster Woche zu sehen bekommen. Spekuliert wird über ein neues MacBook Pro Line-Up. Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass auch ein Upgrade für das MacBook Air gezeigt wird.
Der iMac ist aktuell nur mit 24-Zoll-Display verfügbar. Zudem hat die neueste Variante des Rechners noch den M1-Prozessor an Bord. Denkbar wäre somit auch ein Upgrade für den All-in-One-Computer von Apple. Zuletzt gab es zudem Hinweise darauf, dass der Hersteller im kommenden Jahr auch wieder einen iMac mit größerem Display auf den Markt bringt, nachdem es die 27-Zoll-Variante zuletzt noch mit Intel-Prozessoren gab. Vielleicht zeigt Apple ja auch dieses Modell schon nächste Woche?
Warten auf Updates
Apple hatte am Dienstag aber noch eine weitere Überraschung auf Lager: Die Software-Updates auf iOS und iPadOS 17.1, macOS 14.1, watchOS 10.1 und tvOS 17.1 sind bislang nicht veröffentlicht worden. Der Hintergrund ist unklar, zumal Apple den französischen Behörden eigentlich zugesagt hatte, zumindest iOS 17.1 bis zum 24. Oktober zu verteilen, um so die nach französischem Messverfahren zu hohen Strahlungswerte beim iPhone 12 zu korrigieren.
Möglicherweise kommt es ausgerechnet bei der neuen iPhone-Firmware noch zu Problemen. So hatte Apple Ende vergangener Woche einen zweiten Release Candidate veröffentlicht. Welche Änderungen dieser gegenüber der ersten Variante beinhaltet, ist nicht bekannt.
In einer weiteren Meldung berichten wir darüber, dass Qi-Ladeschalen von BMW das iPhone 15 zerstören können.