Teardown

Apple iPad Pro 10.5 schwer zu reparieren: Tablet aufgeschraubt

Das Apple iPad Pro wurde von iFixit erfolgreich auseinander genommen. Doch wie schneidet das Tablet in puncto Reparatur­freundlichkeit ab? Dies erfahren Sie im Teardown.
Von Marleen Frontzeck-Hornke

Urteil samt Bewertung von iFixit

Neben dem A10X-Fusion-Prozessor, der aus sechs Kernen besteht, hat iFixit im Inneren des Apple-Tablets noch zwei 2-GB-Speichermodule gefunden. Diese können auf insgesamt 4-GB-LPDDR4-RAM zugreifen. Der Arbeitsspeicher bietet eine Kapazität von 2 GB. Im Vergleich zum A9X-Chip von Apple, soll der A10x-Fusion-Chip eine um bis zu 40 Prozent schnellere Grafikleistung sowie eine um bis zu 30 Prozent höhere CPU-Leistung bieten.

Doch wie kommt das Apple iPad Pro nun insgesamt bei der Reparaturfreundlichkeit weg? Im Test von iFixit hat das Apple-Tablet mit gerade einmal zwei von 10 Punkten ein schlechtes Ergebnis erhalten und ist damit nur schwer zu reparieren. Grund dafür ist vor allem der Einsatz von viel Kleber, der zwar alle Komponenten an Ort und Stelle hält, aber dafür auch die Reparatur nicht einfach macht. Zudem erhöht laut iFixit die verschmolzene LCD- und Frontplatte des iPad Pro die Kosten für die Bildschirmreparatur. Außerdem besteht die Gefahr, dass das LCD beim Öffnen beschädigt wird.

In einer separaten Meldung erfahren Sie, welche Ausstattung das Apple iPad Pro 10.5 noch bietet.

Apple iPad Pro 10.5 Teardown - Reparatur schwierig
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