Apple: iPad Pro, MacBook Pro & iPadOs 16.1 in Kürze
In wenigen Tagen erwartet uns eine neue Produkteinführung von Apple, bei der wir uns auf einige neue Geräte freuen dürfen. Hierzu gehört das nächste iPad Pro, welches das Unternehmen in einer 11-Zoll und einer 12,9-Zoll-Version ankündigen wird.
Zwei iPad-Pro-Modelle und ein Einstiegsmodell
Wie Bloomberg berichtet, tragen die Tablets die Codenamen J617 sowie J620 und erhalten denselben M2-Prozessor wie das neueste MacBook Air. Die CPU soll eine Geschwindigkeitssteigerung von bis zu 20 Prozent gegenüber dem M1 bringen, der in den iPad-Pros des vergangenen Jahres verbaut ist.
Das Design der neuen iPad Pro soll dem ihrer Vorgängers aus dem Jahr 2021 ähneln
Bild: Apple
Ebenso wie das letzte Pro-Modell sollen die neuen iPads im Flat-Edge-Design daherkommen. Ein Bestandteil des nächsten iPad Pro wird voraussichtlich der nach wie vor viel kritisierte Stage Manager sein, mit dem Apple den Versuch startete, eine vollwertige Multitasking-Oberfläche für das Tablet zu schaffen.
Ähnlich wie Google mit seinem kommenden Pixel Tablet plant Apple, das iPad Pro in einen intelligenten Hub und Lautsprecher zu verwandeln. Anfang des Monats hatte Google verkündet, dass man das Pixel Tablet in Zukunft mittels Zubehör wie ein intelligentes Display und ein Heimsteuerungsgerät verwenden kann.
Apple arbeitet außerdem an einem neuen 10,5-Zoll-iPad für den Einstiegsbereich, das ebenfalls das Design des iPad Pro übernehmen und über einen USB-C-Anschluss verfügen wird.
iPadOS-16.1 und zwei neue MacBook_Pro
Softwareseitig plant Apple den Launch von iPadOS 16.1. Die offizielle Vorstellung dürfte irgendwann um den 24. Oktober herum stattfinden, da Apple auch die Telefonkonferenz zu den Quartalsergebnissen für diesen Zeitpunkt anberaumt hat, die erfahrungsgemäß mit der Vorstellung neuer Produkte in den Tagen davor einhergeht.
Laut Bloomberg sollen das neue iPad-Software-Update sowie die erste Version von macOS Ventura die neuesten iPad-Pro-Modelle und die nächsten Versionen des 14-Zoll und 16-Zoll-MacBook Pro unterstützen. Die Laptop-Flaggschiffe erhalten leistungsstärkere Versionen des M2-Chips namens M2 Pro und M2 Max. Die Veränderungen gegenüber ihren Vorgängern sollen ansonsten gering ausfallen.
Apple wird die neuen MacBook-Pro-Laptops zwar in naher Zukunft auf den Markt bringen, jedoch voraussichtlich nicht zum gleichen Zeitpunkt wie das iPad Pro, sondern eher in Richtung November. Hiermit bliebe der Hersteller seiner Tradition treu, seine MacBooks Richtung Jahresende herauszubringen wie schon das erste 16-Zoll-MacBook Pro im Jahr 2019 sowie das MacBook Pro, MacBook Air und Mac mini in 2020.
Apple TV und M2-Version des Mac mini
Apple soll auch an einer M2-Version des Mac mini, dem kleinsten Mac des Unternehmens, arbeiten. Außerdem soll es zukünftig eine Apple-TV-Box mit A14-Chip und einem 4-GB-Speicher geben, welche die vorherige Set-Top-Box mit A12-Chip und 3 GB ablöst.
Im Gegensatz zu den Vorjahren soll die Einführung der diesjährigen Produkte eher leise vonstattengehen. Anstelle eines großen Events wird Apple die Produkte lediglich auf seiner Website vorstellen.
Wir haben das Apple iPhone 14 Plus für Sie getestet. Wie sich das Smartphone dabei geschlagen hat, erfahren Sie in einem anderen Artikel.