Apple stellt MacBook Pro 13 Zoll mit Retina-Display vor

Das beliebte MacBook Pro mit 13 Zoll bekommt ein Retina-Display
Screenshot: engadget.com Apple hat heute Abend eine neue Version des MacBooks Pro mit einem 13 Zoll großem Display vorgestellt. Dabei handelt es sich den Angaben zufolge um die beliebteste Version des MacBook. Wie erwartet verfügt die neue Version des MacBook Pro mit 13-Zoll-Bildschirm über ein hochauflösendes Retina-Display.

Das beliebte MacBook Pro mit 13 Zoll bekommt ein Retina-Display
Screenshot: engadget.com Das neue MacBook Pro ist lediglich 19 Millimeter hoch. Es Verfügt über zwei Thunderbolt-Anschlüsse, zwei USB-3.0-Ports, einen HDMI-Anschluss, MagSafe 2 und einen SD-Kartenleser. Die Display-Auflösung liegt bei 2560 mal 1600 Pixel. Das neue MacBook kommt mit 8 GB Arbeitsspeicher, bis zu 768 GB Flash-Speicher, Bluetooth 4.0 und WLAN.

Das aktuelle MacBook-Pro mit 13-Zoll-Display wird ab heute ausgeliefert. Die günstigste Version ist für 1699 US-Dollar erhältlich. Der Preis für den deutschen Markt ist noch nicht bekannt.

Update für Mac Mini und iMac

Apple hat erwartungsgemäß auch ein Update für den Mac Mini vorgestellt. Der kleine Rechner ist weiterhin zu Einstiegspreisen ab 599 Dollar erhältlich. Der Mac Mini kommt mit vier USB-3.0-Anschlüssen, HDMI, einem SD-Kartenleser, bis zu 16 GB RAM und wahlweise bis zu 1 TB Festplattenspeicher oder bis zu 256 GB SSD-Speicher.

Der neue iMac soll vor allem mit einem extra-dünnen Gehäuse überzeugen. Der Rechner ist 80 Prozent dünner als sein Vorgänger. An der dünnsten Stelle werden gerade noch fünf Millimeter gemessen. Der iMac kommt wie bisher wahlweise mit 21,5 oder 27 Zoll großem Display. Dabei liegt die Auflösung bei 2560 mal 1440 bzw. bei 1920 mal 1080 Pixel. Phil Schiller skizziert die Entwicklung des iMac.
Screenshot: teltarif.de

Der neue iMac verfügt über eine Webcam mit 720p-Auflösung, zwei Mikrofonen und Stereo-Lautsprechern. WLAN und Bluetooth sind ebenfalls an Bord. Zudem ist der iMac ebenfalls wahlweise mit Fusion Drive zu bekommen. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus 128 GB Flash-Speicher und bis zu 3 TB herkömmlichem Festplattenspeicher. Beide Systeme werden als einheitliches Laufwerk behandelt.

Preise & Verfügbarkeit

Der neue iMac mit 21,5 Zoll großem Bildschirm ist ab November zu Preisen ab 1299 Dollar erhältlich. Erst ab Dezember ist der neue iMac mit 27-Zoll-Monitor zu bekommen. Hier beginnen die Preise bei 1799 Dollar.

Das 13-Zoll MacBook Pro mit Retina Display ist mit 2,5 GHz Intel Core i5 Prozessoren mit Turbo Boost-Geschwindigkeiten bis zu 3,1 GHz, 8 GB RAM und 128GB Flash-Speicher für 1.749 Euro inkl. MwSt. (1.469,75 Euro exkl. MwSt.) erhältlich; mit 256 GB Flash-Speicher kostet es ab 2.049 Euro inkl. MwSt. (1.721,85 Euro exkl. MwSt.). Zu den Konfigurationsmöglichkeiten gehören schnellere Dual-Core Intel Core i7 Prozessoren und Flash-Speicher bis zu 768 GB. Weitere technische Spezifikationen, Konfigurationsmöglichkeiten und Zubehör sind online unter apple.com/macbook-pro verfügbar. Das 13-Zoll MacBook Pro mit Retina Display ist ab heute über den Apple Online Store, die Apple Retail Stores und über autorisierte Apple Händler erhältlich.

iOS: Neue iBooks-Software

Apple stellte im Rahmen seiner heutigen Keynote unter anderem die neue Version seines iBookstores vor. Die neue iBooks-App ist ab sofort im AppStore für iPhone, iPad und iPod touch verfügbar. Mit der neuen iBooks-Version können die Nutzer kontinuierlich durch Bücher oder Dokumente scrollen. Dabei wird der aktuelle Stand jeweils über iCloud auf alle verbundenen Geräte synchronisiert

Vor gut einem Monat hat Apple mit iOS6 die aktuelle Version seines Betriebssystems für iPhone, iPad und iPod touch veröffentlicht. Wie Apple-Chef Tim Cook im Rahmen der heutigen Keynote erklärte, laufen inzwischen 200 Millionen Handhelds unter dieser Betriebssystem-Version.

125 Millionen Dokumente seien aktuell bei iCloud abgelegt, 300 Millionen iMessages seien seit dem Start des Dienstes mit dem iPhone, dem iPad, dem iPod touch oder dem Mac verschickt worden. Auch das Game Center erfreue sich einer wachsenden Beliebtheit. So gebe es inzwischen 160 Millionen Accounts.

Im AppStore für die iOS-Handhelds sind inzwischen mehr als 700 000 Anwendungen zu finden. 275 000 Apps wurden speziell für das iPad entwickelt. Wie Apple-CEO Tim Cook weiter erklärte, wurden insgesamt bislang 35 Milliarden Apps heruntergeladen.