teuer

iPhone erst ab umgerechnet 45 Euro monatlich erhältlich

Telefon selber kostet weitere 370 Euro
Von Thorsten Neuhetzki

Am Freitag wird in den USA das iPhone von Apple erhältlich sein. Nun gaben AT&T und Apple die Tarife bekannt, mit denen das Telefon, um das es seit Wochen einen regelrechten Hype gibt, erhältlich sein wird. Demnach müssen interessierte Kunden mindestens 59,99 US-Dollar (etwa 45 Euro) monatlich für den dazugehörigen Tarif auf den Tisch legen. Dafür bekommen sie 450 Gesprächsminuten ins Festnetz zur Hauptzeit und 5000 Minuten zur Nebenzeit. Auf Wunsch gibt es auch noch größere Pakete, die dann bis zu 220 Dollar monatlich kosten und dafür mehr Freiminuten zur Hauptzeit und unlimitierte Gespräche zur Nebenzeit beinhalten.

Apple iPhone 8GB

Enthalten sind außerdem in allen Tarifen 200 Kurznachrichten und unlimitierter Datentransfer. Auch Gespräche in die US-Mobilfunknetze kosten nichts extra. Allerdings zahlen hier in der Regel die angerufenen Teilnehmer. AT&T-Bestandskunden können ihren Tarif auf Wunsch behalten, müssen aber 20 Dollar monatlich extra zahlen und können dafür unlimitiert im Internet surfen.

Zusätzlich müssen die interessierten iPhone-Kunden das Gerät zahlen. Dieses kostet 499 Dollar (370 Euro) in der 4-GB-Speichervariante und 599 Dollar (445 Euro) in der 8-GB-Variante. Bei einem Zwei-Jahres-Vertrag kostet das iPhone einen Neukunden unterm Strich also knapp 1940 Dollar, umgerechnet etwa 1440 Euro. Ob diese Konditionen in Deutschland, bei einer möglichen Exklusivvermarktung bei T-Mobile, auch durchsetzbar wären, bleibt fraglich.

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