Themenspecial Senioren altersgerecht

Senioren-taugliche Handys auf dem Prüfstand

Katharina das Große, Motorola F3, Siemens A75 und Nokia 1600 im Test
Von Ralf Trautmann / Marie-Anne Winter / Stefanie Frevert-Schönherr

Handys sind heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken und vor allem für junge Menschen eher Statussymbol als Gebrauchsgegenstand. Die Hersteller überbieten sich daher kontinuierlich hinsichtlich hochtechnischer Ausstattungsmerkmale wie zum Beispiel Megapixel-Kameras oder schnellen Datenübertragungs-Technologien und setzen auf ein stylisches Design der Geräte. Doch ältere Menschen, die auf der Suche nach einem passenden Mobiltelefon sind, legen hier meistens auf ganz andere Ausstattungsmerkmale Wert, vor allem, wenn auch noch ein altersbedingte körperliche Einschränkung hinzukommt.

Vier Geräte im Test

Datenblätter

Was ein Seniorenhandy ausmacht, ist dabei natürlich vom jeweiligen Nutzer abhängig, denn wie bei jungen Menschen sind auch bei Älteren die Wünsche und Bedürfnisse höchst unterschiedlich. Wer geistig und körperlich fit ist, sich aber nicht in ein Multimedia-Mobiltelefon einarbeiten will, ist sicherlich mit einem einfachen und leicht bedienbaren Handy bestens ausgestattet. Hier bieten sich Modelle wie das Motorola F3, das Siemens A75 und das Nokia 1600 an, die wir auf ihre Einfachheit getestet haben. Wer allerdings zum Beispiel unter motorischen Einschränkungen, Seh- oder Hörproblemen leidet, wird sich darüber hinaus Ausstattungsmerkmale wie große Tasten, große Schrift oder verbesserte Tonqualität wünschen. Doch explizit für solche Menschen konzipierte Handys sind selten, eine Ausnahme bildet hier ein unter dem Namen "Katharina das Große" vom Hersteller fitage angebotenes Gerät, das wir ebenfalls auf seine Eignung geprüft haben.

Artikel aus dem Themenspecial "Senioren und Telekommunikation"