Subvention

Zeitung: Künftig Handy-Subvention für das iPhone erlaubt

Änderung der Vermarktungsstrategie vorerst nur beim UMTS-Modell
Von dpa /

Apple ändert nach Informationen der Financial Times sein Geschäftsmodell beim Vertrieb des Multimedia-Handys iPhone. Der US-Technologiekonzern werde künftig auf einen Teil der Umsätze mit dem Kulthandy verzichten und den Mobilfunk-Anbietern erlauben, das Gerät deutlich zu subventionieren, schrieb die Zeitung heute unter Berufung auf informierte Personen. Die Änderungen sollen die neue iPhone-Version betreffen, die am Montag vorgestellt werden dürfte. In der Branche gilt es als sicher, dass Apple-Chef Steve Jobs ein iPhone mit Unterstützung der schnelleren Datenübertragung über UMTS-Netze präsentieren wird.

Apple iPhone 8GB

Apple hatte sich vor einem Jahr als erster Handy-Hersteller einen Anteil an den Umsätzen der Mobilfunk-Anbieter mit dem Gerät gesichert. Voraussetzung dafür war aber die Bindung an einen Netzbetreiber pro Land, die in der Praxis von zahlreichen Nutzern umgangen wird. Inzwischen weichte Apple das Geschäftsmodell auf. So soll es das Telefon in Italien bei zwei Anbietern geben.

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