Zubehör

Bluetooth-Tastatur für iPhone ab sofort vorbestellbar

T-Mobile hat Apple iPhone bislang 450 000 Mal verkauft
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In der vergangenen Woche berichteten wir über einen japanischen Bastler, der eine Tastatur für das Apple iPhone bzw. das iPhone 3G entworfen hat. Diese soll sich über den Dock Connector an das Multimedia-Handy anschließen lassen - allerdings nur nach einem Jailbreak. Das amerikanische Unternehmen AValive [Link entfernt] geht indes einen Schritt weiter und kündigt in seinem Online-Shop eine Tastatur für das iPhone an, die per Bluetooth angeschlossen wird. Die mögliche Bluetooth-Tastatur für das iPhone
Foto: AValive

Datenblätter

Die Bluetooth-Tastatur kann bereits vorbestellt werden. Der Hersteller gibt einen Verkaufspreis von 92 US-Dollar an. Das sind umgerechnet knapp 73 Euro. Interessenten sollten sich allerdings nicht zu früh freuen, denn es ist unklar, ob und wann die Tastatur tatsächlich lieferbar sein wird. Bislang unterstützt die Bluetooth-Schnittstelle des iPhone nämlich nur den Anschluss von drahtlosen Headsets. Andere Dienste sind nicht vorgesehen.

TouchTerm und Sputnik-Radio kostenlos

Der bislang kostenpflichtige SSH-Client TouchTerm ist nun in einer kostenlosen Version verfügbar. Das Programm kann im AppStore geladen werden. Geplant ist eine Pro-Version mit erweiterten Features, die dann wieder kostenpflichtig angeboten wird. Als Alternative zu TouchTerm gibt es im AppStore das Programm iSSH, das mit einem Kaufpreis von 3,99 Euro zu Buche schlägt. MDR Sputnik streamt seine Webradios jetzt auch auf das iPhone

Ebenfalls kostenlos ist die erste iPhone-Applikation eines deutschen Radiosenders. Die MDR-Jugendwelle Sputnik ermöglicht über das gleichnamige Programm, das im AppStore zu bekommen ist, den Zugriff auf die Internet-Streams des Hauptprogramms und mehrerer Spartenkanäle. Rundfunksender aus dem Ausland bieten zum Teil schon seit Eröffnung des AppStores eigene kostenlose Tools an, mit denen man die Programme auf dem iPhone hören kann.

T-Mobile hat iPhone 3G bislang 340 000 Mal verkauft

T-Mobile zeigt sich unterdessen mit den bisherigen Verkaufszahlen des iPhone zufrieden. Nachdem das iPhone der ersten Generation zunächst nur vergleichsweise wenige Käufer fand, brachten sinkende Verkaufspreise, günstigere Tarife und nicht zuletzt das iPhone 3G den Durchbruch für das Multimedia-Handy.

Nach einem Bericht der Zeitung Die Welt ist in Kürze damit zu rechnen, dass T-Mobile sein 500 000. iPhone verkauft. Bislang wurden in allen Ländern, in denen die Telekom-Mobilfunktochter das Handy anbietet, bereits mehr als 450 000 Geräte abgesetzt. Dabei handelt es sich um 340 000 iPhone 3G und 110 000 iPhone der ersten Generation. Allein in Deutschland wurde das aktuelle Modell mit UMTS und GPS 190 000 Mal abgesetzt.

Nach Deutschland seien die Niederlande der zweitgrößte iPhone-Markt für T-Mobile. In Tschechien, wo die dortige Filiale des Bonner Unternehmens mit Vodafone und o2 konkurriert, ist der iPhone-Kauf bei T-Mobile weniger lukrativ. Mit 14 999 Kronen (umgerechnet mehr als 600 Euro) ist das 8-GB-Modell bei T-Mobile teurer als die 16-GB-Variante bei Vodafone und o2 (jeweils rund 14 000 Kronen, umgerechnet etwa 580 Euro).

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