Asus-Detachable

Transformer 3 Pro Hands-On: Desktop-Power im Tabletformat?

Auf der IFA 2016 in Berlin hatten wir die Gelegenheit, uns das Transformer 3 Pro einmal genauer anzusehen. Das 2-in-1-Gerät kommt mit starker Hardware, soll aber ultramobil sein. Kann das Detachable im Hands-On überzeugen?
Von der IFA in Berlin berichtet Johannes Kneussel

ROG XG Station 2 als Grafikdock

Asus hat auf der IFA ebenfalls eine (noch nicht funktionstüchtige) Grafiklösung in Form der ROG XG Station 2 gezeigt. Diese bietet für ein Dock nicht nur erstaunlich viele Anschlussmöglichkeiten, sondern nimmt auch eine dedizierte Grafikkarte auf, auch die große und sehr leistungsstarke GTX 1080 von Nvidia.

Das Tastaturdock konnte uns nicht überzeugen, die Konstruktion ist sehr wackelig, das Tippgefühl schlecht, der Hub zu gering. Fairerweise muss man hier allerdings dazusagen, dass die Konkurrenz es auch nicht besser kann. Wer ein Mischgerät aus Tablet und Notebook haben möchte, muss auch in 2016 noch starke Abstriche in beiden Bereichen machen: Für ein Tablet ist das Transformer 3 Pro recht schwer und bietet mit Windows 10 auch nicht die ideale Tablet-Benutzeroberfläche. Als Arbeitsgerät hat das Detachable unter dem Tastaturdock und der wackeligen Konstruktion zu leiden. Zwar verbindet sich das Dock ähnlich wie bei Googles Pixel C per Magnet mit dem Bildschirm, dieser ist aber wesentlich schwächer und ermöglicht keine feste, frei wählbare Arretierung.

Transformer 3 Pro und ROG XG Station 2
vorheriges nächstes 3/8 – Bild: Johannes Kneussel
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