damals

10 ausgestorbene Handy-Features

Handy und Smartphones sind heutzutage mit allen möglichen Features vollgestopft. Wir zeigen Ihnen indes zehn Funktionen, die floppten oder mittlerweile einfach nicht mehr up-to-date sind.
Von Ralf Trautmann

Bada, Maemo, Meego, Moblin und mehr

Den Markt der Handy-Betriebssysteme teilen sich heutzutage vor allem zwei (oder, mit gutem Willen, drei) Varianten: Android ist ganz vorne im Ranking, dann kommt iOS und schlussendlich abgeschlagen Windows Phone/10 Mobile.

Doch der Markt hat theoretisch noch mehr zu bieten: Moblin und Maemo waren Kandidaten, die den Großen die Stirn bieten sollten. In der Folge wurden die beiden Projekte zusammengelegt: Aus Moblin und Maemo wurde Meego. Immerhin kam mit dem Nokia N9 ein einziges Smartphone mit dem Betriebssystem auf den Markt - dann orientierte sich Nokia an Windows Phone.

Zudem gab es da noch Limo: Das System kam auf diversen Handys zum Einsatz, was aber selbst die meisten Nutzer nicht gewusst haben dürften. Teile von Limo wurden mit Meego verschmolzen - daraus wurde dann Tizen. In der Folge flossen noch Teile von Bada in Tizen ein.

Tizen besteht also aus zahlreichen gescheiterten Systemen, hat aber möglicherweise noch eine große Zukunft: Auch wenn die Smartphone-Auswahl noch sehr begrenzt ist, könnte es sich zu einem echten Android-Konkurrenten entwickeln. Bis dahin kommt es immerhin auch in vielen Smart-TVs, Smartwatches und zum Beispiel auch bei High-End-Kühlschränken zum Einsatz.

Doch auch andere Systeme konnten sich nicht durchsetzen - ein weiteres finden Sie auf der nächsten Seite.

Tizen
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