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Beschwerde über 1&1


22.01.2009 13:09 - Gestartet von Michael321
einmal geändert am 22.01.2009 13:35
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
ich habe mir mal die Zeit genommen, mir mal die Foren durchzulesen.
Ich selber bin seit mehr als 2 Jahren Kundenberater bei 1&1 und muß sagen, daß mir der Beruf sehr viel spaß macht.
Ich rufe Kunden an, die ich schon vor Jahren geschrieben habe und biete ihnen die neuen Tarife an.
Erkläre aber auch gleich die Vor und Nachteile.
Z.B. das über Komplett, kein Hausnotruf oder Alarmanlagen funktionieren etc.
Wenn ich hier lese, von anderen Forenmitglieder, ob eine Kündigung machbar ist, weil die Telekom wohl noch abbucht, dann kann ich wirklich nur mit dem Kopf schütteln.
Es ist doch bekannt, daß wenn 1&1 nicht umstellen kann, daß die Grundgebühr erstattet wird. Was hat man denn da für Nachteile ??? Die monatliche Grundgebühr bleibt die gleiche.
Jeder Provider hat irgendwelche Vor und Nachteile. Manche Sachen, die bei uns ablaufen, gefallen mir auch nicht.
Aber. Ich stehe zu meinen Kunden und helfe Ihnen.
Hin und wieder kommen Kunden zu mir an den Stand und fragen, warum der Norton berechnet wird. Ja, wenn einer über das Internet bestellt und den Haken bei Norton 6 Monate kostenlos, nicht herausnimmt, dann wird dieser ab dem 7. Monat berechnet.
Man sieht es aber auch beim Bestelleingang.
Die meisten Fehler, so sind meine Private einschätzung, sind vom Kunden gemacht.
Natürlich gibt es auch bei uns " schwarze Schafe " die gibt es überall. Da bin ich mir aber nicht zu fein und melde diese. Da diese meinen Job kaputt machen und ich das Verhalten überhaupt nicht verstehen kann.
Ich bin selbstständiger Kundenberater für 1&1 und erhalte einmal Provision. Darum sind mir eine gute Beratung und Empfehlung sehr wichtig. Und....solche Fehler wie Rufnummern sind weg etc. wird mir nicht passieren, denn ich weiß, von welchen Providern die Rufnummern übernommen werden können und von welchen nicht und kann aber helfen, daß die Rufnummern auf jedem Fall bleiben.
Auch ich habe Leute, die 70 Jahre oder älter sind.
Ich biete hier aber gleich meine Hilfe bei der Installation an, wenn kein Computer vor Ort steht.
1&1 ist ja ein Internetprovider und es sollte jedem klar sein, daß man ein Computer benötigt.
So, das mußte ich jetzt mal loswerden, denn ich finde 1&1, auch persönlich, als einer der günstigsten, besten und kulantesten Provider.
Liebe Grüße aus Riedstadt
Michael Fleßner

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[1] cibalia antwortet auf Michael321
23.01.2009 18:19
So ein Blödsinn habe ich schon lange nicht gehört. Bin froh dass ich weg bin. Was sich 1und1 bei mir schon geleistet hat grenzt an Betrug , nie wieder 1und1.
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[2] spunk_ antwortet auf Michael321
23.01.2009 18:43

einmal geändert am 23.01.2009 18:45
Benutzer Michael321 schrieb:


einmal Provision.


stimmen eigentlich die Daten hier?

https://profiseller.de/info/info.php3?cmd=link03&mts_id=RNIjfsAU4LkAADnxi7I
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[2.1] Taue antwortet auf spunk_
23.01.2009 20:31

einmal geändert am 23.01.2009 20:38
Die Grundgebührrückerstattung von der T-com hat 1&1 soweit ich weiß seit Anfang des Jahres eingestellt.

Nur noch Altkunden bekommen die Grundgebühr erstattet.

Ich behaupte mal jeder zweite Profiseller bei 1&1 bescheißt die Leute bei einer Neubestellung. Weil einfach nicht richtig nachgefragt wird, ob der Kund zb. schon einen DSL Anschluss hat usw.


@Spunk

Ja diese Angaben stimmen noch. Wobei das der Maximale Wert ist, der je nach Paket anders vergütet wird.
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[2.1.1] Michael321 antwortet auf Taue
23.01.2009 21:09
Wie die Profiseller mit Ihren Kunden umgehen, kann ich nicht sagen. Fakt ist, daß der Profiseller oder Kundenberater, der einen Anschluß als Komplett eingibt und dies nicht realisiert werden kann, sowieso schlechte Karten hat.
1&1 ruft die Kunden an und sagt Ihnen, wie es seit anfang des Jahres ist, daß nur der Tarif als Basic geht.
Der Kunde kann dann sagen, ja oder nein.
Ich hatte heute einen Kunden am Stand, der wollte es nicht. Nach Rücksprache mit der Hotline, wurde der Vertrag storniert.
Ein Telefonat, nicht´s von betrügereien.
Ich sage ja immer. Unter allen Anbieter gibt es die und die. Viele wollen weg von 1&1. Noch mehr wollen weg von anderen Anbietern.
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[2.1.1.1] Taue antwortet auf Michael321
23.01.2009 21:34
1&1 schaltet eigentlich nur dann Basic Tarife, wenn die Bandbreite für die VOIP Telefonie nicht ausreicht.

Soll heißen Kunden mit 768 oder 384er Anschlüsse. Welcher Kundenberater prüft vorher die Leitung, was genau am Anschluss anliegt??
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[2.1.1.1.1] Michael321 antwortet auf Taue
24.01.2009 00:10
Ich gehöre zu einen davon. Ich werde keinem Kunden eine 16.000 Leitung "verkaufen", wenn nur 5.000 oder weniger, geht.
Außer......er braucht vier Rufnummern etc. und auch hier bekommt der Kunde, eine Gutschrift über € 5,-, also, wie die DSL 6.000. Also da kann nun wirklich keiner klagen. Der einfache ISDN kostet ja auch € 24,-. Und....man hat noch nicht´s, außer die Nummern.

Richtig ist, daß der Kunde, sollte die Bandbreite kleiner als 1.000 sein, einen Basic Tarif erhält.
Außerdem erhält der Kunde einen Basic Tarif, sollte er noch eine Laufzeit bei der Telekom haben. Die neuen analogen Anschlüsse sind auch Jahresverträge.

Darum.....ich möchte mich hier nicht irgendwie loben oder so, ich wollte eigentlich mit der Eröffnung meines Beitrages nur sagen, daß nicht alles, bei 1&1, schlecht ist.
Eine gute Informationsquelle ist nur alles.

Mittlerweile habe ich an die 2.000 Kunden. Alleine. Innerhalb 3 Monaten habe ich 400 Tarifwechsel gemacht. Alles ohne Großartige Probleme.

Denn, es fängt damit an, daß ich dem Kunden genau erkläre, wie er die Fritz Box updaten muß, ob dieser Alarmanlagen, Hausnotrufgeräte etc. benutzt, die dann auch nicht gehen.

Selbstverständlich können wir, also 1&1 oder ich, nicht´s dafür, wenn es Probleme an der Leitung gibt. Die gibt es bei jedem Provider.
Nur, die zu beheben oder beheben zu lassen. Dafür gibt es unterschiedliche Methoden.
Also in diesem Sinne.
Ich wünsche allen eine gute Nacht.
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[2.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf Michael321
24.01.2009 16:27
Benutzer Michael321 schrieb:

Hausnotrufgeräte etc. benutzt, die dann auch nicht gehen.

natürlich gehen die: es müssen lediglich die richtigen sein:

etwa:
http://www.vitaris-gmbh.de/main.aspx?PageID=128
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[2.1.1.1.1.1.1] Michael321 antwortet auf spunk_
24.01.2009 21:27
Super. Ich danke Dir. Auch ich lerne nie aus.
Werd mich gleich mal mit dem Anbieter in Verbindung setzten.
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[2.1.1.2] niknuk antwortet auf Michael321
25.01.2009 13:11
Benutzer Michael321 schrieb:

Viele wollen weg von 1&1. Noch mehr wollen weg von anderen Anbietern.

Das sieht die Zeitschrift c't aber anders. Zitat: "Von allen in der c't-Redaktion auflaufenden Beschwerden über DSL-Provider betrifft mehr als die Hälfte 1&1." D. h. 1&1-Kunden haben häufiger Grund zur Beschwerde als die Kunden aller anderen Anbieter zusammen, darunter auch die von Großfirmen wie Arcor und T-Online. Daran scheint sich nichts geändert zu haben, denn konsequenterweise gab's ja im letzten Jahr die c't Servicekröte erster Klasse für 1&1.

Gruß

niknuk
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[2.1.1.2.1] Michael321 antwortet auf niknuk
25.01.2009 14:01
Ich gebe nicht sehr viel, was Zeitungen schreiben.
Arcor wird ja jetzt, soweit ich weiß, zu Vodafone. Eine derartige Übernahme wird bei 1&1 wohl nie passieren.
Die Zeitungsjournalisten könne ja gerne mal den Service der Kundenberatern testen.
Ich will, wie gesagt, nicht größer auf das Thema eingehen.
Ich kann nur sagen, jeder meiner Kunden und die, die ich am Stand betreue, haben meine Telefonnummer.
Sollte es, wie in den Foren zu mehreren solche Problemfällen kommen, würde ich keine ruhige Minute haben.
Aber.....die habe ich ( die ruhigen Minuten ).
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[2.1.1.2.2] tatort antwortet auf niknuk
25.01.2009 14:08
Benutzer niknuk schrieb:
Das sieht die Zeitschrift c't aber anders. Zitat: "Von allen in der c't-Redaktion auflaufenden Beschwerden über DSL-Provider betrifft mehr als die Hälfte 1&1." D. h.
1&1-Kunden haben häufiger Grund zur Beschwerde als die Kunden aller anderen Anbieter zusammen, darunter auch die von Großfirmen wie Arcor und T-Online. Daran scheint sich nichts geändert zu haben, denn konsequenterweise gab's ja im letzten Jahr die c't Servicekröte erster Klasse für 1&1.

Gruß

niknuk

Na ja, was heißt schon "bei der c´t Redaktion auflaufende Beschwerden"? Repräsentativ ist das sicher nicht. Ich kenne niemanden, der privat die c´t liest.
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[2.1.1.2.2.1] niknuk antwortet auf tatort
25.01.2009 15:35
Benutzer tatort schrieb:

Na ja, was heißt schon "bei der c´t Redaktion auflaufende Beschwerden"? Repräsentativ ist das sicher nicht. Ich kenne niemanden, der privat die c´t liest.

Ab jetzt kennst du mich ;-) c't Leser sind im Allgemeinen technisch bewanderter als Computer-Bild-Leser. Wenn aber noch nicht einmal diese Gruppe sich zu helfen weiß, wendet sie sich an die c't. Das tun sie sicher als Kunden aller Provider. Dummerweise ist der Beschwerdebriefkasten der c't-Redaktion aber bis zur Hälfte mit Beschwerden über 1&1 gefüllt, und das, obwohl 1&1 nur für einen Bruchteil der DSL-Kunden Deutschlands zuständig ist. Der weitaus größere Teil ist bei anderen (z. T. auch sehr viel größeren) Providern, beschwert sich aber nicht so häufig wie allein die 1&1-Kunden. Repräsentativ oder nicht: man kann seine Schlüsse daraus ziehen.

Gruß

niknuk
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[2.1.1.2.3] spunk_ antwortet auf niknuk
25.01.2009 14:34
Benutzer niknuk schrieb:

Viele wollen weg von 1&1. Noch mehr wollen weg von anderen Anbietern.

Das sieht die Zeitschrift c't aber anders. Zitat: "Von allen in der c't-Redaktion auflaufenden Beschwerden über DSL-Provider betrifft mehr als die Hälfte 1&1."


das ist interessant:
ist in dem Bericht die Wanderungsbewegung der Kunden dargestellt?
(so in etwa wie bei Meinungsumfragen bei den diversen Bundes und Landtagswahlen)
ich habe diese Ausgabe der Zeitschrift leider nicht, aber kannst du bitte diese Tabelle in Auszügen zumindest hier veröffentlichen?
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[2.1.1.2.3.1] niknuk antwortet auf spunk_
25.01.2009 15:29
Benutzer spunk_ schrieb:

ich habe diese Ausgabe der Zeitschrift leider nicht,

Die Aussage findet sich in einer älteren c't-Ausgabe, wird aber in folgenden Ausgaben nochmals (sinngemäß) wiederholt. Man findet die entsprechenden Berichte in der Rubrik "Vorsicht Kunde!", wo 1&1 quasi Stammgast ist. Als bisher einziger Anbieter hat es 1&1 sogar geschafft, sich in 2 aufeinanderfolgenden Folgen von "Vorsicht Kunde!" zu verewigen. Ansonsten tun sie's so im 2-3-Monats-Abstand. Zum Vergleich: andere Anbieter mit vergleichbarer Kundenzahl (z. B. Hansenet) oder wesentlich höherer Kundenzahl (z. B. die Telekom) tauchen dort in mehreren Jahren nicht so häufig auf wie 1&1 in nur wenigen Monaten.

kannst du bitte diese Tabelle in Auszügen zumindest hier veröffentlichen?

Was für eine Tabelle? Die in den "Vorsicht Kunde!" erwähnten 1&1-Kunden gehören jedenfalls garantiert zu den Leuten, die von 1&1 schnellstmöglich wegwollen. Schau halt mal rein: http://www.heise.de/ct-tv/vorsicht-kunde/ Und die Servicekröte gibt's auch nicht einfach so, vor allem nicht von einem Verlag, bei dem 1&1 eigentlich Werbe-Großkunde ist (was auch für die Seriosität der Redaktion spricht).

Gruß

niknuk
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[2.1.1.2.3.1.1] spunk_ antwortet auf niknuk
25.01.2009 16:19
Benutzer niknuk schrieb:

kannst du bitte diese Tabelle in Auszügen zumindest hier veröffentlichen?

Was für eine Tabelle?


na über die von dir erwähnten Kundenbewegungen.

(soundsoviele wollen weg von diesem Anbieter und soundsoviele wollen weg von jenem)
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[2.1.1.2.3.1.1.1] niknuk antwortet auf spunk_
25.01.2009 21:50
Benutzer spunk_ schrieb:

na über die von dir erwähnten Kundenbewegungen.

Wo habe ich Kundenbewegungen erwähnt?

Ich habe nur geschrieben, dass lt. c't-Redaktion 50% aller Beschwerden über DSL-Provider 1&1 betreffen. Und wenn ein Fall mal bei der c't oder sonst einer einschlägigen Zeitschrift landet, dann kannst du sicher sein, dass der Kunde die Schnauze so gestrichen voll hat, dass er nicht mehr einfach nur sein Problem gelöst haben möchte, sondern bei nächstmöglicher Gelegenheit weg will.

Auch ich hatte mit meinem Provider schon ein paar relativ hartnäckige Probleme mit dem Service und einer begriffsstutzigen, mit Textbausteinen um sich schmeißenden Hotline. Diese Probleme haben aber nie wirklich Kosten verursacht und wurden auch irgendwann in überschaubarer Zeit gelöst. Darüber ärgert man sich zwar, aber man informiert nicht die Presse und kündigt auch nicht gleich (was ich übrigens bei meinem Anbieter mit 4-Wochen-Frist tun könnte).

Lt. https://www.teltarif.de/arch/2009/kw04/... wollen 9% aller Deutschen den Internetprovider wechseln. Du kannst ja versuchen, aus dieser Information, der Gesamtzahl aller DSL-Kunden in Deutschland, dem Marktanteil von 1&1 und dem der anderen Provider sowie den 50% aus der c't eine Information über die Anzahl der Kunden zu gewinnen, die von 1&1 weg wollen.

Gruß

niknuk
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[2.1.1.3] gerimu1 antwortet auf Michael321
30.01.2009 18:55
Es ist auch kein Wunder, daß du ruhige Minuten hast, denn ich weiß wie 1&1 arbeitet. Beschwert sich der Kunde, dann wird ein Standardtext versendet. Oder Automail. Hotline ist teuer und man wird in eine Schleife gestellt. Die Gründe der Beschwerde sind für 1&1 uninteressant. Bis heute kämpfe ich mit 1&1, weil die Fa 1&1 nicht in der Lage war den Anschluß freizuschalten und jetzt seit halben Jahr will sie nicht den Rücktritt aus dem Vertrag akzeptieren. Ich habe 3 Termine für eine Freischaltung gehabt und keiner wurde wahrgenommen. Nach dem Rücktritt, sprachen sie von dem Widerruf und nicht von der Stornierung. Ich gebe zu, daß bei anderen Anbieter auch Probleme gibt, aber 1&1 beachtet nicht daß BGB-Gesetz und gerichtliche Urteile wie z.B. http://medien-internet-und-recht.de/volltext.php?mir_dok_id=1753. Meine Angelegenheit läuft übrigens weiter und endet wieder für 1&1 vor dem Gericht mit dem gleichen Urteil. Und kein Anbieter ist nicht so gehasst wie 1&1, trotz der niedrigen Preise.
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[2.1.1.3.1] Michael321 antwortet auf gerimu1
30.01.2009 21:17
Tut mir leid, Dir zu widersprechen. Meine Kunden bekommen keinen Automailer, sondern eine direkte Antwort von mir und, falls Probleme auftauchen, rufen meine Kunden mich an.
Darum ist es wichtig, von Anfang an, alles richtig zu machen.
Das hat mit 1&1 nicht´s zu tun, sondern mit dem Umgang, den ich mit meinen Kunden führe.
Ich bin Hauptberuflich Kundenberater. So wie Du 1&1 hinstellst, könnte ich kaum leben.
Ich möchte hier nicht erzählen, wieviel ich verdiene, aber ich bekomme mehr als damals, wie ich noch als Sani tätig war.
Und....ich "bescheiße" meine Kunden nicht, sondern berate für meine Kunden.
Ich arbeite, so wie heute, 3 Tage in der Woche, im Markt. Im Markt selber schreibe ich kaum Kunden. Da hast Du recht. Aber, auch wie heute, ich komme nach Hause und habe 4 Aufträge, aus Empfehlungen.
Das zeigt doch, daß ich meine Arbeit richtig mache und die Kunden zufrieden sind.
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[2.1.1.3.1.1] gerimu1 antwortet auf Michael321
30.01.2009 22:42

einmal geändert am 30.01.2009 22:44
Wenn ich mich nicht irre, verkaufst Du 1&1-Verträge. Mag sein, daß Du die Kunden gut beraten hast. Jedoch Deine Kollegen, die in der Abwicklung arbeiten, machen alles kaputt. Sonst hätte ich den Ärger nicht sowie auch andere 1&1-Kunden. Versuche es selber die 1&1-Hotline anzurufen, dann wirst hören, was für Mist sie erzählen. Beispiele gibt es viele, anderfalls hätte 1&1 nicht so ein schlechtes Image.
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[2.1.1.3.1.1.1] Michael321 antwortet auf gerimu1
30.01.2009 23:23
Der Kunde, bei mir, muß nicht die Hotline anrufen.
Es ist doch wohl jedem überlassen, wie er zu einem Anbieter kommt.
Direkt über´s Internet......dann hat man nur die normale Hotline
oder....Kundenberater.
Auch ich muß meine Hotline anrufen. Kostenlos und ohne lange Wartezeiten.
Darum wird bei mir nicht´s kaputt gemacht.
Beispiel: Du kommst als Kunde zu mir und willst Dich beraten lassen. Hast evtl. freenet komplett.
Schaust Du auf die Seite von 1&1. Kannst Du die Rufnummer nicht mitnehmen. Rufst Du 1&1 an. Ebenso.
Ich weiß, es geht. Von kostenlos bis kostenpflichtig. Je nachdem wie wichtig die Nummer ist. Aber auch da kläre ich den Kunden auf.
Oder....Dir ist nicht klar, welche Fritz Box Du brauchst oder oder oder.
In den meisten Fällen ist eine Kontaktaufnahme gar nicht nötig.
Über die normale Hotline, will ich keine Aussage machen, denn die arbeiten anders. Diese haben Ihre Richtlinen.
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[2.1.1.3.2] jackpit antwortet auf gerimu1
03.02.2009 21:56
Benutzer gerimu1 schrieb:
Es ist auch kein Wunder, daß du ruhige Minuten hast, denn ich weiß wie 1&1 arbeitet. Beschwert sich der Kunde, dann wird ein Standardtext versendet. Oder Automail. Hotline ist teuer und man wird in eine Schleife gestellt. Die Gründe der Beschwerde sind für 1&1 uninteressant. Bis heute kämpfe ich mit 1&1, weil die Fa 1&1 nicht in der Lage war den Anschluß freizuschalten und jetzt seit halben Jahr will sie nicht den Rücktritt aus dem Vertrag akzeptieren. Ich habe 3 Termine für eine Freischaltung gehabt und keiner wurde wahrgenommen. Nach dem Rücktritt, sprachen sie von dem Widerruf und nicht von der Stornierung. Ich gebe zu, daß bei anderen Anbieter auch Probleme gibt, aber 1&1 beachtet nicht daß BGB-Gesetz und gerichtliche Urteile wie z.B.
http://medien-internet-und-recht.de/volltext.php?mir_dok_id=175 3. Meine Angelegenheit läuft übrigens weiter und endet wieder für 1&1 vor dem Gericht mit dem gleichen Urteil. Und kein Anbieter ist nicht so gehasst wie 1&1, trotz der niedrigen Preise.


Also ich kann diese Beschwerden, die Benutzer gerimu1 schrieb, nicht nachvollziehen. Ich kann eigentlich nur positives sagen.
Das liegt vielleicht daran, dass ich meinen Vertrag nicht übers Internet abgeschlossen habe, sondern bei einem 1und1 Mitarbeiter direkt. Mit dem kann man reden, und der hat mich, wie schon ein anderer 1und1 Mitarbeiter geschrieben hat, sehr gut beraten.
Und was das Beste an der Sache ist: Bei Problemen, die bestimmt jeder bei der erstmaligen Einrichtung mit DSL hat, habe ich einfach diesen Mitarbeiter angerufen (kostenlos!), der hat sich dann sofort mit 1und1 in Verbindung gesetzt und die Probleme umgehend gelöst.
Ich kann das nur jedem empfehlen, die Probleme über 1und1 Außendienst-Mitarbeiter zu lösen, die meisten entstehen so schon garnicht. Ich habe eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht.
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[2.1.2] spunk_ antwortet auf Taue
24.01.2009 16:28
Benutzer Taue schrieb:

Ja diese Angaben stimmen noch. Wobei das der Maximale Wert ist, der je nach Paket anders vergütet wird.

gibts da ne ausführliche Liste?
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[3] Musikduo-Tandem antwortet auf Michael321
17.02.2009 12:47
Als Kundenberater ist man seiner Firma gegenüber zur Loyalität verpflichtet. Das kann ich verstehen. Ich könnte allerdings bei den vielen negativen Meinungen nicht mehr ruhig schlafen wenn ich diesen Anschluss verkaufe.
Ich z.B. wusste nichts davon, dass eine Hausnotrufanlage nicht funktionieren wird. Das kann man so auch nicht pauschalieren. Sie funktioniert- allerdings nur dann wenn man auch ein stabiles Netz hat und nicht ständig Synchronisierungsausfälle. Ich habe eine pflegebedürftige Person in meinem Haushalt, die auf den Hausnotruf angewiesen ist. Dieser funktionierte auch anfangs. Jedoch brach immer häufiger das Netz zusammen bis ich schließlich überhaupt nicht mehr telefonieren konnte. 1&1 war so kulant und erstattete mir für mehrere Monate die Gebühren. Doch was passiert, wenn ein Notfall eintritt??? Meine außerordentlichen Kündigungen (3) und meine Rechtsanwältin erreichten bisher nichts bei 1&1 - außer dass mein Anschluss nun auch noch für ausgehende Gespräche vollkommen gesperrt wurde und man unverschämter Weise behauptet, ich hätte an der Routerkonfiguration nicht mitgewirkt. Aber da der Anschluss sowieso nur höchstens 3 Std. am Tag online war, ist das nicht weiter schlimm, da ich alle Gespräche sowieso über Handy abgewickelt habe. Problem ist nur meine selbständige Tätigkeit. Kunden erreichen mich nur noch sofern sich die Fritzbox mal wieder ordnungsgemäß eingewählt hat und kein Synchronisierungproblem besteht. 1&1 erkannte das Problem mit der Leitung und gibt dies sogar schriftlich und am Telefon zu, Trotzdem gibt man den Port nicht frei und hält am Vertrag fest. Was für Unding? Ich habe jetzt eine einstweilige Verfügung beim Amtsgericht Montabaur beantragt. Das war von 10 Tagen. Das Gericht hat scheinbar eine solche Fülle von Anträgen gegen 1&1 vorzuliegen, dass es ewig dauert, bis eine Entscheidung getroffen wird. Ich kann jedem nur raten, die Finger von diesem Provider zu lassen. Ich habe nicht nur Nerven gelassen sondern auch Stunden mit Konfigurationsproblemen, Sammlungen von Routerprotokollen und anderen Beweisen wie z.B. Paketmitschnitten verbracht. Die Beweislage für die Nichterfüllung des Vertrages ist derart bedrückend, dass jeder normal denkende Mensch sagen würde, dass eine Aufrechterhaltung des Vertrages unzumutbar ist. Ich habe jedenfalls feststellen müssen "Günstig ist nicht immer gut". VoIP ist keine Alternative zum Festnetzanschluss. Dann lieber 5,-€ mehr bezahlen und sich entspannt zurücklehnen und auf die Anrufe warten die dann mit Sicherheit auch ankommen.
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[3.1] niknuk antwortet auf Musikduo-Tandem
17.02.2009 14:06

einmal geändert am 17.02.2009 14:08
Benutzer Musikduo-Tandem schrieb:

Problem ist nur meine selbständige Tätigkeit.

Die ist dann kein Problem, wenn man für die berufliche Nutzung einen Geschäftskunden-Anschluss schalten lässt. Diese basieren selten auf VoIP. Viele Anbieter wie z. B. Arcor, die bei Privatkunden in der Regel VoIP-Anschlüsse schalten, liefern Geschäftskunden echtes Festnetz. Das funktioniert auch dann noch, wenn mal DSL ausfällt. Und natürlich haben echte Festnetzanschlüsse auch kein Problem mit Hausnotrufanlagen.

Da 1&1 nur ein Pseudo-Telefonanbieter ist, der selber keinen Zentimeter eigenes Telefonnetz besitzt, bekommt man von dieser Firma natürlich auch keine echten Festnetzanschlüsse. Ich würde daher speziell als Geschäftskunde diesen Anbieter baldmöglichst verlassen. Geschäftskundenanschlüsse sind auch nicht so teuer wie man denkt, ihr Preis bewegt sich durchaus in ähnlichen Regionen wie der von Privatkundenanschlüssen. Guckstu beispielsweise hier: http://www.arcor.de/business/index.jsp oder http://www.alicecomfort.de/.

Gruß

niknuk
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[4] Norden_2006 antwortet auf Michael321
17.02.2009 15:25
Moin, Ihr ganzer Text ist Müll Michael321 !!!
1. Norton wird immer dazu gebucht auch wenn der Kunde es ablehnt. Grund: Weil das TeleSales von 1&1 nur mit Norton die Einstellungen zulässt!
2. Selbstständige Mitarbeiter sehen bei 1&1 auch nur die Hälfte!
Und 3. Was sagen sie den Kunden bzw. Neukunden zum Thema Internettelefonie?
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[5] fnki81 antwortet auf Michael321
17.02.2009 21:10
Benutzer Michael321 schrieb:

So, das mußte ich jetzt mal loswerden, denn ich finde 1&1, auch persönlich, als einer der günstigsten, besten und kulantesten Provider.
Liebe Grüße aus Riedstadt
Michael Fleßner

Also meine Meinung zu 1&1: Der Laden ist das letzte, was ich jemandem empfehlen würde! Der Kundenservice ist nicht existent. Keine Antwort auf Schreiben per E-Mail, Antwort auf Briefe per E-Mail und zu 10 Prozent auf das Anliegen eingegangen der Rest ignoriert oder voll am Thema vorbei, viel zu teure HL mit einer schlechten Erreichbarkeit und schlecht geschultem Personal, stark eingeschränkte Wechselmöglichkeiten und einer besch.... DSL-Leitung (nicht aufgrund der BB sondern wegen der extremen Schwankungen der BB). Das einzige was relativ zuverlässig funktioniert ist das Telefonieren.

Ich habe Erfahrungen mit Alice, freenet, Telekom AG, Arcor und 1&1 und das Letztere ist mit Abstand das Schlimmste von allem bisher erlebten abgesehen von Kabel Deutschland aber die haben es ja nicht einmal hinbekommen überhaupt zu schalten (siehe hierzu meinen Bericht im entsprechenden Anbieterforum).

Ich könnte hier meine Erlebnisse mit 1&1 ausführlich darstellen aber das würde den Rahmen bei weitem sprengen und wäre auch nicht sinnvoll, da ich einfach nur mitteilen möchte, dass ich ein absoluter 1&1-Hasser bin! Niemals habe ich in irgendeiner Branche sowas erlebt wie 1&1! Ich kann jedem nur davon abraten diesen Anbieter jemals in Betracht zu ziehen, egal ob man ne Fritz!Box möchte oder nicht (für viele Kunden der Grund einen Anschluss zu bestellen und nur als Beispiel für eine Motivation einen Anschluss bei 1&1 zu bestellen). Dann lieber kaufen und weniger Ärger haben.

In diesem Sinne einen schönen Abend allen.
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[5.1] niknuk antwortet auf fnki81
17.02.2009 23:27
Benutzer fnki81 schrieb:

Also meine Meinung zu 1&1: Der Laden ist das letzte, was ich jemandem empfehlen würde! Der Kundenservice ist nicht existent. Keine Antwort auf Schreiben per E-Mail, Antwort auf Briefe per E-Mail und zu 10 Prozent auf das Anliegen eingegangen der Rest ignoriert oder voll am Thema vorbei, viel zu teure HL mit einer schlechten Erreichbarkeit und schlecht geschultem Personal, stark eingeschränkte Wechselmöglichkeiten und einer besch.... DSL-Leitung (nicht aufgrund der BB sondern wegen der extremen Schwankungen der BB).

1&1 ist einer der größten Werbekunden des Heise-Verlags. Trotzdem war die Redaktion der Zeitschrift c't (die vom Heise Verlag herausgegeben wird) mutig genug, diesen Anbieter in die Pfanne zu hauen und ihm die "c't Servicekröte" zu verleihen, und zwar erster Klasse (auf den Plätzen 2 und 3 folgen Kabel Deutschland und der Notebookhersteller Asus). Das werden die Damen und Herren c't-Redakteure bestimmt nicht ohne Grund getan haben.

Auch ich war mal 1&1-Kunde, allerdings zu Zeiten, als 1&1 *nur* Internetzugänge (also weder DSL-Anschlüsse, noch Fritzboxen, noch sonst irgendwelche Kinkerlitzchen) verkauft hat und als sie auch noch keine 2-Jahres-Knebelverträge hatten (mein Vertrag hatte eine Mindestlaufzeit von nur 3 Monaten). Das konnten sie wirklich gut. Wie gut oder schlecht der Service war, konnte man damals nicht sagen, denn man hat ihn so gut wie nie gebraucht. Ich war seinerzeit wirklich überzeugt von 1&1 und habe diesen Anbieter auch weiterempfohlen.

Heute ist das alles anders. Der Preiskampf ist so hart geworden, dass manche Anbieter glauben, ihren Profit nur noch mit unlauteren Methoden und Billigtechnik (die alle naselang ausfällt) retten zu können. Es gibt aber noch den ein oder anderen Anbieter, der beweist, dass es auch in Zeiten härtesten Konkurrenzkampfes anders geht und dass Knebelverträge und das hartnäckige Ignorieren berechtigter Kündigungen und anderer Kundenrechte nicht nötig sind, um einigermaßen profitabel zu sein. 1&1 gehört aber definitiv nicht zu diesen Anbietern.

Ich bin auch fast froh darüber, dass 1&1 zu der Zeit, als ich gekündigt habe, noch keine Komplettanschlüsse angeboten hat. Einer der Hauptgründe für die Kündigung war neben dem immer schlechter werdenden Service und der Abschaffung der Kurzzeitverträge auch der, dass ich von der Telekom wegwollte, denn die Kosten für den damals obligatorischen Telekom-Anschluss waren es, die einen 1&1-Zugang wirklich teuer gemacht haben. Hätte es damals schon 1&1 Komplettanschlüsse gegeben, hätte ich vielleicht nicht gekündigt und hätte das später sicher bereut. So aber bin ich bei Alice gelandet und habe so nun weder Ärger mit Knebelverträgen, noch mit exorbitanten Telekom-Preisen. Auch mit VoIP-Telefonie muss ich mich nicht herumschlagen, denn an meinem Wohnort schaltet Hansenet echtes Festnetz, kein NGN. Ist also schon gut so ;-) Und nach der Lektüre dieses Forums und auch der c't sieht mich 1&1 als Kunde nie wieder, selbst wenn mich Fräulein Alice eines Tages fürchterlich enttäuschen sollte. Allerdings kann man auch Hansenet den Vorwurf machen, Billigtechnik einzusetzen, das aber nur in Gebieten, wo sie kein echtes Festnetz liefern können. Dort werden die Kunden mit NGN-Anschlüssen versorgt, die zum Teil auf der relativ unausgereiften und unzuverlässigen Sphairon-Technik basieren. Wer damit aber nicht zufrieden ist, kommt wenigstens zum nächsten Ersten aus dem Vertrag. 1&1-Kunden können davon nur träumen.

Ich kann jedem nur davon abraten diesen Anbieter jemals in Betracht zu ziehen, egal ob man ne Fritz!Box möchte oder nicht (für viele Kunden der Grund einen Anschluss zu bestellen und nur als Beispiel für eine Motivation einen Anschluss bei 1&1 zu bestellen). Dann lieber kaufen und weniger Ärger haben.

Das kann ich vollumfänglich unterschreiben. Nicht selten hat man nicht nur weniger Ärger, sondern auch geringere Kosten, wenn man die Fritzbox selbst kauft, denn Anbieter ohne subventionierte Hardware haben in der Regel auch kurze Vertragslaufzeiten. Die sind bares Geld wert, denn man kann von einem Tag auf den anderen zu einem günstigeren Angebot wechseln. Das erfordert in der Regel noch nicht einmal einen Anbieterwechsel, sondern man bleibt beim gleichen Anbieter und wechselt einfach nur ganz komfortabel in einen billigeren Tarif. Bei 1&1 ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Wer da einen Vertrag abschließt, bleibt 2 Jahre lang auf dessen Konditionen festgenagelt, egal wohin sich der Markt in der Zwischenzeit bewegt. Die (Mehr-)Kosten dieser Unflexibilität können locker ein Mehrfaches des Preises einer Fritzbox ausmachen. Wäre ich bei 1&1 geblieben, wäre das jedenfalls so gekommen, während ich bei Alice dank kurzer Mindestvertragslaufzeit von jeder Preissenkung und von jeder Verbesserung meines Tarifs mehr oder weniger sofort profitieren konnte. Von dem dadurch gesparten Geld hätte ich mir gleich mehrere Fritzboxen zum vollen Preis im Laden kaufen können. Allerdings brauche ich gar keine Fritzbox: da mein Anschluss ein echter Festnetzanschluss ist, muss die verwendete Hardware nicht VoIP-fähig sein. Sie wird dadurch erheblich billiger. Im Idealfall kann die mit einem Telekom-Anschluss verwendete Hardware nahtlos weiter verwendet werden, d. h. es muss überhaupt keine neue Hardware angeschafft werden. Dadurch stellt sich die Frage, welche Hardware mir mein neuer Provider wohl "schenken" wird, gar nicht mehr. Apropos "geschenkte" Hardware: ohne VoIP-fähige Telefonanlage würden 1&1-Anschlüsse gar nicht funktionieren. 1&1 ist also gezwungen, VoIP-fähige Endgeräte an die Kunden zu verteilen, denn kaum jemand würde einen 1&1-Anschlus bestellen, wenn er dazu auf eigene Kosten noch zusätzliche Hardware anschaffen müsste. Dass 1&1 die (zwingend notwendige und teure) Hardware aber nur zähneknirschend herausrückt, merkt man u. a. daran, dass sie auch dabei noch versuchen, die Kunden über den Tisch zu ziehen: https://www.teltarif.de/arch/2008/kw47/...

Gruß

niknuk
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[5.2] spunk_ antwortet auf fnki81
18.02.2009 17:41
Benutzer fnki81 schrieb:

existent. Keine Antwort auf Schreiben per E-Mail, Antwort auf

hatte bisher zwar nur zweimal Kontakt zur Kundenbetreuung gebraucht. hmm?
die automatische Antwort kommt ja innerhalb weniger Minuten. darauf einfach die Anfrage exakt gleich nochmal als Antwort darauf stellen. eine manuell erzeugte Antwort der Kundenbetreuung kann aber in der Tat 1-2 Tage dauern.

anrufen werden ich vermeiden, da ich schriftliche (bzw. ebenper mail) Aussagen bevorzuge und auc aus Kostengründen. die bedingungen der telefonischen Kundenbetreuung waren mir ja vor Abschluss bekannt.

Ich habe Erfahrungen mit Alice, freenet, Telekom AG, Arcor und 1&1 und das Letztere ist mit Abstand das Schlimmste von

da kann ich persönlich eigentlich eher als negatives Beispiel T-Online hervorheben. da dauert sogar die simple Bearbeitung eines Problems bei der Abrechnung satte 6 Monate.
und nur weil ich der Abrechnung die damals über telekom durchgeführt wurde jeden Monat widersprochen habe (mit angekündigtem Lastschriftrückzug!) wurde ausgehend von Telekom damals auf den Betrag aus Kulanz verzichtet.


dass ich ein absoluter 1&1-Hasser bin! Niemals habe ich in

Ich bin da weder Hasser noch Freund. das sind eben einfach Vertragspartner von mir. (war bei 1u1 scon häufig Kunde. jedes mal halt Neukunde nach einer Kündigung meinerseits. dazwischen dann eben andere Anbieter)

mein Ziel: möglichst geringe Kosten/Monat. für Service den ich nicht brauche möchte ich nicht zahlen. ähnlich wie etwa Discounter statt Fachhandel, oder onlinebanking statt Filialbank.



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[6] Fudd antwortet auf Michael321
22.06.2009 12:42
Das ist wirklich die schlechteste Werbung die 1und1 je machen konnte! Jetzt verstehe ich auch warum 1&1 am ANfang einen guten Eindruck macht, sobald man aber den Vertrag unterschrieben hat es nur katastrophalen Service und schlechte Leistung gibt. Es geht um die Provisionen. Vielleicht sollte 1&1 das Modell mal umstellen und Provisionen bezahlen für Kunden die nach dem Erstvertrag bei 1&1 noch bleiben. Glaube da würde es düster aussehen.
Ich jedenfalls bin total unzufrieden. Beim Umzug 1&1 Intern waren die Rufnummern nicht mitnehmbar, sagt einem am Anfang keiner! DAnn hat der Anschluß 2Monate gedauert obwohl es nicht an der Telekom lag. Danach hotline fast nie erreichbar und Falschabrechnungen die mich zur Verzweiflung brachten. Jetzt die Krönung nach 8Monaten eine Nachberechnung für die Rufnummernmitnahme die 1&1 gar nicht möglich war. Weiß ja nicht was 1&1 für Sachbearbeiter hat, aber denke es hat System. Soviel die das gleiche wie ich erlebt haben und man bräuchte ne ganze Kanzlei um 1&1 die unlautere Praxis auszutreiben. Aber ein gutes hat es ja. Ich und viele andere haben daraus eins gelernt. Nie wieder 1&1 und wenn sie mir den Anschluß schenken(selbstverständlich mit einigen Haken im Kleingedruckten;-)
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[6.1] spunk_ antwortet auf Fudd
23.06.2009 16:37
Benutzer Fudd schrieb:

haben daraus eins gelernt. Nie wieder 1&1 und wenn sie mir den Anschluß schenken(selbstverständlich mit einigen Haken im Kleingedruckten;-)


meine Meinung und mein Eindruck ist zwar subjektiv aber dennoch anders.
allerdings zum Schenken-Stichwort.

durch die Provisionsauszahlungen der Profiseller (bzw. durch die Provisionszahlungen an einen selber durch Eigenwerbung) und den zusätzlichen Gutschriften sind sowieosd max ca.200EUR als Reduzierung möglich - das entsprucht dann über die Mindestlaufzeit von 24Monaten eben eine durchschnittliche Preisreduzierung von 10/Monat.

es gibt derzeit also sicher keine geschenkten Verträge (leider). da ist der Bereich Mobilfunk lohnender.
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[7] Renzo antwortet auf Michael321
25.06.2009 12:31
Hallo!

Diese, Ihre Lobhudelei für 1&1 ist wirklich ein starkes Stück und nur damit zu entschuldigen, dass Sie dort beschäftigt sind.
Das nur vorweg!

Ich habe in meiner Familie folgenden Fall:

Seit vergangenem Jahr nach Vertragsumstellung, funktionierte plötzlich der Anschluß nicht mehr, weder Internet noch Telefon.

nach einigen Wochen und mehrmaligen Reklamationen bei 1&1, Anrufe von meinem Telefon (auch 1&1 Kunde) dann endlich wieder Funktion ok. Nach weiteren ca. 3 Wochen, wieder alles tot.
Wieder div. Telefonate von meinem Telefon mit der sog. Service-Hotline, Kosten danach ersichtlich in meiner Rechnung ca. 20 Euro.
Allein das Durchhangeln innerhalb Ihres Automaten (Servicenummer) bis zur richtigen Stelle, dauert ja seine Zeit. (Wie günstig für 1&1, denn das bringt gute extra Einnahmen und hat wohl mit Kundenfreundlichkeit nichts zu tun!
Da weiterhin nichts funktionierte, wurden die Einziehungen vom Konto ab sofort zurückgeholt.
Auf Briefe per Einschreiben an 1&1 Geschäftsleitung, mit Fristsetzung 2 Wochen, sonst Kündigung des Vertrages wegen Nichterfüllung.
Nach weiteren 3 Wochen Telefonat mit 1&1, wieder über die kostenpflichtige Servicenummer, "sog. verbindlicher Vorschlag, wenn die zurückgeforderten Beträge + Sonderkosten sofort gezahlt werden, wird sofort der Anschluß hergestellt"!

Es wurde alles bezahlt nebst der Sonderkosten, nur funktioniert der Anschluß bis heute nicht.
Auf Schreiben an 1&1 bekommt man grundsätzlich nie die entsprechenden Antworten, sondern stets am eigentlichen Thema vorbei.
Eine Geschäftsleitung die derart Agiert, ist mir in meinem Leben noch nicht vorgekommen. Der Kunde wird regelrecht vera ... (dieses Wort darf ich hier nicht schreiben), um mal diesen heute gebräuchlichen Ausdruck zu verwenden.

Nach nun inzwischen weiteren über 6 Wochen, schrieben wir nun nochmals die fristlose Kündigung, wegen Nichterfüllung des Vertrages. Antwort Ihrer so hochgelobten Firma: "Wir erkennen Ihre Kündigung zum April 2010 an und werden weiterhin vom ihrem Konto einziehen"!
Auf die Gründe wird überhaupt nicht eingegangen!!!

Inzwischen habe ich -meinen Vertrag- mit 1&1 ebenfalls gekündigt, da mir ein solches Geschäftsgebahren zuwider ist.

So verehrter Kundenberater der Fa. 1&1, vielleicht werden Sie ja auf mein Schreiben eine allgemein verständliche Antwort finden.

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[7.1] spunk_ antwortet auf Renzo
25.06.2009 18:36
Benutzer Renzo schrieb:

Wieder div. Telefonate von meinem Telefon mit der sog. Service-Hotline, Kosten danach ersichtlich in meiner Rechnung ca. 20 Euro.
Allein das Durchhangeln innerhalb Ihres Automaten (Servicenummer) bis zur richtigen Stelle, dauert ja seine Zeit. (Wie günstig für 1&1, denn das bringt gute extra Einnahmen

[....]

Es wurde alles bezahlt nebst der Sonderkosten, nur

dann sind ja keine Kosten entstanden.


btw: das Kontaktformular ist kostenlos. und falls der Internetzugang nicht funktionieren sollte auch über Handy nutzbar.

wichtig ist: die erste automatische Antwort mit Lösungsvorschlägen nochmals zu beantworten, da erst danach die Kundenbetreuung persönliche Antworten durchführt.
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[8] Ready2Web antwortet auf Michael321
21.07.2009 15:15
Hallo,

Hammerhart, da bleibt mir die Spucke weg, Ich hab grad mit dem Verein abgeschlossen, und es gibt noch obendrauf eine Betrugsanzeige gegen 1und1 ( Kunde wirbt Kunde und 1und1 meint 150 Euro nicht zahlen zu müssen ).

Ich finde es persönlich schon krass das hier 1und1 Mitarbeiter die Werbetrommel rühren um Installationshilfen zu leisten. ( Bestimmt nicht kostenlos )

Orginalzitat:

Ich biete hier aber gleich meine Hilfe bei der Installation an, wenn kein Computer vor Ort steht.

??????

Also 1und1 Anschluss bestellt, habe aber keinen Computer, dann kommt der Liebe Mitarbeiter von 1und1, der bietet mir ja Hilfe an wenn vor Ort kein Computer steht, richtet mir alles ein und dann???? Nimmt der den Computer wieder mit gelle?

Man sollte 1und1 Mitarbeiter evnt. Nachschulen, wenn ich das hier so lese..denn nun mal wirklich, was will der Mitarbeiter bei einem Kunden ohne Computer, oder ist da etwa noch ein lukratives Geschäft zu machen, weil der Mitarbeiter von 1und1, gleich nen billigen Computer im Auto hat zum Verkauf? Was ein Zufall und Glück für den glücklichen Kunden.

Gruß, Ready

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[8.1] Michael321 antwortet auf Ready2Web
21.07.2009 16:56
Sowas höre ich dann immer gerne. Keine Ahnung haben, aber sich beschweren wollen. 150 ,- Prov. ??? Für was ?? DSL 16.000 + Norton etc. Das sind dann diese Kunden, die zu mir kommen und sich beschweren. Wahrscheinlich haben Sie auch noch die Auslandsflat hinzugebucht, obwohl der Kunde gar nicht ins Ausland zieht.

Warum werben Sie denn einen Kunden, wenn Sie nicht zufrieden sind ???

Zum Thema Computer. Nein, ich habe noch nie einen Computer verkauft. Ich schicke die Leute dann zum Media Markt etc. Manche brauchen dies aber auch nicht. Für 19,99 bekommt der Kunde eine Telefonflat, die bei anderen Anbieter weitaus teurer zu begleichen ist.

Das hier ist mir jedenfalls zu blöd. Ich dachte, ich kann hier in meiner Freizeit noch ein wenig helfen. Aber in Deutschland leben wohl nur noch nörgler.

Wenn Sie wollen, schreiben Sie mir eine Email, dann werde ich gerne helfen. Vorraussetzung, es ist eine ganz normale Email.

Mit freundlichen Grüßen
Michael
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[8.1.1] niknuk antwortet auf Michael321
21.07.2009 20:21
Benutzer Michael321 schrieb:

Keine Ahnung haben, aber sich beschweren wollen.

Ich kann dem Beitrag deines Vorposters nicht entnehmen, dass er keine Ahnung hat.

150 ,- Prov. ??? Für was ??

Vielleicht für mehrere Kunden? Mein Anbieter zahlt auch 20 Euro für die Werbung eines Kunden. Wirbt man mehrere Kunden, gibt es natürlich ein Vielfaches davon. Ich habe meine Werbeprämien auch immer anstandslos bekommen und musste keiner davon hinterherlaufen. Die entsprechende Gutschrift tauchte jedes Mal pünktlich auf der jeweils ersten Rechnung auf, die ich nach der Freischaltung des geworbenen Anschlusses bekommen habe.

DSL 16.000 + Norton etc.

Auch über DSL 16000 und Norton lese ich im Beitrag deines Vorposters nichts.

Wahrscheinlich haben Sie auch noch die Auslandsflat hinzugebucht, obwohl der Kunde gar nicht ins Ausland zieht.

Die Auslandsflat ist dazu da, ausländische Anschlüsse anrufen zu können. Zieht man selbst dorthin, braucht man weder einen 1&1-Anschluss (die gibt's nämlich im Ausland gar nicht) noch eine Auslandsflat.

Warum werben Sie denn einen Kunden, wenn Sie nicht zufrieden sind ???

Vielleicht war er es ja noch, bis er gemerkt hat, dass 1&1 die Werbeprämie nicht auszahlt. Sowas würde mich auch unzufrieden machen.

Zum Thema Computer. Nein, ich habe noch nie einen Computer verkauft. Ich schicke die Leute dann zum Media Markt etc.

Es geht nicht ums Verkaufen von Computern. Es geht darum, dass du deinen eigenen Computer mitbringst, damit den Anschluss einrichtest und ihn dann wieder mitnimmst. D. h. der Kunde hat dann zwar einen DSL-Anschluss und eine sauber konfigurierte Fritzbox, aber gar keinen Computer. Was aber will er ohne Computer mit DSL und einem Router?

Für 19,99 bekommt der Kunde eine Telefonflat, die bei anderen Anbieter weitaus teurer zu begleichen ist.

Dafür bekommt man bei manchen dieser anderen Anbieter auch schnelleres DSL und echtes Festnetz statt VoIP-Gefrickel. Alternativ gibt es auch Anbieter, die zwar etwas teurer sind als 1&1, die dafür aber nicht auf Abschluss eines Knebelvertrags bestehen. Wenn der Kunde mit einem solchen Anbieter nicht zufrieden ist, ist er zum nächsten Ersten wieder weg. Das kann bares Geld wert sein, und zwar auch dann, wenn man nicht den Anbieter, sondern nur den Tarif wechseln will. Beispielsweise habe ich durch die 1-monatige Mindestvertragslaufzeit meines Anbieters und die dadurch möglichen spontanen Tarifwechsel einen Betrag gespart, der umgerechnet auf die Zeit, in der ich dort Kunde bin, etwa 5 Euro/Monat ausmacht. Also kann man die Kosten eines Knebelvertrags-Anschlusses durchaus mit denen eines Anschlusses vergleichen, der zwar 5 Euro im Monat teurer ist, dafür aber nur eine kurze Mindestvertragslaufzeit hat. Und schwuppdiwupp mutiert der ach so günstige Preis für die 1&1-Doppelflat zum stinknormalen, marktüblichen Preis. Das tut er sowieso, wenn der Kunde etwas mehr möchte als nur einen VoIP-Frickelanschluss mit Doppelflat und DSL 2000 oder wenn er Wert darauf legt, nicht beim Wieder-Wiederverkäufer ohne eigenes Netz Kunde zu sein, sondern direkt beim Netzbetreiber. Speziell letzteres lässt manche Probleme, die 1&1-Kunden haben, gar nicht erst entstehen.

Gruß

niknuk
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[8.1.1.1] spunk_ antwortet auf niknuk
22.07.2009 11:15
Benutzer niknuk schrieb:

Beispielsweise habe ich durch die 1-monatige Mindestvertragslaufzeit meines Anbieters und die dadurch möglichen spontanen Tarifwechsel einen Betrag gespart, der umgerechnet auf die Zeit, in der ich dort Kunde bin, etwa 5 Euro/Monat ausmacht. Also kann man die Kosten eines Knebelvertrags-Anschlusses durchaus mit denen eines Anschlusses vergleichen


hatte ich auch mal 8also einen kurzlaufenden vertrag)
lohnt sich nur wenn man diese Möglichkeit auch nutzt (bzw. nutzen kann wenn es zufällig eine billigere Alternative gibt und man eben den Aufwand des ständigen Wechseln nicht scheut)

aber das Thema ist stark durchgekaut und jeder darf seine me8inung behalten.


VoIP-Frickelanschluss

VoIP hat nichts mit Frickel zu tun - weil ohne es zu bemerken telefoniert inzwischen wohl jeder über eine datenleitung, zwar nicht mit heimischer Technik sondern der Technik in den zentralen Sammelstellen


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[8.1.1.1.1] niknuk antwortet auf spunk_
22.07.2009 12:07
Benutzer spunk_ schrieb:

VoIP hat nichts mit Frickel zu tun

Nein, natürlich nicht. Nur die derzeitige Art der Umsetzung (VoIP via DSL mit einfacher Consumer-Hardware) halte ich für Gefrickel.

- weil ohne es zu bemerken telefoniert inzwischen wohl jeder über eine datenleitung, zwar nicht mit heimischer Technik sondern der Technik in den zentralen Sammelstellen

Eben. Und es läuft auch nicht über die DSL-Leitung. Dadurch ist die Qualität in der Tat kaum noch von konventionellem Festnetz zu unterscheiden. Ich gehe auch davon aus, dass sich diese Variante durchsetzen wird und die heute bei NGN-Anschlüssen verwendeten Consumer-IADs beim Kunden mit ihren zahlreichen Einschränkungen keine Zukunft haben.

Gruß

niknuk
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[8.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf niknuk
22.07.2009 12:55
Benutzer niknuk schrieb:

(VoIP via DSL mit einfacher Consumer-Hardware) halte ich für Gefrickel.

ich nicht - aber ich lasse dir natürlich deinen standpunkt.

(ich bin nämlich durch die persönliche Praxis der gegenteiligen Ansicht)



verwendeten Consumer-IADs beim Kunden mit ihren zahlreichen Einschränkungen keine Zukunft haben.

keine Einschränkung - im Gegenteilsogar zusätzlicher Nutzwert, da der Ort des Anbieters beliebig global gewählt werden kann.

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[8.1.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf spunk_
22.07.2009 14:31
Benutzer spunk_ schrieb:

(ich bin nämlich durch die persönliche Praxis der gegenteiligen Ansicht)

Ich habe zwar selber keinen VoIP-Anschluss, aber genügend Bekannte mit einem solchen von verschiedenen Anbietern (vor allem 1&1 und Freenet). Bei jedem Anruf dort wird mir immer wieder von neuem klar, warum ich das nicht haben will.

verwendeten Consumer-IADs beim Kunden mit ihren zahlreichen Einschränkungen keine Zukunft haben.

keine Einschränkung -

Dann schließe doch einfach mal an eines dieser Zwangs-IADs (ohne das der Anschluss nicht funktioniert, wie z. B. die Easybox von Arcor oder die von Hansenet verteilten Sphairon IADs) einen Router mit nicht abschaltbarem internem DSL-Modem an. Oder mach Oma Krawuttke klar, dass es nicht mehr wie früher damit getan ist, ihr Telefon einfach in die Wand zu stöpseln, sondern dass zusätzlich eine Box angeschlossen und konfiguriert werden muss, die merkwürdigerweise Fritz heißt wie Opa Krawuttke selig. Das Konfigurieren muss dann der Enkel machen, denn der hat im Gegensatz zur Oma einen Laptop. Und wenn die Fritzbox mal abstürzt, darf Oma nach dem Reset-Knopf suchen. Den Enkel kann sie ja nicht anrufen und um Hilfe bitten, denn das Telefon geht ja nicht, selbst dann nicht, wenn sie es wie früher [tm] direkt in die Wanddose steckt.

im Gegenteilsogar zusätzlicher Nutzwert, da der Ort des Anbieters beliebig global gewählt werden kann.

Für sowas hat man einen separaten VoIP-Account. Zuhause muss ich nicht unbedingt Dienste nutzen, die eigentlich nur unterwegs ihre Vorteile wirklich ausspielen können. Daher muss ich auch meinen heimischen Festnetzanschluss nicht überallhin mitnehmen.

Gruß

niknuk
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[8.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf niknuk
22.07.2009 16:34
Benutzer niknuk schrieb:

Ich habe zwar selber keinen VoIP-Anschluss, aber genügend

ahhh also nur theoretische Überlegungen

Bekannte mit einem solchen von verschiedenen Anbietern (vor allem 1&1 und Freenet). Bei jedem Anruf dort wird mir immer wieder von neuem klar, warum ich das nicht haben will.

und woher kommt die Sicherheit dass es eben speziell an den Verbindungen der Telefonpartner liegt?

Dann schließe doch einfach mal an eines dieser Zwangs-IADs (ohne das der Anschluss nicht funktioniert, wie z. B. die Easybox von Arcor oder die von Hansenet verteilten Sphairon IADs) einen Router mit nicht abschaltbarem internem DSL-Modem

es gibt zwar Lösungen (bin nicht davon betroffen deswegen weiss ich nur dass, aber nicht wie).
zusätzlich: es ist auch eine gewöhnliche Internetverbindung. auch daran sind alternative Endgeräte zu betreiben.

an. Oder mach Oma Krawuttke klar, dass es nicht mehr wie früher damit getan ist, ihr Telefon einfach in die Wand zu stöpseln,

das Problem besteht sogar bei gewönlichen "neuen" Telefonen. speziell schnurlos aber auch bei gewöhnlichen. den Apparaten muss stets erst beigebracht werden was zu tun ist.

sondern dass zusätzlich eine Box angeschlossen und konfiguriert werden muss, die merkwürdigerweise Fritz heißt wie Opa Krawuttke selig. Das Konfigurieren muss dann der Enkel machen,

muss nicht - es gibt auch endgeräte die das "von haus auch tun". wobei diese oft allerdings noch mehr Einstellungsaufwand benötigen.

denn der hat im Gegensatz zur Oma einen Laptop. Und wenn die Fritzbox mal abstürzt, darf Oma nach dem Reset-Knopf suchen.

Systemabstürze sind inzwischen bei den geräten zwar selten (bzw. nicht vorhanden). aber Neustasrt durch Stecker-raus-rein ist einfach.
das Problem eines Systemfehlers gibt es leider ja bei jedem technischen Gerät. gut ist wenn diese nicht (oder selten) auftritt und wenn dieser einfach zu lösen ist (Strom weg Batterie raus und von vorne)


Den Enkel kann sie ja nicht anrufen und um Hilfe bitten, denn das Telefon geht ja nicht, selbst dann nicht, wenn sie es wie früher [tm] direkt in die Wanddose steckt.

das Problerm ist beim gewönhlichen Telefon ja auch..... aber korrekt ist schon: je mehr technische Gerät und je mehr Komplexität desto höher ist die Fehlerwahrscheinlichkeit.
früher war das besser: da gabs kein Telefon.



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[8.1.1.1.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf spunk_
22.07.2009 17:43
Benutzer spunk_ schrieb:

Benutzer niknuk schrieb:

Ich habe zwar selber keinen VoIP-Anschluss, aber genügend

ahhh also nur theoretische Überlegungen

Nein, praktische. Wenn ich mit einem VoIP-Teilnehmer telefoniere, bemerke ich die Nachteile ganz praktisch in meinem Hörer.

und woher kommt die Sicherheit dass es eben speziell an den Verbindungen der Telefonpartner liegt?

Unter meinen Bekannten sind einige mit Resale-DSL-Anschluss (Freenet und 1&1), die zusätzlich zu ihrem VoIP-Anschluss noch einen Telekom-Anschluss samt Festnetznummer haben. Wenn nun eine VoIP-Verbindung grundsätzlich hörbar schlechter ist als eine Verbindung zum gleichen Gesprächspartner über den Festnetzanschluss, dann liegt es doch nahe, dass es an der VoIP-Verbindung liegt. Die Hardware (Telefon und Fritzbox) ist ja ansonsten die gleiche.

Dann schließe doch einfach mal an eines dieser Zwangs-IADs (ohne das der Anschluss nicht funktioniert, wie z. B. die Easybox von Arcor oder die von Hansenet verteilten Sphairon IADs) einen Router mit nicht abschaltbarem internem DSL-Modem

es gibt zwar Lösungen

Nein, dafür gibt es keine Lösungen. Ein IAD enthält grundsätzlich ein DSL-Modem, damit eine DSL-Verbindung für VoIP-Gespräche aufrechterhalten werden kann. Hinter ein DSL-Modem kann man kein zweites Modem schalten, auch 2 Modems parallel an einem Anschluss funktioniert nicht. Es kann also an das IAD nur ein Gerät ohne eigenes DSL-Modem angeschlossen werden.

Nun gibt es IADs, die *müssen* benutzt werden, weil sonst der Anschluss nicht funktioniert. Weiterhin gibt es Router mit internem Modem, deren Modem sich nicht abschalten lässt. Wer in der traurigen Lage ist, beides in Kombination zu besitzen, ist gekniffen. Er darf erstmal seinen Router bei Ebay verscherbeln und sich stattdessen einen Router ohne Modem besorgen.

Bei Fritzboxen lässt sich das interne Modem allerdings abschalten. Dabei wird jedoch ein LAN-Port zum PPPoE-WAN-Port umfunktioniert. Folge: man hat einen LAN-Port weniger. Wer diesen benötigt, ist wieder gekniffen, es sei denn, er kauft sich einen Switch (welcher ganz nebenbei den Gerätezoo um einen weiteren Stromfresser vergrößert). Ältere Fritzbox-Modelle mit nur einem LAN-Port (z. B. Fritz!Box Fon) lassen sich überhaupt nicht an einem IAD betreiben, denn der einzige vorhandene LAN-Port wird für die Verbindung zum IAD benötigt, so dass weitere Computer nur noch per WLAN oder USB mit der Box verbunden werden können. In der Regel eine recht unbefriedigende Sache.

Kunden mit einem konventionellen Festnetz-/DSL-Anschluss können dagegen die Hardware anschließen, die sie möchten. Im Idealfall kommen sie mit einem einzigen Gerät aus, das alle benötigten Funktionen vereint (Telefonanlage, DSL-Modem, Router). Kunden mit Zwangs-IAD haben es dagegen mit mindestens 2 Geräten zu tun, es sei denn, sie brauchen weder Router noch WLAN noch Telefonanlage.

es ist auch eine gewöhnliche Internetverbindung. auch daran sind alternative Endgeräte zu betreiben.

Leider nur mit Einschränkungen, s. o. Diese Einschränkungen entfallen nur dann, wenn man Kunde eines Anbieters ist, dessen IADs sich durch eigene Geräte ersetzen lassen. Das aber ist nicht bei allen Anbietern der Fall. Insbesondere die IADs für NGN-Anschlüsse sind "Black Boxes", deren Konfigurationsdaten dem Kunden nicht bekanntgegeben werden. Daher kann man ihre Konfiguration nicht in ein anderes Gerät übertragen, sondern ist gezwungen, das vom Anbieter gelieferte IAD zu benutzen.

an. Oder mach Oma Krawuttke klar, dass es nicht mehr wie früher damit getan ist, ihr Telefon einfach in die Wand zu stöpseln,

das Problem besteht sogar bei gewönlichen "neuen" Telefonen. speziell schnurlos aber auch bei gewöhnlichen. den Apparaten muss stets erst beigebracht werden was zu tun ist.

Die meisten Telefone werden so ausgeliefert, dass man schon in der Werkseinstellung telefonieren kann, wenn man sie einfach nur einstöpselt. Vorausgesetzt, man hat einen konventionellen Festnetzanschluss. Lediglich ISDN-Geräte verlangen nach einer Konfiguration (zumindest muss man ihnen eine MSN zuweisen).

Systemabstürze sind inzwischen bei den geräten zwar selten (bzw. nicht vorhanden). aber Neustasrt durch Stecker-raus-rein ist einfach.

Dazu muss man aber erstmal merken, dass die Box überhaupt abgestürzt ist. Oma Krawuttke wird sich erstmal nur wundern, dass keiner mehr anruft.

das Problem eines Systemfehlers gibt es leider ja bei jedem technischen Gerät.

Die Wahrscheinlichkeit ist aber umso geringer, je weniger komplex das Gerät ist. In einem einfachen 10-Euro-Analogtelefon dürfte wenig drin sein, was anfällig für Systemfehler ist.

Gruß

niknuk
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[8.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf niknuk
22.07.2009 19:31
Benutzer niknuk schrieb:

noch einen Telekom-Anschluss samt Festnetznummer haben. Wenn nun eine VoIP-Verbindung grundsätzlich hörbar schlechter ist als eine Verbindung zum gleichen Gesprächspartner über den Festnetzanschluss, dann liegt es doch nahe, dass es an der VoIP-Verbindung liegt. Die Hardware (Telefon und Fritzbox) ist ja ansonsten die gleiche.

wieso sollte dann speziell die Verbindung des Gesprächspartners schuld daran sein und nicht die Umwandlung bei deinem Anbieter?

lass dich über Mobilfunk vom selben Gesprächspartner anrufen und wenn diese verbindung dann besser erscheint (den Frequenzgang durchmessen wäre allerdings die objektive Art) kann der Fehler auch auf der anderen Seite sein. zumal es augenscheinlich nur bei dir so dramatisch sein soll.


es gibt zwar Lösungen

Nein, dafür gibt es keine Lösungen. Ein IAD enthält

es gibt Lösung - es besteht sogar die Möglichkeit die verbindungsdaten bei voreingestellten Anschluss-blackboxen auszulesen.
dies gabs es sogar damals bei den seltsamen Arcor-Kisten.
(okay: da ich nicht betroffen bin habe ich nur die Info nicht die Vorgehensweise)

grundsätzlich ein DSL-Modem, damit eine DSL-Verbindung für VoIP-Gespräche aufrechterhalten werden kann. Hinter ein DSL-Modem kann man kein zweites Modem schalten, auch 2 Modems parallel an einem Anschluss funktioniert nicht. Es kann also an das IAD nur ein Gerät ohne eigenes DSL-Modem angeschlossen werden.

perfekt - also eine bestehende Internetverbindung. damit kann der Endkunde ja tun was er möchte.

Nun gibt es IADs, die *müssen* benutzt werden, weil sonst der Anschluss nicht funktioniert. Weiterhin gibt es Router mit internem Modem, deren Modem sich nicht abschalten lässt. Wer in der traurigen Lage ist, beides in Kombination zu besitzen, ist gekniffen. Er darf erstmal seinen Router bei Ebay verscherbeln und sich stattdessen einen Router ohne Modem besorgen.

aber der vorhandene Router kann auch genutzt werden. und daran kann man stöpseln was geht.

Kunden mit einem konventionellen Festnetz-/DSL-Anschluss können dagegen die Hardware anschließen, die sie möchten. Im

kann ein Endkunde an den vom Diensteanbieter gelieferten Router/Modem-Apparat ja auch.

ich erkenne absolut keinerlei Problem.

Funktionen vereint (Telefonanlage, DSL-Modem, Router). Kunden mit Zwangs-IAD haben es dagegen mit mindestens 2 Geräten zu

oder es wird der vorhandene Router verwendet.
(oder es werden die Verbindungsdaten ausgelesen und ein Apparat nach eigenen Wünschen angestöpselt)


entfallen nur dann, wenn man Kunde eines Anbieters ist, dessen IADs sich durch eigene Geräte ersetzen lassen. Das aber ist

keineswegs: es ist eine gewöhnliche Netzverbindung (denn es gibt keinen mir bekannten Diensteanbieter der ein Modem/Router liefert an dem keine Netzverbindung bereitgestellt wird.
oder verstehe ich deine vermuteten Probleme nur nicht korrekt?


Konfigurationsdaten dem Kunden nicht bekanntgegeben werden.

wenn es inwzischen welche gibt, bei denen die Verbindungsdaten nicht ausgelesen werden können wird dieser eben verwendet und an die vorhandene Netzverbindung alles weitere angeschlossen.



Dazu muss man aber erstmal merken, dass die Box überhaupt abgestürzt ist. Oma Krawuttke wird sich erstmal nur wundern, dass keiner mehr anruft.


das passiert leider beim Kühlschrank oder Gefrierschrank auch. wenn der Ausfall nicgt bemerkt wird ist die eingelagerte Ware verdorben.
bei der Heizung mekrt man dies im Winter ziemlich schnell und sollte auch ziemlich schnell einen techniker zur Fehlerkorrektur bestellen.

zurück zur Fritz!Box. ich kann dich beruhigen.
die beiden Versionen dich ich bisher nutzte hatten nie einen Systemausfall.
faszinierend war kürzlich, dass die Internetverbindung (zumindest nach Protokoll!) fast 1 Stunde ausgefallen ist. wurde auch deswegen nicht bemerkt weil die zweite verbindung (ja - mit einer zweiten unterschiedlichen IP) für Telefon seltsamerweise funktionsfähig war und auch telefonieren möglich war.
für derartiges besteht die Möglichkeit die Informations-LED so einstellen zu lassen (oder selber machen) dass diese entsprechen leuchten oder nicht.

Die Wahrscheinlichkeit ist aber umso geringer, je weniger komplex das Gerät ist. In einem einfachen 10-Euro-

das stimmt - mich nervt derartig komplexer Firlefanz vor allem beim Auto. früher mit Mechanik hat gescheppert oder geklappert oder eben nicht. heute blinkt ne LED oder nicht und ein Notprogramm startet (oder nicht)
lass nun mal ESP/ABS/Lenkung oder sowas geeignet ausfallen durch einen Kabelbruch oder Marderbiss oder oder oder...


Analogtelefon dürfte wenig drin sein, was anfällig für Systemfehler ist.

und sei es nur das Schaltrelais oder eine der Steckverbindungen.


zusamengefasst:
VoIP ist kein Gefrickel
Menü
[8.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf spunk_
23.07.2009 00:48
Benutzer spunk_ schrieb:

wieso sollte dann speziell die Verbindung des Gesprächspartners schuld daran sein und nicht die Umwandlung bei deinem Anbieter?

Meinst du, Freenet VoIP wird bei meinem Anbieter genauso gewandelt wie 1&1 VoIP (beides klingt nämlich fast gleich), aber anders als Telekom-/Arcor-/Versatel-/Hansenet-Festnetz (Gespräche von und zu Anschlüssen all dieser Anbieter klingen wesentlich besser)? Wie kommst du auf diese absurde Idee?

lass dich über Mobilfunk vom selben Gesprächspartner anrufen und wenn diese verbindung dann besser erscheint (den Frequenzgang durchmessen wäre allerdings die objektive Art)

Mir geht es nicht um den Frequenzgang. Eine Frequenzgangmessung erfasst nicht Aussetzer, verschluckte Silben und Verzögerungen. All das kenne ich nur bei Gesprächen von und zu VoIP-Anschlüssen. Führe ich dagegen ein Gespräch über exakt dieselben Endgeräte, aber über einen echten Festnetzanschluss, gibt es weder Aussetzer noch Verzögerungen. Das kann ich jederzeit ausprobieren, wenn ich jemanden mit Resale-DSL-Anschluss zuerst auf seiner Telekom-Festnetznummer und anschließend auf seiner VoIP-Nummer anrufe. Beide Gespräche laufen auf meiner Seite immer über die gleiche Hardware und landen auch beim Angerufenen immer bei seiner Fritzbox und dann auf seinem Telefon. Nur die Übertragung erfolgt über unterschiedliche Netze und unterschiedliche Übertragungstechniken. Und die Festnetzverbindung ist zumindest in den mir bekannten Fällen trotz identischer Hardware auf beiden Seiten *immer* besser als die VoIP-Verbindung, egal welcher Festnetz- und welcher VoIP-Anbieter genutzt wird. Es gab sogar schon Fälle, da hat mich jemand über VoIP angerufen und ich habe nach den ersten Sätzen darum gebeten, auf der Festnetznummer zurückrufen zu dürfen, um auf diese Weise zu einer echten Festnetzverbindung zu wechseln. Andernfalls hätte sich das Gespräch wegen Echos und fehlender Silben und der Tatsache, dass man sich wegen der Verzögerungen ständig ins Wort fällt, sehr mühsam gestaltet. Dem Anrufer war das oft nicht bewusst. Ein Wechsel zum Festnetz ist natürlich nur bei Teilnehmern möglich, die zusätzlich zu ihrem VoIP-Anschluss noch einen echten Festnetzanschluss haben. Solche Anschlüsse sterben aber leider nach und nach aus. Alle wechseln aus Kostengründen zu den sog. Komplettanschlüssen. Wenn das dann NGN-Anschlüsse sind, muss man damit leben, dass Gespräche mit diesen Teilnehmern kein so ganz großes Vergnügen mehr sind.

es gibt Lösung - es besteht sogar die Möglichkeit die verbindungsdaten bei voreingestellten Anschluss-blackboxen auszulesen.

Wenn man Glück hat, funktioniert das, ja. Wenn man Pech hat, hat der Anbieter die Konfiguration passwortgeschützt und dann funktioniert es eben nicht. Und wenn man keine VoIP-Hardware hat, dann nützt es nichts, die Daten auszulesen, denn man hat ja nichts, womit man das IAD ersetzen könnte. Also muss man das IAD verwenden, bekommt daran aber keinen Router mit internem DSL-Modem angeschlossen.

Es kann also an das IAD nur ein Gerät ohne eigenes DSL-Modem angeschlossen werden.

perfekt - also eine bestehende Internetverbindung. damit kann der Endkunde ja tun was er möchte.

Sofern er die passende Hardware hat, ja. Wer aber z. B. von einem Anbieter von konventionellen Festnetzanschlüssen zu einem NGN-Anbieter wechselt, hat oft nicht die passende Hardware. Die an konventionellen DSL-Anschlüssen verwendete Hardware besteht häufig aus einem (WLAN-)Router *mit* internem Modem, aber ohne VoIP-Funktionalitäten. Ein solches Gerät ist an einem NGN-Anschluss wertlos. Viele IADs wiederum sind nur Modems, keine Router. Wer mehrere PCs ins Netz bringen will, braucht also zusätzlich einen Router. Man könnte ja jetzt den bisher verwendeten Router einsetzen, wenn der nicht dummerweise über ein internes, nicht abschaltbares Modem verfügen würde und daher nicht an den (Ethernet-)Ausgang des IAD angeschlossen werden kann. Pech - der Router kann so nicht verwendet werden.

An einen konventionellen DSL-Anschluss kann der Kunde dagegen anschließen, was er will: Modems, Router, Telefonanlagen, Kombigeräte, was der Markt eben so hergibt.

aber der vorhandene Router kann auch genutzt werden.

Nein. Wenn er ein eigenes Modem hat, kann er nicht benutzt werden. Man kann keine zwei Modems (IAD und Router) hintereinanderschalten. Ist das so schwer zu verstehen?

kann ein Endkunde an den vom Diensteanbieter gelieferten Router/Modem-Apparat ja auch.

Das geht nur dann, wenn die vorhandene Hardware kein eigenes Modem enthält. Man kann zwei Modems nicht hintereinanderschalten!

ich erkenne absolut keinerlei Problem.

Du bist ja auch offenbar ein wenig schwer von Begriff.

oder es wird der vorhandene Router verwendet.

Was nicht geht, wenn er ein eigenes Modem mitbringt.

(oder es werden die Verbindungsdaten ausgelesen und ein Apparat nach eigenen Wünschen angestöpselt)

Was nicht geht, wenn der eigene Router keine VoIP-Funktionalitäten besitzt oder das IAD gegen Auslesen gesperrt ist.

keineswegs: es ist eine gewöhnliche Netzverbindung

Du kennst offenbar den Unterschied zwischen einer ADSL-Leitung, einer PPPoE- und einer TCP-/IP-Verbindung nicht. Die IADs wollen entweder per PPPoE angesprochen werden (wenn es Modems sind) oder per TCP/IP (wenn es Router sind). Ein Router mit internem Modem "spricht" aber weder TCP/IP noch PPPoE, sondern ADSL. Damit lässt er sich weder an ein Modem noch an einen LAN-Port eines Routers anschließen, sondern nur direkt an die Leitung bzw. den Splitter. Wenn dort schon das IAD angeschlossen ist, kann kein weiteres Gerät angeschlossen werden - der Router kann also nicht verwendet werden.

(denn es gibt keinen mir bekannten Diensteanbieter der ein Modem/Router liefert an dem keine Netzverbindung bereitgestellt wird.

An eine solche Netzverbindung kann aber kein weiteres Modem angeschlossen werden. Genau das ist aber notwendig, wenn man einen Router mit internem Modem anschließen möchte. Man kann nun natürlich das IAD abklemmen und stattdessen den Router anschließen. Dann kommt man zumindest ins Internet. Wenn der Router aber keine Telefonfunktionalitäten hat oder man die erforderlichen Konfigurationsdaten nicht kennt, dann kann man ohne IAD nicht mehr telefonieren.

oder verstehe ich deine vermuteten Probleme nur nicht korrekt?

Dem ist so, ja.

wenn es inwzischen welche gibt, bei denen die Verbindungsdaten nicht ausgelesen werden können wird dieser eben verwendet und an die vorhandene Netzverbindung alles weitere angeschlossen.

Was nicht geht, wenn "alles weitere" ein eigenes Modem mitbringt und daher nicht an das IAD, sondern direkt an die Leitung angeschlossen werden will. Ich hoffe, das ist jetzt endlich klar. Die einschlägigen Foren sind voll von Beschwerden darüber, dass die vorhandene Hardware am vom Provider gelieferten IAD nicht mehr funktioniert, weil diese vorhandene Hardware direkt an die DSL-Leitung angeschlossen werden will und mit dem technisch völlig anders arbeitenden Netzausgang eines IAD nichts anfangen kann.

zurück zur Fritz!Box. ich kann dich beruhigen. die beiden Versionen dich ich bisher nutzte hatten nie einen Systemausfall.

Es kommen noch andere Geräte außer den Fritzboxen als IADs zum Einsatz. Und glaub mir, die stürzen regelmäßig ab. Das erste, was die Störungshotline eines NGN-Anbieters bei einer Anschlussstörung vom Kunden verlangt, ist immer ein Modem-Reset.

faszinierend war kürzlich, dass die Internetverbindung (zumindest nach Protokoll!) fast 1 Stunde ausgefallen ist. wurde auch deswegen nicht bemerkt weil die zweite verbindung (ja - mit einer zweiten unterschiedlichen IP) für Telefon seltsamerweise funktionsfähig war und auch telefonieren möglich war.

Das kann durchaus passieren. Internet und VoIP läuft bei manchen Anbietern über getrennte Verbindungen, von denen auch mal nur eine ausfallen kann. Das kann aber genausogut die VoIP-Verbindung treffen, denn die Technik dahinter ist nicht besser gegen Ausfälle geschützt als die hinter dem Internetzugang.

Gruß

niknuk
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[8.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] telefonlaie antwortet auf niknuk
23.07.2009 11:01
Benutzer niknuk schrieb:

Nein. Wenn er ein eigenes Modem hat, kann er nicht benutzt werden. Man kann keine zwei Modems (IAD und Router) hintereinanderschalten. Ist das so schwer zu verstehen?

Mehrere Modems machen ja auch keinen Sinn ;)
Ich hatte in meiner Breitbandkarriere drei Router mit integriertem Modem, bei allen lies sich das Modem abschalten oder einfach nicht nutzen indem man einen der LAN Ports verwendet hat.

Dein Problem erscheint mir daher sehr konstruiert. Man hat halt nur ein zusätzliches Gerät inkl. Netzteil rumstehen.
Das Problem habe ich an meinen KD Anschluss aber eigentlich auch, das Kabelmodem und dahinter die Homebox (Fritz7270) mit deaktiviertem/ungenutzem DSL Modem. (als die Telefonie noch über das Modem lief hing ein WRT54GL dahinter)
Ans Modem angeschlossen, Modem per Stecker ziehen resetet (hat KD sehr ausführlich beschrieben) und das Ding läuft.
Absolut Dau tauglich.
Ich spiele natürlich etwas mehr mit den Möglichkeiten;)

Die Sprachqualität ist auch seit jeher wunderbar und es gab auch keine Beschwerden meiner (teils anspruchsvollen) Gesprächspartner
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf telefonlaie
23.07.2009 13:00

einmal geändert am 23.07.2009 13:00
Benutzer telefonlaie schrieb:

Ich hatte in meiner Breitbandkarriere drei Router mit integriertem Modem, bei allen lies sich das Modem abschalten oder einfach nicht nutzen indem man einen der LAN Ports verwendet hat.

Den LAN-Port zu verwenden ist nur sinnvoll, wenn sich dieser LAN-Port in der Router-Konfiguration zum WAN-Port umkonfigurieren lässt. Ansonsten arbeitet der Router nämlich nicht mehr als Router, sondern als Switch. Enthält das IAD aber nur ein Modem, braucht man einen Router. Schließt man stattdessen einen Switch an ein Modem an, muss jeder Rechner im Netz seine eigene PPPoE-Verbindung herstellen. Es kommt also zu einer Mehrfacheinwahl. Bei 1&1 ist sowas kostenpflichtig (die Flatrate gilt nur für eine Verbindung), bei einigen anderen Providern funktioniert es gar nicht.

Dein Problem erscheint mir daher sehr konstruiert.

Ich habe hier gleich 2 Router mit internem DSL-Modem, bei denen sich das Modem *nicht* abschalten und auch nicht umgehen lässt (Telekom Teledat 630, Netgear DG834). Ich könnte dir noch Dutzende weitere Geräte aufzählen, bei denen das ähnlich ist. Diese Geräte lassen sich entweder gar nicht an ein IAD anschließen oder nur so wie von dir beschrieben über einen LAN-Port. Letzteres funktioniert aber nur dann, wenn das IAD selbst schon einen Router enthält. Ist das IAD nur ein Modem, wie es z. B. bei den Hansenet Sphairon-Geräten der Fall ist, dann funktioniert auch der Anschluss über LAN-Port nicht.

Das Problem habe ich an meinen KD Anschluss aber eigentlich auch, das Kabelmodem und dahinter die Homebox (Fritz7270) mit deaktiviertem/ungenutzem DSL Modem.

Bei der Fritzbox lässt sich das Modem ja auch deaktivieren. Allerdings verliert man einen LAN-Port. Hättest du eines der o. g. Geräte, wären sie für dich wertlos gewesen.

(als die Telefonie noch über das Modem lief hing ein WRT54GL dahinter)

Der hat kein internes Modem.

Die Sprachqualität ist auch seit jeher wunderbar und es gab auch keine Beschwerden meiner (teils anspruchsvollen) Gesprächspartner

Kabel-Telefonie ist nochmal was anderes als NGN über DSL. Zwar läuft das Telefon beim Kabel auch IP-basiert, aber es wird dafür ein eigener Kanal reserviert. Man hat also vereinfacht gesprochen 2 DSL-Leitungen: eine fürs Telefon, eine fürs Internet. Auf diese Weise werden die Telefondaten nicht von Internetdaten gestört, außerdem steht ihnen immer eine ausreichende Bandbreite zur Verfügung (bei Breitbandkabel muss man mit der Bandbreite nicht so geizen). Das ist der Grund, warum IP-Telefonie beim Kabel besser funktioniert als bei DSL.

Gruß

niknuk
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] telefonlaie antwortet auf niknuk
23.07.2009 15:04
Benutzer niknuk schrieb:
....
das ist mir durchaus alles klar gewesen.


Bei der Fritzbox lässt sich das Modem ja auch deaktivieren. Allerdings verliert man einen LAN-Port. Hättest du eines der o. g. Geräte, wären sie für dich wertlos gewesen.

Stimmt zumindest die Verwendung betreffend, verkaufen wäre immer noch drin gewesen.
Und bis auf Alice bekommt man doch in der Regel einen billig Router gestellt oder kann diesen zur Not auch für 20 Euro erwerben.

Wer hochwertige Hardware einsetzen möchte sollte bei der Anschaffung auf eine vernünftige Konfigurierbarkeit geachtet haben.

(als die Telefonie noch über das Modem lief hing ein WRT54GL dahinter)

Der hat kein internes Modem.

hab ich auch nicht behauptet. Aber man kann viele schöne Dinge damit machen...


Kabel-Telefonie ist nochmal was anderes als NGN über DSL. Zwar läuft das Telefon beim Kabel auch IP-basiert, aber es wird dafür ein eigener Kanal reserviert. Man hat also vereinfacht gesprochen 2 DSL-Leitungen: eine fürs Telefon, eine fürs Internet. Auf diese Weise werden die Telefondaten nicht von Internetdaten gestört, außerdem steht ihnen immer eine

das machen einige DSL Anbieter auch.
Und ich bin mir nicht mal sicher ob die KD - SIP Accounts die nun in der Fritzbox fernconfiguriert wurden eine eigene Verbindung erhalten.
Die SIP Daten kann man auf jeden Fall auslesen;)
was bei der Voice over Cable Lösung die zuvor im Modem realisiert war nicht möglich war.

ausreichende Bandbreite zur Verfügung (bei Breitbandkabel muss man mit der Bandbreite nicht so geizen). Das ist der Grund, warum IP-Telefonie beim Kabel besser funktioniert als bei DSL.

Diesbezüglich hast du natürlich recht, 1&1 ist durchaus gewillt an einer DSL Light Leitung einen VoIP basierten Vollanschluss zu schalten.
Vor sowas gruselts mich ganz gewaltig.

Unter Berücksichtigung dieser Erkenntnis könnte man sagen 1&1 bietet gefrickelte Lösungen an (und auch weitere Anbieter) - man kann es aber nicht auf VoIP-gefrickel verallgemeinern.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf telefonlaie
23.07.2009 16:12
Benutzer telefonlaie schrieb:

Benutzer niknuk schrieb:

Kabel-Telefonie ist nochmal was anderes als NGN über DSL. Zwar läuft das Telefon beim Kabel auch IP-basiert, aber es wird dafür ein eigener Kanal reserviert. Man hat also vereinfacht gesprochen 2 DSL-Leitungen: eine fürs Telefon, eine fürs Internet. Auf diese Weise werden die Telefondaten nicht von Internetdaten gestört, außerdem steht ihnen immer eine

das machen einige DSL Anbieter auch.

Nein. DSL-Anbieter nutzen 2 *Verbindungen* auf *einer* Leitung. Beim Kabelinternet hat man es zwar auch nur mit einer (physikalischen) Leitung zu tun, aber die Verbindungen für Internet und Telefon unterscheiden sich dort so deutlich, dass man quasi von 2 virtuellen Leitungen sprechen kann. Das äußert sich z. B. darin, dass die Telefon"leitung" selbst dann nicht in die Knie geht, wenn auf der Internet"leitung" ein Fullspeed-Download läuft. Kabelinternet ist also mit DSL bei konventionellen Analog- oder ISDN-Anschlüssen vergleichbar. Auch dort kann man den DSL-Anschluss voll auslasten, ohne dass das die Telefonverbindung in irgendeiner Weise beeinträchtigt.

Werden jedoch wie bei NGN Telefon- und Internetverbindung zwar über separate PPPoE-Sessions, aber über eine gemeinsame DSL-Leitung hergestellt, so müssen sie sich die Anschlussbandbreite teilen. Ein schneller Download bremst die Telefonverbindung aus, es sei denn, die Hardware gleicht das aus (Quality of Service, QoS). Das kann sie natürlich nur im Rahmen der verfügbaren (Gesamt-)Bandbreite des Anschlusses. Die ist bei DSL jedoch vergleichsweise niedrig, weswegen die Regelreserven Grenzen haben.

Und ich bin mir nicht mal sicher ob die KD - SIP Accounts die nun in der Fritzbox fernconfiguriert wurden

Telefon über Breitbandkabel läuft nicht über SIP, sondern über DOCSIS. Das wird von den gängigen Fritzboxen aber nicht unterstützt, weswegen man ja gezwungen ist, das vom Anbieter gelieferte Kabelmodem zu verwenden. Man kann allerdings über den *Daten*kanal des Kabelanschlusses SIP-Verbindungen zu beliebigen anderen VoIP-Anbietern herstellen, die dieses Protokoll unterstützen. Das funktioniert dann auch mit der Fritzbox. Allerdings telefoniert man dann nicht zu den Tarifen des Kabelanbieters, sondern zu denen des gewählten VoIP-Anbieters. Damit keine Missverständnisse auftreten: bietet dein Kabelanbieter außer der Kabeltelefonie via DOCSIS separate SIP-Accounts an? Wenn ja, welches ist dein Kabelanbieter?

Unter Berücksichtigung dieser Erkenntnis könnte man sagen 1&1 bietet gefrickelte Lösungen an (und auch weitere Anbieter) - man kann es aber nicht auf VoIP-gefrickel verallgemeinern.

Ja, so pauschal habe ich das auch nicht gemeint. VoIP ist durchaus in Ordnung, wenn man's richtig macht. "Richtiges" Voip erfordert aber ein bisschen mehr als nur eine Plastikbüchse in der Wohnung des Teilnehmers, die an eine wackelige DSL-Leitung angeschlossen ist.

Gruß

niknuk
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] telefonlaie antwortet auf niknuk
23.07.2009 16:52
Benutzer niknuk schrieb:
Und ich bin mir nicht mal sicher ob die KD - SIP Accounts die nun in der Fritzbox fernconfiguriert wurden

Telefon über Breitbandkabel läuft nicht über SIP, sondern über DOCSIS. Das wird von den gängigen Fritzboxen aber nicht unterstützt, weswegen man ja gezwungen ist, das vom Anbieter gelieferte Kabelmodem zu verwenden. Man kann allerdings über den *Daten*kanal des Kabelanschlusses SIP-Verbindungen zu beliebigen anderen VoIP-Anbietern herstellen, die dieses Protokoll unterstützen. Das funktioniert dann auch mit der Fritzbox. Allerdings telefoniert man dann nicht zu den Tarifen des Kabelanbieters, sondern zu denen des gewählten VoIP-Anbieters. Damit keine Missverständnisse auftreten: bietet dein Kabelanbieter außer der Kabeltelefonie via DOCSIS separate SIP-Accounts an? Wenn ja, welches ist dein Kabelanbieter?

Mein Kabelanbieter ist KD (Kabel Deutschland) und wenn man bei denen eine Homebox bestellt bekommt man keine VoC (Voice over Cable - http://de.wikipedia.org/wiki/Voice_over_Cable) Telefonleitungen mehr sondern in der Fritzbox konfigurierte SIP-Accounts.
Die Telefonports am Modem sind dann tot!

DOCSIS ist das Protokoll über dass die Daten generell übertragen werden also meines Wissens eher vergleichbar mit ADSL als Technologie.

Ja, so pauschal habe ich das auch nicht gemeint. VoIP ist durchaus in Ordnung, wenn man's richtig macht.

So hast du es aber gesagt;)

"Richtiges" Voip erfordert aber ein bisschen mehr als nur eine Plastikbüchse in der Wohnung des Teilnehmers, die an eine wackelige DSL-Leitung angeschlossen ist.

Dann sind wir uns ja eigentlich einig, nur dass ich Fritzboxen nicht als Plastikbüchse ansehe.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf telefonlaie
23.07.2009 17:46
Benutzer telefonlaie schrieb:

Mein Kabelanbieter ist KD (Kabel Deutschland) und wenn man bei denen eine Homebox bestellt bekommt man keine VoC (Voice over Cable - http://de.wikipedia.org/wiki/Voice_over_Cable) Telefonleitungen mehr sondern in der Fritzbox konfigurierte SIP-Accounts.
Die Telefonports am Modem sind dann tot!

Aha, dann ist man also von der eigentlich soliden Lösung H.323 via DOCSIS mit separatem Telefoniekanal abgekommen und wickelt stattdessen wie bei NGN alles über den Datenkanal ab. Interessant wäre nun noch zu wissen, ob das Kabelmodem nicht vielleicht doch die VoIP-Daten, die es von der Fritzbox geliefert bekommt, in H.323/DOCSIS wandelt und dann alles wie gehabt abläuft.

Erfährt man denn von KD die VoIP-Zugangsdaten, so dass man sie auch an einem anderen Anschluss oder mit anderer Hardware nutzen kann?

Gruß

niknuk
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] telefonlaie antwortet auf niknuk
24.07.2009 09:42
Benutzer niknuk schrieb:

Aha, dann ist man also von der eigentlich soliden Lösung H.323 via DOCSIS mit separatem Telefoniekanal abgekommen und wickelt stattdessen wie bei NGN alles über den Datenkanal ab.

Wenn man die Homebox bestellt ja, sonst bleibts bei der Terminierung im Modem.

Interessant wäre nun noch zu wissen, ob das Kabelmodem nicht vielleicht doch die VoIP-Daten, die es von der Fritzbox geliefert bekommt, in H.323/DOCSIS wandelt und dann alles wie gehabt abläuft.
Ich glaube eher nicht, dass die Kabelmodems darauf ausgelegt waren.

Erfährt man denn von KD die VoIP-Zugangsdaten, so dass man sie auch an einem anderen Anschluss oder mit anderer Hardware nutzen kann?

Nicht von KD aber die Fritzbox verrät sie einem:)
Ein Test ob man diese auch von überall nutzen kann habe ich noch nicht gemacht.
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[8.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] spunk_ antwortet auf niknuk
23.07.2009 12:38
Benutzer niknuk schrieb:

(Gespräche von und zu Anschlüssen all dieser Anbieter klingen wesentlich besser)? Wie kommst du auf diese absurde Idee?

also auch von dem betreffenden VoIP-Gesprächspartner zu deinem Mobilfunkanschluss...

Frequenzgangmessung erfasst nicht Aussetzer, verschluckte Silben und Verzögerungen.

Aussetzer liegen meist an einer maglehaften Internetverbindung.
wer das Pech hat ständig einen solchen fehler zu haben (womöglich auch mehrmals am Tag Ternnung der Verbindung) kann leider nur auf einen besseren Anschluss warten. viele Bürger haben ja nichtmal die möglichkeit zu einem DSL-Anschluss.


Wenn man Glück hat, funktioniert das, ja. Wenn man Pech hat, hat der Anbieter die Konfiguration passwortgeschützt und dann funktioniert es eben nicht. Und wenn man keine VoIP-Hardware

das Auslesen erfolgt ja über den mitschnitt der Verbindungsdaten
(nein ich werde mich in das Thema jetzt nicht einlesen... )

die Aushandlung beim verbindungsaufbau erfolgt bei einfachen DSL-Anschlüssen ja nicht verschlüsselt.


Sofern er die passende Hardware hat, ja. Wer aber z. B. von


die passende Hardware ist allerdings auch bei einem normalen Telefonanschluss Vorraussetzung.


aber der vorhandene Router kann auch genutzt werden.

Nein. Wenn er ein eigenes Modem hat, kann er nicht benutzt

doch. dieser wird ja speziell vom dioensteanbieter dafür geliefert.

werden. Man kann keine zwei Modems (IAD und Router) hintereinanderschalten. Ist das so schwer zu verstehen?

wozu solltest du ein zweiotes Modem anschliessen wollen?

dein ziel mag sein zwei (oder mehr) unterschiedliche IP-Adresse zur selben zeit zu haben.
das funktioniert sogar. aber es geht alles über ein einziges Modem. nur weitere verbindungsdaten müssen bei weiteren endgeräten (aber natürlich auch einem angeschlossenen Reechner) eingetragen werden UND der diensteanbieter muss dies zulassen.

es funktioniert. bei Telekom-DSL habe ich dies auch schon zum Test so gemacht. zwei IP-Adressen durch zwei verschiedene Nutzerdaten gleichzeitig.

ABER: nur ein modem ist nötig.


Das geht nur dann, wenn die vorhandene Hardware kein eigenes Modem enthält. Man kann zwei Modems nicht hintereinanderschalten!

du hast mir jetzt nicht verraten welche Hardwar du meinst.
ich gehe von einem Rechner, einem Router, einem Switch, einem IP-Telefon oder auch einer Netzwerkkamera aus.
welche hardware meinst du die ein eingebautes Modem hat (das nicht ausschaltbar ist) und die zusätzlich zum vorhandenen Modem eingesetzt werden sollte?


Du bist ja auch offenbar ein wenig schwer von Begriff.

du hast allerdings keine Aussage welche hardware du meinst. in der tat kann ich mir kein derartioges gerät vorstellen.


Was nicht geht, wenn er ein eigenes Modem mitbringt.

das ist unnötiog. der diensteanbeiter liefert ja gerade das modem oder den Router inkl. Modem.



Was nicht geht, wenn der eigene Router keine VoIP-Funktionalitäten besitzt oder das IAD gegen Auslesen gesperrt ist.

aber das IP-Telefon hat ja die VoIP-funktion.


Du kennst offenbar den Unterschied zwischen einer ADSL-Leitung, einer PPPoE- und einer TCP-/IP-Verbindung nicht. Die IADs

ich schon.... bei dir (grübel)?

welche bescheuerte Gerät (mit zwangsmodem!) willst du also zusätzlich zum bereits vorhandenen modem anschliessen?


sind) oder per TCP/IP (wenn es Router sind). Ein Router mit

eben TCP/IP.
daran kommen alle gewünschten netzwerkgeräte ran. so ist es.


An eine solche Netzverbindung kann aber kein weiteres Modem angeschlossen werden. Genau das ist aber notwendig, wenn man

das ist auch nicht nötig.
selbst wenn es so wie von dir gewünscht eine (oder mehrere) weitere IP-Adressen werden sollen (sofern der Diensteanbieter dies überhaupt zulässt

die Leitung angeschlossen werden will. Ich hoffe, das ist jetzt endlich klar. Die einschlägigen Foren sind voll von

keineswegs: kein vorhandenes IP-Telefon hat ein eingebautes DSL-Modem. die Dinger kommen an den netzwerkanschluss eines vorhandenen modems oder auch an einen vorhandenen router mit eingebautem modem.



und mit dem technisch völlig anders arbeitenden Netzausgang eines IAD nichts anfangen kann.

ein anderer Netzausgang?
welches hardware meinst du die kein Ethernet sondern eine völlig anderes Netzwerk dem Endkunden zur verfügung stellt?



Es kommen noch andere Geräte außer den Fritzboxen als IADs zum Einsatz. Und glaub mir, die stürzen regelmäßig ab. Das erste,

ich glaub dir nicht.


VoIP-Verbindung treffen, denn die Technik dahinter ist nicht besser gegen Ausfälle geschützt als die hinter dem Internetzugang.


also zusammengefasst:

VoIP ist kein Gefrickel.

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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1] niknuk antwortet auf spunk_
23.07.2009 14:02

einmal geändert am 23.07.2009 14:11
Benutzer spunk_ schrieb:

Benutzer niknuk schrieb:

(Gespräche von und zu Anschlüssen all dieser Anbieter klingen wesentlich besser)? Wie kommst du auf diese absurde Idee?

also auch von dem betreffenden VoIP-Gesprächspartner zu deinem Mobilfunkanschluss...

Das habe ich nicht probiert. Aber ein Mobilfunkanschluss eignet sich auch nicht für eine Qualitätsprüfung, denn er ist selber deutlich schlechter als ein konventioneller Festnetzanschluss. Eine Verbindung zwischen Mobilfunk und echtem Festnetz ist aber nach meiner Erfahrung besser als eine Verbindung zwischen einem VoIP- und einem echten Festnetzanschluss. Es gibt weniger Aussetzer, weniger Verzögerung, weniger Echos. Und das sogar beim O2-Frickelnetz.

Aussetzer liegen meist an einer maglehaften Internetverbindung.

In diesem Fall nicht. Die Internetvebindung steht wie eine Eins. Die Anschlüsse der meisten meiner Bekannten nutzen auch die Leitungskapazität nicht voll aus, d. h. die Leitung hat genug Reserven. Auch in den Fritzbox-Logs steht nichts von DSL-Unterbrechungen (allerdings sind einige VoIP-Fehlermeldungen über fehlgeschlagenen Verbindungsaufbau drin).

viele Bürger haben ja nichtmal die möglichkeit zu einem DSL-Anschluss.

Ein sehr schönes Argument kontra NGN/VoIP. Danke.

das Auslesen erfolgt ja über den mitschnitt der Verbindungsdaten

Aua. Man kann eine ADSL-Verbindung wenn überhaupt nur mit extrem teurer Spezialtechnik "mitschneiden".

(nein ich werde mich in das Thema jetzt nicht einlesen... )

Solltest du aber. Dann wüsstest du, dass das nur mit Labormitteln geht. Otto Normalhacker beißt sich da die Zähne aus, Oma Krawuttke erst recht.

die Aushandlung beim verbindungsaufbau erfolgt bei einfachen DSL-Anschlüssen ja nicht verschlüsselt.

Du weißt, wovon du sprichst?

die passende Hardware ist allerdings auch bei einem normalen Telefonanschluss Vorraussetzung.

Richtig. Aber es gibt Hardware, die passt nur an einen bestimmten Anschlusstyp. Man sollte daher den Anschlusstyp nicht wechseln, wenn man seine vorhandene Hardware weiterverwenden will. D. h. Wechsel von echtem Festnetz zu NGN und umgekehrt sind tabu bzw. erfordern in der Regel auch den Wechsel der Hardware.

aber der vorhandene Router kann auch genutzt werden.

Nein. Wenn er ein eigenes Modem hat, kann er nicht benutzt

doch. dieser wird ja speziell vom dioensteanbieter dafür geliefert.

Es gibt Diensteanbieter, die liefern ein IAD, da ist ein Modem drin, mehr nicht. (z. B. Hansenet). Wer daran mehrere Rechner anschließen will, braucht einen Router. Allerdings einen ohne eigenes Modem, denn das ist ja schon im IAD drin. Der Router muss aber auf eigene Kosten beschafft werden, der Anbieter stellt nur das IAD.

Aber selbst wenn der Anbieter ein IAD mit Router stellt, kann trotzdem die Notwendigkeit entstehen, einen eigenen Router zu verwenden. Beispielsweise dann, wenn bei dem vom Anbieter gestellten Gerät bestimmte Leistungsmerkmale fehlen.

werden. Man kann keine zwei Modems (IAD und Router) hintereinanderschalten. Ist das so schwer zu verstehen?

wozu solltest du ein zweiotes Modem anschliessen wollen?

Das IAD *muss* man verwenden, und dieses enthält das erste Modem. Hat man einen Router mit einem internen Modem, das sich nicht abschalten lässt (davon gibt es eine ganze Menge), so *muss* dieses Modem verwendet werden. Da man keine 2 Modems anschließen kann, lassen sich beide Geräte also nicht kombinieren. Man hat in dieser Situation nur 2 Möglichkeiten: entweder schließt man das IAD an und entsorgt den Router, oder man schließt den Router an, kann dann aber nicht mehr telefonieren, weil man das zum Telefonieren zwingend notwendige IAD nicht zusätzlich anschließen kann.

dein ziel mag sein zwei (oder mehr) unterschiedliche IP-Adresse zur selben zeit zu haben.

Nein, davon war nie die Rede.

ABER: nur ein modem ist nötig.

du hast mir jetzt nicht verraten welche Hardwar du meinst. ich gehe von einem Rechner, einem Router, einem Switch, einem IP-Telefon oder auch einer Netzwerkkamera aus. welche hardware meinst du die ein eingebautes Modem hat (das nicht ausschaltbar ist) und die zusätzlich zum vorhandenen Modem eingesetzt werden sollte?

Z. B. die ADSL-Router Telekom Teledat 630, Netgear DG835, D-Link DSL 2741, Zyxel Prestige 660HN usw. usf.

du hast allerdings keine Aussage welche hardware du meinst.

Ich habe zwar mehrfach "Router mit internem DSL-Modem" geschrieben, aber sinnentnehmendes Lesen ist offenbar nicht jedermanns Sache.

Was nicht geht, wenn er ein eigenes Modem mitbringt.

das ist unnötiog. der diensteanbeiter liefert ja gerade das modem

Genau. Und wenn man selbst schon einen Router mit Modem hat, kann man den in die Tonne treten, denn er lässt sich nicht hinter dem vom Diensteanbieter gelieferten Modem betreiben.

oder den Router inkl. Modem.

Mit etwas Glück erfüllen die von den Diensteanbieten gelieferten Router sogar die Anforderungen. Es gibt allerdings einige Spezialfälle, da will man lieber seinen eigenen Router anschließen. An konventionellen Anschlüssen ist das kein Problem, an einem NGN-Anschluss ist man hingegen in so einer Situation gekniffen.

Was nicht geht, wenn der eigene Router keine VoIP-Funktionalitäten besitzt oder das IAD gegen Auslesen gesperrt ist.

aber das IP-Telefon hat ja die VoIP-funktion.

Welches IP-Telefon? Wer einen konventionellen Anschluss hat, hat in der Regel kein IP-Telefon. Wechselt er zu einem NGN-Anbieter, bekommt er auch kein IP-Telefon, sondern ein IAD. Da kann er dann sein bisheriges Telefon anschließen (immerhin!). Seinen bisherigen Router allerdings nur dann, wenn er die jetzt schon dutzendmal durchgekauten Eigenschaften besitzt.

Du kennst offenbar den Unterschied zwischen einer ADSL-Leitung, einer PPPoE- und einer TCP-/IP-Verbindung nicht. Die IADs

ich schon....

Das glaube ich nicht, denn sonst hättest du dich nicht mit der absurden Idee zum Brot gemacht, die Zugangsdaten eines NGN-Anschlusses durch Mitschneiden auf der DSL-Leitung herausfinden zu wollen.

welche bescheuerte Gerät (mit zwangsmodem!) willst du also zusätzlich zum bereits vorhandenen modem anschliessen?

Ich habe sie dir oben aufgezählt. Ich besitze 2 dieser Geräte, und beide funktionierten und funktionieren sie an allen Anschlüssen, die ich bisher hatte. Das ist auch kein Wunder, denn es handelte sich ausschließlich um echte Festnetzanschlüsse. Hätte ich den Fehler gemacht und wäre ich zu einem NGN-Anbieter gewechselt, hätte ich vom dem zwar ein IAD bekommen, hätte an dieses aber weder meinen Teledat 630 noch meinen Netgear DG834 anschließen können.

eben TCP/IP.
daran kommen alle gewünschten netzwerkgeräte ran.

Ein DSL-Modem spricht aber kein TCP-IP. Das tut nur ein Router. Pech, wenn das vom Diensteanbieter gelieferte IAD nur ein Modem und keinen Router enthält. Dann kann man auch kein Gerät anschließen, das TCP/IP spricht.

das ist auch nicht nötig.

Doch, es wäre nötig, wenn man a) vom Diensteanbieter gezwungen wird, das von ihm gelieferte Modem zu verwenden und b) zusätzlich einen Router anschließen möchte, der seinerseits ein Modem enthält. Beides zusammen geht nicht. Also entweder IAD anschließen und Router in die Tonne treten oder Router anschließen und aufs Telefon verzichten. Such dir was aus.

keineswegs: kein vorhandenes IP-Telefon hat ein eingebautes DSL-Modem.

Hier geht es nicht um IP-Telefone. Hier geht es um stinknormale ADSL-Router mit internem Modem, wie sie zu Tausenden in Haushalten stehen (entweder weil sie von echten Festnetzanbietern wie der Telekom, Arcor oder Versatel verteilt oder weil sie von den Benutzern für teuer Geld angeschafft wurden).

und mit dem technisch völlig anders arbeitenden Netzausgang eines IAD nichts anfangen kann.

ein anderer Netzausgang?

Fangen wir nochmal bei Adam und Eva an. Also: in deiner Wohnung endet eine Leitung. Da hängt in der Regel ein Splitter dran. Aus dem Splitter kommt "ADSL" raus, das ist ein Gemisch aus verschiedenen Frequenzen, auf die die Dateninformationen aufmoduliert sind. Das einzige Gerät, das mit diesem Signal etwas anfangen kann, ist ein DSL-Modem.

Das DSL-Modem wiederum hat einen Ausgang. Der will mit PPPoE (Point-to-Point Protocol over Ethernet) angesprochen werden. Geräte, die dieses Protokoll sprechen, sind entweder Einzelplatzcomputer mit PPPoE-Breitbandverbindung oder Router *ohne* internes Modem. Diese Geräte lassen sich also an ein DSL-Modem anschließen.

Router wiederum haben ein oder mehrere LAN-Ports. Diese sprechen TCP/IP. Es lassen sich daran also nur Geräte anschließen, die ihrerseits TCP/IP sprechen, also PCs mit LAN-Verbindung, Switche, WLAN-Accesspoints etc.

Wie du siehst, haben wir es hier mit drei verschiedenen Übertragungsstandards zu tun: ADSL, PPPoE und TCP/IP. Und jetzt spielen wir ein bisschen Gerätepuzzle:

ADSL -> [DSL-Modem/IAD] -> PPPoE

ADSL -> [Router mit internem DSL-Modem] -> TCP/IP

PPPoE -> [Router ohne internes DSL-Modem] -> TCP/IP

PPPoE -> [PC mit PPPoE-Breitbandverbindung]

TCP/IP -> [PC mit LAN-Verbindung]

PPPoE -> [Router ohne internes DSL-Modem] -> TCP/IP

Welches Gerät lässt sich jetzt deiner Meinung nach mit welchem anderen Gerät kombinieren?

welches hardware meinst du die kein Ethernet sondern eine völlig anderes Netzwerk dem Endkunden zur verfügung stellt?

Schau dir die obige Liste an, dann weißt du es. "Ethernet" ist übrigens ein Hardware-Standard, kein Protokoll. D. h. Ethernet-Anschlüsse passen zwar mechanisch und elektrisch zusammen, aber sie können erst miteinander "reden", wenn sie auch die gleiche Sprache sprechen. Leider kommen bei DSL-Anschlüssen gleich 3 verschiedene "Sprachen" zum Einsatz, die alle über gleich aussehende Buchsen (RJ45) laufen, aber trotzdem nicht kompatibel zueinander sind. Das hat dich wohl durcheinandergebracht. Du hättest dich aber schlau machen müssen, bevor du hier diskutieren willst.

Gruß

niknuk
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1] spunk_ antwortet auf niknuk
23.07.2009 14:48
Benutzer niknuk schrieb:

Das habe ich nicht probiert. Aber ein Mobilfunkanschluss eignet sich auch nicht für eine Qualitätsprüfung, denn er ist selber

stimmt - dazu ist nur die Frequenzanalyse da
aber solange sogar Fax (Achtung: das ist dein nächstes Stichwort!)über eine VoIP-verbindung klappt sehe ich kein Problem


viele Bürger haben ja nichtmal die möglichkeit zu einem DSL-Anschluss.

Ein sehr schönes Argument kontra NGN/VoIP. Danke.

wieso kontra?
manche Leute wohnen auch in einem Gebiet das nicht mit Mobilfunk versorgt ist oder nicht mit DVB-T. das sind auch keine Argumente gegen diese Techniken.

Aua. Man kann eine ADSL-Verbindung wenn überhaupt nur mit extrem teurer Spezialtechnik "mitschneiden".

Vorsicht: die info ist nur aus der Erinnerung von vor vielen Monaten:
Auslesen geht in etwa so, dass über einen HUB ein Rechner parallel geschaltet war. ob dies nun im gulli-Forum stand oder bei den netzwerkjunkies weiss ich nicht mehr.
irgendso nen Tool und fertig.
hast du Detailinfo? oder bist du der Meinung das war ein einfacher Fake?

nicht wechseln, wenn man seine vorhandene Hardware weiterverwenden will. D. h. Wechsel von echtem Festnetz zu NGN

wieso willst du die vorhandene weiter nutzen wenn es vom Diensteanbieter neue gibt?


doch. dieser wird ja speziell vom dioensteanbieter dafür geliefert.

Es gibt Diensteanbieter, die liefern ein IAD, da ist ein Modem drin, mehr nicht. (z. B. Hansenet). Wer daran mehrere Rechner anschließen will, braucht einen Router. Allerdings einen ohne

oder einen Switch... oder sind die verbindungsdaten nun doch wieder für jedes Endgerät einzutragen?
du wechslst die Informationen.

verwenden. Beispielsweise dann, wenn bei dem vom Anbieter gestellten Gerät bestimmte Leistungsmerkmale fehlen.

welche?

wozu solltest du ein zweiotes Modem anschliessen wollen?

Das IAD *muss* man verwenden, und dieses enthält das erste Modem. Hat man einen Router mit einem internen Modem, das sich

und dieses Modem reicht doch.

nicht abschalten lässt (davon gibt es eine ganze Menge), so *muss* dieses Modem verwendet werden. Da man keine 2 Modems

wozu dann diesen Router?
willst du doch wieder weitere verbindungsdaten nutzen?

IP-Adresse
zur selben zeit zu haben.

Nein, davon war nie die Rede.

also okay. dann ist ein weiterer Router also doch nicht nötig.#

Z. B. die ADSL-Router Telekom Teledat 630, Netgear DG835, D-Link DSL 2741, Zyxel Prestige 660HN usw. usf.

was ist nun an obigen Routern so besonders, dass diese unbedingt zusätzlich genutzt werden müssen?

Ich habe zwar mehrfach "Router mit internem DSL-Modem" geschrieben, aber sinnentnehmendes Lesen ist offenbar nicht jedermanns Sache.

aber wozu?

Genau. Und wenn man selbst schon einen Router mit Modem hat, kann man den in die Tonne treten, denn er lässt sich nicht hinter dem vom Diensteanbieter gelieferten Modem betreiben.

genau. denn dieser ist ja nicht nötig.

anschließen. An konventionellen Anschlüssen ist das kein Problem, an einem NGN-Anschluss ist man hingegen in so einer Situation gekniffen.

der gewöhnliche Nutzer will auch dort nur einen Router anschliessen. es gibt keinen offensichtlichen grund unbedingt einen bestimmten anderen zusätzlich anzuschliessen.


aber das IP-Telefon hat ja die VoIP-funktion.

Welches IP-Telefon? Wer einen konventionellen Anschluss hat, hat in der Regel kein IP-Telefon. Wechselt er zu einem


am konventionellen funktioniert auch kein IP-Telefon. dort reicht ein gewöhnliches. je nach Anschluss analog oder ISDN.

(immerhin!). Seinen bisherigen Router allerdings nur dann, wenn er die jetzt schon dutzendmal durchgekauten Eigenschaften besitzt.

aber diesen Router WILL der Kunde ja nicht anschliessen, denn dies ist ja nicht nötig.

Ich habe sie dir oben aufgezählt. Ich besitze 2 dieser Geräte, und beide funktionierten und funktionieren sie an allen Anschlüssen, die ich bisher hatte. Das ist auch kein Wunder,

aber was soll so besonders an den Geräten sein, dass du sie unbedingt zusätzlich anschliessen möchtest?


Ein DSL-Modem spricht aber kein TCP-IP. Das tut nur ein Router.

an das DSL-Modem kommt aber der Router (ohne Modem)



Modem enthält. Beides zusammen geht nicht. Also entweder IAD

stimmt. aber wo ist das Problem.


Hier geht es nicht um IP-Telefone. Hier geht es um

VoIP ist aber dies.

und mit dem technisch völlig anders arbeitenden Netzausgang eines IAD nichts anfangen kann.

ein anderer Netzausgang?

Fangen wir nochmal bei Adam und Eva an. Also: in deiner

also doch ein normaler Netzausgang. - pfff das ist beruhigend

ibel zueinander sind. Das hat dich wohl durcheinandergebracht. Du hättest dich aber schlau machen müssen, bevor du hier diskutieren willst.

keine Sorge.

ich verstehe nur dein Problem inzwischen. du hast irgendeinen Router der dir derart gefällt, (ich vermute es hat bestimmte Funktionen9 dass dieser unbedingt genutzt werden soll. obwohl die garnicht nötig ist.



zusammengefasst:
VoIP ist kein Gefrickel
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1] niknuk antwortet auf spunk_
23.07.2009 15:54
Benutzer spunk_ schrieb:

Benutzer niknuk schrieb:

Das habe ich nicht probiert. Aber ein Mobilfunkanschluss eignet sich auch nicht für eine Qualitätsprüfung,

stimmt - dazu ist nur die Frequenzanalyse da

Eine Frequenzanalyse erfasst nicht die Probleme von VoIP (Aussetzer, Echos, Verzögerungen). Der Frequenzgang bei VoIP ist auch meistens nicht das Problem, der reicht für eine verständliche Verbindung in der Regel aus. Aber Sprache wird nicht alleine durch HiFi-Qualität verständlich, sondern vor allem dadurch, dass das Gesprochene vollständig, unverzerrt und störungsfrei übertragen wird.

aber solange sogar Fax (Achtung: das ist dein nächstes Stichwort!)über eine VoIP-verbindung klappt

Fax über VoIP klappt nicht. Damit man über einen VoIP-Anschluss faxen kann, kommt ein Hilfsprotokoll namens T.38 zum Einsatz. Das ist dann aber im Grunde genommen kein VoIP mehr, sondern eher eine Bildübertragung über eine Datenverbindung.

Auslesen geht in etwa so, dass über einen HUB ein Rechner parallel geschaltet war.

Du kannst keinen Hub in eine ADSL-Leitung einschleifen. Genau dort müsstest du aber "mitschneiden", denn das ist der einzige Punkt, auf den du bei einem IAD Zugriff hast.

ob dies nun im gulli-Forum stand oder bei den netzwerkjunkies weiss ich nicht mehr.
irgendso nen Tool und fertig.
hast du Detailinfo?

Ich kenne nur Hacks, bei denen die (VoIP-)Zugangsdaten aus dem IAD ausgelesen wurden. Irgendjemand hat die Zugangsdaten zur IAD-Konfiguration rausgekriegt und konnte dann per SSH darauf zugreifen. Ein anderer Weg bestand darin, die Zugangsdaten aus den Seriennummern der Geräte abzuleiten. Dazu muss man aber auch zuerst wissen, wie Seriennummer und Zugangscode miteinander verknüpft sind.

oder bist du der Meinung das war ein einfacher Fake?

Nein, ich bin eher der Meinung, dass du da etwas falsch verstanden hast.

wieso willst du die vorhandene weiter nutzen wenn es vom Diensteanbieter neue gibt?

Vielleicht weil die vorhandene etwas kann, was die vom Diensteanbieter nicht kann. Beispielsweise weil die vorhandene Hardware ein Router ist, den ich zum Anschluss eines Netzwerks benötige, ich vom Diensteanbieter aber nur ein Modem bekommen habe. Oder der Diensteanbieter liefert mir einen Router mit 54 MBit-WLAN (802.11g), ich brauche aber 300 MBit-WLAN (802.11n). Es gibt viele Gründe, statt der Hardware vom Diensteanbieter eigene Hardware zu verwenden.

oder einen Switch... oder sind die verbindungsdaten nun doch wieder für jedes Endgerät einzutragen?

Genau das. Mit einem Switch an einem Modem muss jedes Endgerät eine eigene Verbindung herstellen. Das funktioniert entweder gar nicht oder es verursacht zusätzliche Kosten.

verwenden. Beispielsweise dann, wenn bei dem vom Anbieter gestellten Gerät bestimmte Leistungsmerkmale fehlen.

welche?

Hab ich dir oben aufgezählt. Routing-Funktionen, WLAN, Anzahl der LAN-Ports, DynDNS-Unterstützung, VPN-Unterstützung, Log- und Filterfunktionen etc. pp. Es gibt tausend Gründe, die vom Anbieter gestellte Hardware nicht zu verwenden, weil es sich dabei in der Regel um relativ billige Hardware handelt, die nur die Grundfunktionen beherrscht (Fritzboxen mal ausgenommen).

Das IAD *muss* man verwenden, und dieses enthält das erste Modem. Hat man einen Router mit einem internen Modem, das sich

und dieses Modem reicht doch.

Natürlich, aber daran kann ich nur noch Hardware anschließen, die nicht ihrerseits ein Modem mitbringt. Hardware mit eigenem Modem kann ich dagegen in die Tonne kloppen und muss mir neue (ohne Modem) anschaffen. Alles Probleme, die man an einem konventionellen Anschluss nicht hat. Bestes Beispiel ist mein (konventioneller) Anschluss: da hängt ein Router mit internem Modem dran, der an einem IAD nicht funktionieren würde. Als ich vor einigen Jahren den Anbieter gewechselt habe, musste ich nur die Zugangsdaten ändern, denn auch der Anschluss vom neuen Anbieter war ein konventioneller DSL-Anschluss. Meine Hardware blieb ansonsten wie sie war, auch die Verkabelung musste ich nicht anfassen. Die Hardware, die mir mein Anbieter geliefert hat, ist längst nicht so leistungsfähig wie die Hardware, die ich vorher schon hatte, und liegt daher unbenutzt im Schrank.

nicht abschalten lässt (davon gibt es eine ganze Menge), so *muss* dieses Modem verwendet werden. Da man keine 2 Modems

wozu dann diesen Router?

Weil man an ein Modem nur einen Computer anschließen kann. Wer mehrere Computer anschließen will, braucht einen Router.

also okay. dann ist ein weiterer Router also doch nicht nötig.#

Es ist auch nicht die Rede von einem *weiteren* Router. Ich rede vom *einzigen* Router im Netzwerk. Wenn einem der Anbieter nur ein Modem liefert, muss man sich den Router selber beschaffen. Es muss außerdem ein Router sein, der sich an dieses Modem anschließen lässt, daher darf er kein eigenes Modem enthalten. Besitzt man einen Router mit internem Modem, ist der also für die Tonne. Wann kapierst du das endlich?

Z. B. die ADSL-Router Telekom Teledat 630, Netgear DG835, D-Link DSL 2741, Zyxel Prestige 660HN usw. usf.

was ist nun an obigen Routern so besonders, dass diese unbedingt zusätzlich genutzt werden müssen?

Sie müssen nicht *zusätzlich* genutzt werden (können sie auch nicht), sie müssen *alleine* genutzt werden, und zwar dann, wenn das IAD vom Anbieter das nicht kann, was man benötigt. Beispielsweise weil das IAD vom Anbieter gar keinen Router enthält, sondern nur ein Modem.

Genau. Und wenn man selbst schon einen Router mit Modem hat, kann man den in die Tonne treten, denn er lässt sich nicht hinter dem vom Diensteanbieter gelieferten Modem betreiben.

genau. denn dieser ist ja nicht nötig.

Doch. Wenn man vom Anbieter ein *Modem* bekommen hat, aber einen *Router* benötigt, dann braucht man diesen Router. Es gibt nun Router mit internem Modem, bei denen ist ein externes Modem (das IAD vom Diensteanbieter) überflüssig. Also könnte man es theoretisch einfach weglassen und nur den Router anschließen. Problem dabei: man kann dann nicht mehr telefonieren, denn das IAD stellt außer dem DSL-Modem auch den Telefonanschluss nebst VoIP-Wandler. Also *muss* man das IAD verwenden. Dann kann man aber den Router nicht mehr anschließen, weil der ja schon ein eigenes Modem mitbringt. Verstehst du jetzt endlich die Zwickmühle?

ich verstehe nur dein Problem inzwischen. du hast irgendeinen Router der dir derart gefällt, (ich vermute es hat bestimmte Funktionen9 dass dieser unbedingt genutzt werden soll.

Exakt das isses. Mein Router verfügt über Funktionen, die kein IAD irgendeines NGN-Anbieters beherrscht. Also verwende ich lieber meinen Router als die Hardware vom Anbieter. Und du wirst staunen: es gibt noch ganz viele andere Nutzer, denen das genauso geht. Ein paar davon jammern in NGN-Foren rum, dass das "grottige IAD" ihres Anbieters den Anschluss ihrer vorhandenen Hardware nicht mehr zulässt. Ich kann das Gejammer nachvollziehen. Daher habe ich auch keinen NGN-Anschluss und werde auch solange es irgendwie geht keinen haben.

Gruß

niknuk
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[…1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf niknuk
23.07.2009 16:32
Benutzer niknuk schrieb:

ich verstehe nur dein Problem inzwischen. du hast irgendeinen Router der dir derart gefällt, (ich vermute es hat bestimmte Funktionen9 dass dieser unbedingt genutzt werden soll.

Exakt das isses. Mein Router verfügt über Funktionen, die kein IAD irgendeines NGN-Anbieters beherrscht. Also verwende ich


das Problem wird allerdings bei "normalen" Telefonanschlüssen auch aufkommen wenn du etwa ein bestimmtes ISDN-Telefon hast das wichtige Funktionen enthält, du aber nun nur noch einen analogen Festnetzanschluss hast.


unpassende Hardware anzuschliessen ist kein Problem das auf VoIP bezogen alleine steht.


das kannst du sogar auf einen Kabelanschluss erweitern und dann jammern dass der vorhandene Sat-Empfänger dort nicht funktionsfähig ist.

oder noch drastischer: du hast herrliche Geräte die leider für eine 110V-spannungsversorgung ausgelegt sind und möchtest diese hierzulande an 220V betreiben.
da kannst du keineswegs die Ursache für die Nichtfunktion auf den Stromanschluss abwälzen.


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[…1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf spunk_
23.07.2009 17:28
Benutzer spunk_ schrieb:

das Problem wird allerdings bei "normalen" Telefonanschlüssen auch aufkommen wenn du etwa ein bestimmtes ISDN-Telefon hast das wichtige Funktionen enthält, du aber nun nur noch einen analogen Festnetzanschluss hast.

Der Vergleich hinkt. Das ISDN-Telefon kann ich an *jeden* ISDN-Anschluss anschließen. Ebenso könnte ich den DSL-Router an *jeden* DSL-Anschluss anschließen (sogar an das DSL eines NGN-Anschlusses), wenn mich der Anbieter nicht zwingen würde, sein IAD anzuschließen und damit die Anschlussmöglichkeit für meinen Router zu blockieren. Natürlich könnte ich das IAD auch weglassen und stattdessen meinen Router anschließen. Dann aber kann ich nicht mehr telefonieren. Also nicht unbedingt das, was man will.

Gruß

niknuk
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[…1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf niknuk
23.07.2009 18:04
Benutzer niknuk schrieb:

Der Vergleich hinkt. Das ISDN-Telefon kann ich an *jeden* ISDN-Anschluss anschließen. Ebenso könnte ich den DSL-Router an


ausser es ist eines nach dem "alten" nationalen Standard nach ITR&; einer ausländischen ISDN-variante oder ein speziell für den Anlagenanschluss definiertes Gerät.
aber gewöhnlich ist ja sowohl beim Anschluss als auch beim Gerät Euro-ISDN-Mehrgeräteanschluss vorhanden.


aber zumindest ist zu erkennen, dass die diskutierten Probleme nicht VoIP-spezifisch sind.
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[9] MrHawk antwortet auf Michael321
21.05.2015 21:14
Geehrter Herr Michael Fleßner,
ich hoffe mal, das Sie nach den Jahren ihre Meinung geändert haben, denn der Verein LÜGT in der Werbung!!!!!!!!!!!!!!!!!! Wie ich daruf komme, erkläre ich gern: seit September 2014 habe ich ein Mobilfunkvertag mit Hardware, wobei das Handy kein Vertagsbestandteil sein soll. Das ist nur der Fall, wenn das Gerät defekt ist, denn bezahlen muss man das auf jeden Fall. In der Werbung wird gesagt, dass das defekte Gerät in 24 Stunden ausgetauscht wird, klar, es wird 3x zur Reperatur gegeben, dann stellt man kein Fehler fest, der Kunde ist schuld. Der kann ja nix. Ein Kollege von Ihnen gab mir den Rat, das ich mir ein anderes Handy kaufen solle, falls das Teil noch immer den defekt hat, so könne ich ja Telefonieren. Toller Service von dem Verein, der Kunden abzockt und sich über geltende Gesetze hinwegsetzt. Und auf E-Mails wird mit Standarttext geantwortet, oder man gibt sich stark, denn hier in Deutschland regiert die Wirtschaft die Politik, das ist in anderen Ländern anders, da kann man sich das nicht erlauben. Und ja, ich werde in allen Foren meine Meinung über den Abzockverein kundtun, denn ich habe auch meine Rechte, die ich über einen Anwalt geltend machen werde. Denn nach §439 BGB hat der Bürger das Recht, defekte Hardware nach der 2ten Reperatur zurückzugeben, Geld zurück zu fordern, oder ein neues Gerät zu verlangen, aber 1und1 AbzockAG meint, das Deutsche Gesetze mit Füssen treten zu dürfen!
Danke, das Sie sich das durchgelesen haben und ich hoffe, das 1und1 durch den Post Kunden verliert!