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Merkwürdige Geschäftspraktiken


20.04.2006 12:21 - Gestartet von WorldExplorer
Am 24. Mai Mai 2005 bestellten wir bei Freenet einen DSL 2000-Anschluss, nachdem wir über viele Jahre einen T-DSL-Anschluss der Telekom besaßen. Da im Juli 2005 der Freenet-DSL-Anschluss immer noch nicht eingerichtet war, zogen wir unseren Auftrag zwar am 24. Juli zurück. Das scherte Freenet jedoch nicht, obwohl der Eingang des Schreibens bestätigt wurde. Freenet teilte lediglich mit, die DTAG habe noch keinen Leitungswechseltermin bekannt begeben.

Am 31. August 2005 wurde unser DSL-Anschluss dann plötzlich und unerwartet und trotz unserer Auftragsstornierung auf Freenet-DSL umgestellt.

Wir nahmen dies erst einmal hin. Nach wenigen Tagen fiel uns jedoch auf, dass sich die Geschwindigkeit nicht verändert hatte. Wir testeten daraufhin den Zugang und stellten fest, dass uns weiterhin lediglich ein DSL 1000-Zugang zur Verfügung gestellt wurde, obschon uns die Einrichtung eines DSL 2000-Anschluss nicht nur bestätigt, sondern dieser auch berechnet wurde (!).

Nach einigen recht unerfreulichen Telefonaten mit der kostenpflichtigen Hotline und unbeantworteten eMails entschieden wir uns, Freenet mit Datum vom 19. September 2005 per Einschreiben eine Frist zur Nachbesserung zu setzen und die fristlose Kündigung des Vertragsverhältnisses (das eigentlich ja gar nicht existiert) anzudrohen. Da nichts passierte, kündigten wir am 11. Oktober 2005 schließlich fristlos.

Der Eingang wurde uns insofern bestätigt, als dass eine reguläre Kündigung bestätigt wurde. Seither wurden wir immer wieder hingehalten: Man prüfe den Fall, die Sache läge an der Telekom. Immer wieder verweist Freenet auf eine 0190-Abzocke-"Service"-Nummer. Eine Hotline-Mitarbeiterin behauptet zwischenzeitlich sogar, für unsere Wohnung sei kein schnellerer Zugang als DSL 1000 lieferbar. Das stimmt definitiv nicht; unsere Nachfragen ergaben: T-Com könnte DSL 6.000, Versatel sogar DSL 16.000 liefern.

Mit Datum vom 3. April 2006 teilte Freenet uns nun mit, einer vorzeitigen Vertragsauflösung nicht entsprechen zu wollen. Man habe unseren Vertrag am 24. Januar 2006 an die tatsächliche Bandbreite angepasst; eine Gutschrift werde gerade geprüft.

Kurz und gut: Freenet zwingt uns, DSL 1000 zu akzeptieren und zu bezahlen, obwohl wir das nicht bestellt haben. Da Freenet den DSL-Port blockiert, verhindert das Unternehmen, dass wir einen Wettbewerber mit der Lieferung eines schnelleren Anschlusses beauftragen können. Freenet stellt sich also unserem Wunsch ohne jede Rechtsgrundlage in den Weg.

Unser Anwalt nennt das einen "Skandal". Wir baten ihn, eine Port-Freigabe durchzusetzen. Er sagt: Unser Vertrag laufe nun ja "lediglich" noch bis August, bis ein Gericht eine Entscheidung herbeiführe, sei unser Vertrag bereits ausgelaufen. Da hat er wahrscheinlich recht. Anders gesagt: Freenet hat uns offenbar so lange hingehalten, bis jedes gerichtliche Einschreiten gegen das Unternehmen sinnlos ist.

Wir empfinden das als unerhört - und sind schlichtweg ratlos. Wir möchten nicht Kunden eines derart unseriös agierenden Unternehmens sein - und wissen uns nicht zu helfen, zumal wir beruflich zwigend auf einen DSL-Anschluss angewiesen sind.

Hat hier jemand eine Idee, was wir noch tun können?
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[1] ölöle antwortet auf WorldExplorer
21.04.2006 00:30
Benutzer WorldExplorer schrieb:
Am 24. Mai Mai 2005 bestellten wir bei Freenet einen DSL 2000-Anschluss, nachdem wir über viele Jahre einen T-DSL-Anschluss der Telekom besaßen. Da im Juli 2005 der Freenet-DSL-Anschluss immer noch nicht eingerichtet war, zogen wir unseren Auftrag zwar am 24. Juli zurück. Das scherte Freenet jedoch nicht, obwohl der Eingang des Schreibens bestätigt wurde. Freenet teilte lediglich mit, die DTAG habe noch keinen Leitungswechseltermin bekannt begeben.

Am 31. August 2005 wurde unser DSL-Anschluss dann plötzlich und unerwartet und trotz unserer Auftragsstornierung auf Freenet-DSL umgestellt.

Wir nahmen dies erst einmal hin. Nach wenigen Tagen fiel uns jedoch auf, dass sich die Geschwindigkeit nicht verändert hatte. Wir testeten daraufhin den Zugang und stellten fest, dass uns weiterhin lediglich ein DSL 1000-Zugang zur Verfügung gestellt wurde, obschon uns die Einrichtung eines DSL 2000-Anschluss nicht nur bestätigt, sondern dieser auch berechnet wurde (!).

Nach einigen recht unerfreulichen Telefonaten mit der kostenpflichtigen Hotline und unbeantworteten eMails entschieden wir uns, Freenet mit Datum vom 19. September 2005 per Einschreiben eine Frist zur Nachbesserung zu setzen und die fristlose Kündigung des Vertragsverhältnisses (das eigentlich ja gar nicht existiert) anzudrohen. Da nichts passierte, kündigten wir am 11. Oktober 2005 schließlich fristlos.

Der Eingang wurde uns insofern bestätigt, als dass eine reguläre Kündigung bestätigt wurde. Seither wurden wir immer wieder hingehalten: Man prüfe den Fall, die Sache läge an der Telekom. Immer wieder verweist Freenet auf eine 0190-Abzocke-"Service"-Nummer. Eine Hotline-Mitarbeiterin behauptet zwischenzeitlich sogar, für unsere Wohnung sei kein schnellerer Zugang als DSL 1000 lieferbar. Das stimmt definitiv nicht; unsere Nachfragen ergaben: T-Com könnte DSL 6.000, Versatel sogar DSL 16.000 liefern.

Mit Datum vom 3. April 2006 teilte Freenet uns nun mit, einer vorzeitigen Vertragsauflösung nicht entsprechen zu wollen. Man habe unseren Vertrag am 24. Januar 2006 an die tatsächliche Bandbreite angepasst; eine Gutschrift werde gerade geprüft.

Kurz und gut: Freenet zwingt uns, DSL 1000 zu akzeptieren und zu bezahlen, obwohl wir das nicht bestellt haben. Da Freenet den DSL-Port blockiert, verhindert das Unternehmen, dass wir einen Wettbewerber mit der Lieferung eines schnelleren Anschlusses beauftragen können. Freenet stellt sich also unserem Wunsch ohne jede Rechtsgrundlage in den Weg.

Unser Anwalt nennt das einen "Skandal". Wir baten ihn, eine Port-Freigabe durchzusetzen. Er sagt: Unser Vertrag laufe nun ja "lediglich" noch bis August, bis ein Gericht eine Entscheidung herbeiführe, sei unser Vertrag bereits ausgelaufen. Da hat er wahrscheinlich recht. Anders gesagt: Freenet hat uns offenbar so lange hingehalten, bis jedes gerichtliche Einschreiten gegen das Unternehmen sinnlos ist.

Wir empfinden das als unerhört - und sind schlichtweg ratlos. Wir möchten nicht Kunden eines derart unseriös agierenden Unternehmens sein - und wissen uns nicht zu helfen, zumal wir beruflich zwigend auf einen DSL-Anschluss angewiesen sind.

Hat hier jemand eine Idee, was wir noch tun können?


JA! Ich !! Auch mal (z.B. hier bei teltarif) bei anderen Foren schnüffeln. Schafft mehr Überblick. Womit ich aber keineswegs freenet loben will - eher die - faire - Übersicht wahren.
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[1.1] kathrin.rudloff antwortet auf ölöle
21.04.2006 15:53
Von merkwürdigen Geschäftspraktiken bei freenet kann ich auch berichten. Wir haben auch DSL 2000 beantragt und nur DSL 1000 bekommen, weil es angeblich in unserem Ort nicht funktioniert. Wir hatten ganze 8 Wochen, in denen wir auch mit dem DSL 1000 arbeiten konnten. Seit ca. 7 Wochen geht gar nichts mehr. weil sich lt. freenet der Port immer wieder aufhängt. Ich habe bereits 80 Euro vertelefoniert, weil ich ständig bei der 0190 er Abzockernummer anrufen muß. Auf e-Mails mittels Kontaktformular reagiert dieses Unternehmen überhaupt nicht. 3 x wurde uns ein Termin mit einem Telekommitarbeiter vor Ort zugesagt, da ja das Problem angeblich an der Telekom liegt, der sich bis jetzt noch nicht blicken ließ. Freenet hält es nicht für nötig, zurückzurufen und den nicht zustandegekommenen Termin abzusagen. Es ist eine Unverschämtheit, wie dieser sogenannter Service mit Kunden umgeht.Es bleibt uns immer nur übrig, nochmals anzurufen und sich die alte Leier von erneuten Terminvorschlägen wieder anhören zu müssen. Weiterverbunden wird man nicht, konkrete Mitarbeiter, an die die Störungen weitgergeleitet werden, werden namentlich nicht benannt - Originalton eines Freenet-MA, von dem ich konkret wissen wollte, wer jetzt was in die Hand nimmt: "Meine Kollegin wird das nochmal weitergeben. Den Namen kann ich Ihnen nicht sagen, den weiß ich nicht, wir reden uns hier alle mit dem Vornamen an." Ein fein gestricktes Netz von Anonymität.
Wir haben jetzt eine Vorstandsbeschwerde formuliert, gehen aber davon aus, dass hier nicht viel passieren wird. Letztendlich werden wir einen Rechtsanwalt einschalten müssen, denn mit Telefonaten und Schreiben kommt man mit diesem Anbieter nicht weiter.

Für einen Tipp wäre ich auch sehr dankbar.

VG
Kathrin R.

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[1.1.1] WorldExplorer antwortet auf kathrin.rudloff
22.04.2006 10:37
Hallo, Kathrin R.!

Sie bringen die Sache auf den Punkt. Das verblüffende bei Freenet ist, dass nach außen hin niemand zuständig oder gar verantwortlich ist. Während es in anderen CallCentern noch Teamleiter gibt, an die man sich vermitteln lassen kann, gerät man bei Freenet in immer neue Sackgassen.

Grotesk, dass sich das Unternehmen dennoch traut, nach jedem Kontakt mit dem "Service" ein Mail zu senden, indem nach der Zufriedenheit mit eben jenem gefragt wird.

Schöne Grüße!

Der WorldExplorer

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[1.1.1.1] horeik antwortet auf WorldExplorer
22.04.2006 23:50
Hallo Miteinander,
habe ähnliche Erfahrungen mit den Geschäftspraktiken von freenet gemacht und dann am 19.03.2006 endlich mal eine schriftliche Antwort auf meine außerordentliche Kündigung vom September 2005 erhalten.Allerdings nicht die erwartete Bestätigung der Selben, sondern Post von den freenet Anwälten mit einer Forderungsaufstellung, die auch noch inhaltlich falsch war!!
Nach sofortiger Beantwortung der Post, erhielt ich dann Heute,nach 4 Wochen, eine Antwort mit einem Vergleichsangebot, zahlbar bis 26.04.06.Dieses Angebot werde und kann ich auch nicht, in der Kürze der Zeit, annehmen sondern die ganze Sache einem Rechtsanwalt übergeben. Vielleicht wäre ja auch mal eine Sammelklage angebracht um derartige Geschäftspraktiken zu unterbinden!!
Das war wie gesagt die erste aussagekräftige Antwort, die ich je von freenet erhielt.Es wurde weder auf E-Mails noch auf diverse Telefonate mit dem so genannten Service-Team von freenet reagiert.Bei Interesse bin ich gerne bereit den Schriftverkehr mit freenet per Mail zu senden.

Gruß horeik
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[1.1.2] MyMan antwortet auf kathrin.rudloff
24.04.2006 13:17
Benutzer kathrin.rudloff schrieb:
Von merkwürdigen Geschäftspraktiken bei freenet kann ich auch berichten. Wir haben auch DSL 2000 beantragt und nur DSL 1000 bekommen, weil es angeblich in unserem Ort nicht funktioniert. Wir hatten ganze 8 Wochen, in denen wir auch mit dem DSL 1000 arbeiten konnten. Seit ca. 7 Wochen geht gar nichts mehr. weil sich lt. freenet der Port immer wieder aufhängt. Ich habe bereits 80 Euro vertelefoniert, weil ich ständig bei der 0190 er Abzockernummer anrufen muß. Auf e-Mails mittels Kontaktformular reagiert dieses Unternehmen überhaupt nicht. 3 x wurde uns ein Termin mit einem Telekommitarbeiter vor Ort zugesagt, da ja das Problem angeblich an der Telekom liegt, der sich bis jetzt noch nicht blicken ließ. Freenet hält es nicht für nötig, zurückzurufen und den nicht zustandegekommenen Termin abzusagen. Es ist eine Unverschämtheit, wie dieser sogenannter Service mit Kunden umgeht.Es bleibt uns immer nur übrig, nochmals anzurufen und sich die alte Leier von erneuten Terminvorschlägen wieder anhören zu müssen. Weiterverbunden wird man nicht, konkrete Mitarbeiter, an die die Störungen weitgergeleitet werden, werden namentlich nicht benannt - Originalton eines Freenet-MA, von dem ich konkret wissen wollte, wer jetzt was in die Hand nimmt: 'Meine Kollegin wird das nochmal weitergeben. Den Namen kann ich Ihnen nicht sagen, den weiß ich nicht, wir reden uns hier alle mit dem Vornamen an.' Ein fein gestricktes Netz von Anonymität. Wir haben jetzt eine Vorstandsbeschwerde formuliert, gehen aber davon aus, dass hier nicht viel passieren wird. Letztendlich werden wir einen Rechtsanwalt einschalten müssen, denn mit Telefonaten und Schreiben kommt man mit diesem Anbieter nicht weiter.

Für einen Tipp wäre ich auch sehr dankbar.

VG
Kathrin R.


Also Bekannten von mir konnte sehr schnell und unkompliziert im freenetforum geholfen werden. Probier es doch mal:
http://forum.freenet.de/app/m/_c33299pf-1freenet_Fragen_zu_freenet_DSL_freenetde_Dienste.html
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[1.1.2.1] kathrin.rudloff antwortet auf MyMan
24.04.2006 14:32
Vielen lieben Dank, habe wieder neue Hoffnung geschöpft!!! Werde es probieren und berichten.
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[2] performer antwortet auf WorldExplorer
21.04.2006 01:47
Freenet ist doch bekannt für "merkwürdige" oder eher dubiose Sachen. Glaube bloss nicht, das das Problem nach dem Jahr vorbei ist. Was hast du dann vor? Zurück zu TCOM??? Viel Spaß bei Resale-DSL und Freenet :-(. Die Umstellungsphase wird sicher mehrere Wochen dauern.

Da wäre es sinnvoller den vorzeitigen Ausstieg mit Rechtsanwalt zu erzwingen. Berechne auch die Neuanschlußgebühr für T-DSL mit ein.
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[2.1] Achimwiwi antwortet auf performer
21.04.2006 12:37
Benutzer performer schrieb:
Freenet ist doch bekannt für 'merkwürdige' oder eher dubiose Sachen. Glaube bloss nicht, das das Problem nach dem Jahr vorbei ist. Was hast du dann vor? Zurück zu TCOM??? Viel Spaß bei Resale-DSL und Freenet :-(. Die Umstellungsphase wird sicher mehrere Wochen dauern.

Da wäre es sinnvoller den vorzeitigen Ausstieg mit Rechtsanwalt zu erzwingen. Berechne auch die Neuanschlußgebühr für T-DSL mit ein.

Naja, das stimmt so nicht, denn bekannterweise liegt es an den Resale-prozessen bei der T-Com. Mit diesen Umständen haben mittlerweile alle Resale-Provider zu kämpfen, nicht nur freenet. Lies hier auf teltarif oder bei onnlinekosten die Unterforen von 1&1 und Co.
Grausig grausig, was sich einem da bietet.
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[2.1.1] ölöle antwortet auf Achimwiwi
21.04.2006 21:44
Jepp ! Sogar t-online hat da zu kämpfen. Was mich aber dazu verleitet zu glauben: Dat macht Mama Magenta nich absichtlich. Dat sind (prozentual unbedeutende - für Kunden jedoch extrem widrige) plumpe technische Störungen. Sauer machen mich aber diese blöden Aussagen von T-Com Mitarbeitern "das es solche Schwierigkeiten bei ihnen nicht gebe". Und das sie darüber hinaus die Kunden dann auch Vollkasko-Kommunikation andrehen. Also isdn xxl mit dsl 6000 und flatrate. Dazu noch die Telefonflat für VoIP und teure ISDN-Telefone.
Da bekomme ich einen Hals. Einen Hals wie das freundliche Nilpferd "ich-freß-Dich-sowieso".
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[2.1.2] performer antwortet auf Achimwiwi
21.04.2006 23:07
Benutzer Achimwiwi schrieb:

Naja, das stimmt so nicht, denn bekannterweise liegt es an den Resale-prozessen bei der T-Com. Mit diesen Umständen haben mittlerweile alle Resale-Provider zu kämpfen, nicht nur freenet. Lies hier auf teltarif oder bei onnlinekosten die Unterforen von 1&1 und Co.
Grausig grausig, was sich einem da bietet.

Stimmt - nur Freenet ist der Spitzenreiter der Schäbigen und wenn man die Schilderung liest auch Bauernfänger. Mir dreht sich der Magen solchen Schurken auch noch Gebühren hinterherzuwerfen.

Wenn mich mein örtlicher Metzger beschubst gehe ich dann auch woanders hin. Warum muß man hier Neppern-Schlepper-Bauerfänger verteidigen? Kunden stimmt doch mal mit der Geldbörse ab und jammert nicht nur wie die Lemmige!
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[3] gert2000 antwortet auf WorldExplorer
26.04.2006 17:10
Wenn Ihr Anwalt sagt, dass ihr Vertrag "lediglich" bis August läuft, heisst das nicht, dass der Vertrag wirksam ist? Dann sind natürlich jegliche gerichtliche Maßnahmen sinnlos. Wenn er sagt, dass die gerichtsentscheidung zu Ihren gunsten möglich ist und "lediglich" zu spät erfolgen kann, dann ist der Vertrag unwirksam. Was ist gemeint?
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[3.1] WorldExplorer antwortet auf gert2000
26.04.2006 17:18
Benutzer gert2000 schrieb:
Wenn Ihr Anwalt sagt, dass ihr Vertrag "lediglich" bis August läuft, heisst das nicht, dass der Vertrag wirksam ist?

Ich habe das offenkundig missverständlich formuliert. Gemeint ist, dass der "Zustand" lediglich bis August andauert - ob der Vertrag wirksam ist oder nicht, müsste ja ein Gericht klären.
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[4] fritz007 antwortet auf WorldExplorer
29.04.2006 08:08
Ich habe mit freenet auch nur die übelsten Erfahrungen gemacht,
wie hunderte andere-ist leicht im Internet zu überprüfen-
deshalb lieber Finger weg von Freenet.
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[5] Apache antwortet auf WorldExplorer
20.03.2007 18:36
verklagt diese unseriösen Betrüger, geht an die Öffentlichkeit
und an den Verbraucherschutz, informiert die Stiftung Warentest
so wie ich das gemacht habe. Das einzige was diese Bande will,
ist ne schnelle Mark machen, sieht man schon an der kosten-pflichtigen Hotline, unkompetent, unfähig und schweineteuer.
Denen gehört auf die Finger geklopft, morgens, mittags und abends, bis die schwindlig werden.
Apache
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[5.1] windowahn antwortet auf Apache
20.03.2007 18:53
Benutzer Apache schrieb:
verklagt diese unseriösen Betrüger, geht an die Öffentlichkeit und an den Verbraucherschutz, informiert die Stiftung Warentest so wie ich das gemacht habe. Das einzige was diese Bande will, ist ne schnelle Mark machen, sieht man schon an der kosten-pflichtigen Hotline, unkompetent, unfähig und schweineteuer.
Denen gehört auf die Finger geklopft, morgens, mittags und abends, bis die schwindlig werden.
Apache

Hallo wie passt das zu dem was du 18.40 geschrieben hast?
oder ist das mal wieder ein Fehler im System bzw.hast du da überhaupt was geschrieben?
Ist total unübersichtlich hier.
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[5.1.1] ersatznetz antwortet auf windowahn
23.03.2007 10:45
Auch ich habe Probleme mit Freenet.

Am 09.10.2006 wurde mein DSL-Anschluss freigeschaltet, die Freude währte aber nicht sehr lange, bereits nach 1 bis 2 Wochen fiel die Internetanbindung mit unschöner Regelmäßigkeit aus. Manchmal für mehrere Tage oder gar Wochen. Da die Hotline zu den Technikern ja unverhältnismäßig teuer ist, beschwerte ich mich erstmal bei der Vertragsabteilung, die meiner Erinnerung nach ein wenig günstiger ist. Ich bekam dann folgende Nummer:

0180/3030700

Die kostet nur 9 ct./min. Dort kann man sich dann zu den Technikern verbinden lassen.
Diese Nummer hat mir sicher einige Euros gespart, fand ich mich doch in der Folge des Öfteren in der Warteschleife dieser sog. Service-Hotline wieder.

Als der Internetzugang Mitte Dezember immer noch nicht zufriedenstellend funktionierte, kündigte ich auf die AGB verweisend, außerordentlich. Da seitens freenet mir gegenüber niemals behauptet wurde, dass der Fehler bei jemandem anderen läge, musste ich davon ausgehen, dass freenet schuldhaft den Vertrag ich erfüllte.

Anfang des Jahres erhielt ich auch eine Kündidungsbestätigung allerdings zum September 2008, natürlich.

Meine Anrufe und Schreiben an freenet brachten natürlich ebenso nichts, außer die Antwort, dass man nach Prüfung des Sytems von einer vorzeitigen Vertragsauflösung absehe.

Nun gut, da ich nicht 3 Monate, bzw. länger, da das Internet im Januar trotz eines Schreibens von freenet nicht funktionierte, warten konnte/wollte, suchte ich mir eine andere Alternative. Ich habe jetzt kabelloses DSL und es funktioniert bisher tadellos, mal abgesehen von der Qualität des zur Verfügung gestellten Routers.

Anfang Februar telefonierte ich bisher letztmalig mit einem Mitarbeiter der freenet-Hotline, der mir versicherte, dass meine Angelegenheit an ein - Achtung - ein zuständiges Fachteam weitergeleitet würde. Das sagt ja schon viel über die Kompetenz und Entscheidungsbefugnisse der Hotline-Mitarbeiter aus.
Von diesem Fachteam hab ich bis heute nichts gehört, ich gehe aber mal aufgrund der Rechnungen und Mahnungen, die ich inzwischen erhalten habe, davon aus, dass mein Anliegen nicht positiv beschieden werden konnte ...

Was kann ich noch tun?

gruß
thomas
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[5.1.1.1] Apache antwortet auf ersatznetz
23.03.2007 16:15
@ ersatznetz,
laß die Banditen im eigenen Saft schmoren. Lege schriftlichen
Widerspruch gegen die Mahnungen mit Verwies auf die nicht erbrachten Leistungen ein. Dann müssen die reagieren. Falls es
zum Mahnbescheid kommt - wie vor. Sollten sie klagen wollen,
haben sie schon verloren, da für nicht erbrachte Leistungen
kein Entgelt eingefrdert werden kann.
Wende Dich an die Bundesverbraucherzentrale Berlin und schildere
Deinen Fall, falls möglich gehe damit an die Öffentlichkeit,
damit andere gewarnt werden können.
Sei auf jeden Fall unnachgiebig.
Apache
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[5.1.1.1.1] ersatznetz antwortet auf Apache
23.03.2007 23:14
ich hab auch nicht vor zu bezahlen. nun könnte es aber sein, dass der anschluss momentan funktioniert. das entzieht sich meinem betrachtungsbereich, ich hab die fritzbox ja gar nicht an der telefonsteckdose. ich nehme die leistung sozusagen gar nicht in anspruch. fraglich ist nur, inwiefern meine außerordentliche kündigung wirksam ist ?!

ich hatte nämlich keine frist gesetzt, hab einfach gekündigt wegen schuldhafter nichterfüllung. lt.AGB ja möglich.
habe aber mehrmals im vorfeld vergebens die hotline bemüht.

gruß