Benutzer webchecker schrieb:
Benutzer Gringo-s schrieb:
Das die sich nun bewegen liegt sicher an Talkline, ich denke mal das die nun Druck machen.
Ich kann nur weiter empfählen an Talkline zu schreiben.
Gruß von Gringo-s
. . . das wird nicht allzu viel bringen, denn Talkline schaltet
- wie alle Carrier und Provider - in Minutenzeiträumen frei. Dies erfolgt auch im Online-Verfahren, das heißt, die Kundendaten werden vom Vertriebspartner in ein System eingegeben – dazu ist übrigens eine SIM-Card erforderlich. Der Vorgang funktioniert so:
Wenn die Vertragsunterlagen beim Händler vorliegen, gibt dieser die Daten in ein PC-Terminal ein (Inkl. SIM-Nummer). Die Boniprüfung und die Vergabe der Rufnummer erfolgt i.d.R. vollautomatisch, nur wenn nicht eine vollständige Übereinstimmung festgestellt wird, arbeiten Menschen manuell nach.
Allerdings ist der Provider (hier Talkline) nur für den Netzdienst zuständig, das Handy ist Angelegenheit vom Händler. Übrigens: häufig unterschreibt der Kunde mit dem Antrag, dass er die SIM-Card bereits erhalten hat, was ja im Internet definitiv nicht der Fall sein kann.
Ich denke auch, dass es an den tuffen Holsteinern bei TALKLINE liegt, dass die Jungs und Mädels in Bonn endlich ihre Hintern bewegen müssen. Es ist keineswegs so, dass es den Providern und Netztbetreibern gleichgültig ist, was nach Vertragsunterzeichnung mit dem Kunden passiert oder ob dieser Hardware vom Händler bekommt. Der Provider hat ein sehr starkes Interesse daran, dass mit der Karte und dem Handy auch telefoniert wird und Airtime entsteht. Die Kosten eines solchen Vertages werden erst durch das aktive telefonieren eines Kunden gedeckt. Deshalb gibt es auch immer mehr Kontrakte mit einem Mindestumsatz. Ich sage es nicht gerne, aber auch der Händler partizipert normalerweise daran. Er erhält eine sogenannte Airtime-Beteiligung. D.h., dass er am Gesprächsumsatz (ohne GG) des jeweiligen Kunden verdient. Im Fall Faircom kommt aber auch noch hinzu, dass das Image von TALKLINE und auch den anderen beteiligten Providern unter den, mehr als fragwürdigen Praktiken und Abzockereien leidet. Welches seriöse Unternehmen möchte schon mit solchen Handelspartnern wie Faircom identifiziert werden?
Das mit der Plug-IN (wird übrigens nicht mehr SIM genant, gab es damals und hatten Checkkartenformat) ist nicht ganz richtig. Faircom ist nicht der einzige Mobilfunkhändler, der seine Geschäfte ausschließlich über das Internet abwickelt. Es gibt noch eine Menge anderer, die allerdings seriös arbeiten und auch diesen Passus in den Anträgen haben; wenn er denn drin ist! Welcher Händler in einem Ladengeschäft gibt übrigens die PLUG-IN (!) vorher an den ANTRAGSTELLER heraus, ohne zu wissen, dass die Karte auch frei geschaltet wird? Für die Karte muß der Händler Pfand bezahlen!! Ich kenne viele, aber keinen, der das macht!!
Viele Grüße ins Rheinland, an die Gorch-Fock und an den Leichtmatrosen Hallatsch der hoffentliche bald Kiel geholt wird. Sorry, Fachausdruck aus der Seemansssprache, für alle, die es nicht verstanden haben!