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Da rechnet sich doch der Aufwand...


03.06.2008 17:02 - Gestartet von GrößterNehmer
Im ungünstigsten Fall muss ich den Computer hochfahren, mich bei peterzahlt einloggen und die Daten für den Anruf eintragen, um dann 10 Sekunden telefonieren zu können. Das reicht bei ja nicht mal zum Hinterlassen einer Nachricht, wenn der AB rangeht. Und wenn die angerufene Person drangeht, habe ich noch ca. 7 Sekunden für ein Gespräch. Also entweder eine Kurzinfo oder die Bitte um Rückruf. Finde ich beides etwas respektlos dem Angerufenen gegenüber, denn erstens zeige ich, dass es mir nicht mal ein paar Cent wert ist mit ihm zu sprechen und zweitens muss er dann die Gebühren für mich bezahlen, wenn ich ihn bitte zurückzurufen. Selbst wenn derjenige eine Flatrate hätte, würde ich es nicht machen, sondern dann lieber eine SMS mit der Bitte um Rückruf schicken. Das kann man aus dem Web ja auch kostenlos machen. Aber auch das finde ich nicht besonders toll und würde wahrscheinlich eher einfach ganz normal anrufen. Ein paar Minuten zum Handy telefonieren kostet ja auch nicht mehr die Welt. Wenn es dann doch länger dauern sollte, kann man sich (im Falle einer vorhandenen Flatrate) ja immernoch zurückrufen lassen oder fragen, ob der Gesprächspartner vielleicht sowieso Zuhause ist und dort eine Festnetznummer hat.

Gruß
GrößterNehmer
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[1] koelli antwortet auf GrößterNehmer
03.06.2008 17:21
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
Im ungünstigsten Fall muss ich den Computer hochfahren, mich bei peterzahlt einloggen und die Daten für den Anruf eintragen, um dann 10 Sekunden telefonieren zu können.

Eben. Abgesehen davon, dass es peinlich ist, wenn das Gespräch schon nach 10 Sekunden mit einer Ansage von Peterzahlt unterbrochen wird, würde man einen 10-sekündigen Handy-Anruf mit einem sekundengenau abrechnenden Anbieter schon für 2,1 Cent bekommen. Dafür lohnt der Aufwand echt nicht.
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[1.1] GrößterNehmer antwortet auf koelli
03.06.2008 17:46
Eben. Abgesehen davon, dass es peinlich ist, wenn das Gespräch schon nach 10 Sekunden mit einer Ansage von Peterzahlt unterbrochen wird, würde man einen 10-sekündigen Handy-Anruf mit einem sekundengenau abrechnenden Anbieter schon für 2,1 Cent bekommen. Dafür lohnt der Aufwand echt nicht.

OK, sekundengenaue Abrechnung ist ja heutzutage eher die Ausnahme, aber bei vielen Discountern kann man ja schon für 10 bis 15 Cent pro Minute in alle Netze telefonieren. Und selbst wenn man noch etwas mehr pro Minute bezahlt, kann man dann das Gespräch vernünftig beenden. Wenn man nur kurz irgendwas mitteilen will, kann man das meistens bestimmt unter einer Minute machen (wenn man unbedingt sparen muss).

Außerdem: wer bereit ist für 10 Sekunden dieses Angebot zu nutzen, hat in den meisten Fällen bestimmt sowieso für jedes Anrufziel schon den billigsten Tarif rausgesucht. Also z.B. BILDmobil (10 Cent) oder sogar noch Crash-5 (5 Cent) und damit steht einem relativ hohen Aufwand für ein "Gespräch" über peterzahlt eine relativ geringe Ersparnis gegenüber.

Hinzu kommt, dass die potenziellen Nutzer ja aus der Kategorie "Pfennigfuchser" kommen, welche den Werbekunden von peterzahlt bestimmt nicht die großen Umsätze bringen dürften. Dadurch ist es sowieso fraglich, inwieweit sich das Angebot für Peter rechnen wird, wenn dadurch vielleicht sogar Werbekunden abspringen/ausbleiben.