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Debitel bleibt der letzte Verein!


29.01.2010 00:48 - Gestartet von Chakuza1984
einmal geändert am 29.01.2010 00:55
Es verwundert mich doch schon sehr, dass diese Masche der "Zahlendreher" und unrechtmäßigen Gebührenstellungen gegenüber dem Kunden erst jetzt so schleppend ans Tageslicht kommt. Dabei ist es leider nunmal Fakt dass Debitel nicht mal davor zurückschreckt ihre Prepaidkunden über den Tisch zu ziehen...

Bereits im Jahre 2007 hatte ich damals eine Prepaid Karte mit Debitel als Provider im Netz von Vodafone. Anfangs lief alles bestens, ich gewöhnte mich schnell an die Nummer und wollte sie schon bald nicht mehr missen, dann jedoch fing der Spuk mit Debitel an. In Abständen von meist 2-3 Tagen buchten sie mir immer wieder krumme Beträge von meiner Prepaidkarte ab, mal waren es 1,93 , dann wieder 2,09 usw. obwohl ich nachweislich überhaupt keine Kosten verursacht hatte. Ich bin ein sehr erfahrener Handynutzer und achte schon darauf was ich am Handy mache und so wollte ich es bald nicht mehr hinnehmen mindestens 1x pro Woche eine neue 15 Karte kaufen zu müssen, nur um mal ein Gespräch führen zu können in der Zwischenzeit wo Debitel nicht zugelangt hat.

So wendete ich mich recht bald dann auch an die "Kundenbetreuung" die bei Prepaidkunden eine unverschämte 0900er Nummer ist für 1,99 Euro aus dem Mobilfunknetz. Ich landete geschlagene 10 Minuten in der Warteschleife, bis dann das Gespräch abbrach da mein Guthaben erschöpft war. Mit einem Menschen von Debitel habe ich am Telefon also nicht sprechen können. So versuchte ich es schon recht bald bei Vodafone direkt, diese jedoch gaben an dass ich mich da direkt an Debitel wenden müsse, da sie keinen Einfluss auf die Rechnungsstellung haben. So schrieb ich Debitel dann bald eine E-Mail mit der Bitte das mal zu überprüfen und mir enstandene zu Unrecht auferlegte Kosten doch bitte zu erstatten. Da fingen dann die Ausreden an. Als Kunde hat man bei Debitel das Gefühl dass man denen recht wenig bedeutet, wenn man nach 2-3 Tagen dann mal überhaupt eine Antwort bekommt dann sind dies lediglich Textbausteine. Angefangen mit der Behauptung sie könnten bei Prepaidkunden die Nachrechnungen nicht verfolgen, bis hin zu dem zynischen Rat ich solle doch mal bitte überprüfen ob ich nicht ein Klingelton-Abo abgeschlossen hätte was diese Kosten verursacht war da ALLES bei.

Als ich Debitel dann damit gedroht habe diese Machenschaften öffentlich zu machen und dass ich mich als Kunde quasi schon abgezockt fühle erstatteten sie mir aus "Kulanz" einen einmaligen Betrag von 7 Euro der meinem Gutenhabenkonto hinzugefügt wurde. Die Tatsache dass mir durch ihre unrechtmäßigen Abbuchungen bereits locker 30 Euro Schaden enstanden sind ignorierten sie gepflegt. Ich weiß aus meiner eigenen Familie sowie Kontakten zu anderen Prepaid Kunden von Debitel zu denen ich damals Kontakt hatte dass dies nicht nur bei mir so passierte. So zum Beispiel musste eine gute Freundin von mir auch eine unrechtmäßige Abbuchung von geschlagenen 11 Euro hinnehmen bevor sie Debitel den Rücken kehrte, meiner Schwester geschah ähnliches mit den "Services" dieses Providers...


Fazit: NIE WIEDER DEBITEL!!!
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[1] rz50dtm antwortet auf Chakuza1984
29.01.2010 10:01
Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen!

Es läuft alles chaotisch, die Hotline ist selbst für Vertragskunden sauteuer. Ganz zu schweigen, wenn ein für den Kunden unverschuldet technisches Problem auftritt, wird man von der 180er-Hotline ziemlich wirsch auf eine 0900er-"Technik-Hotline" gedrängt. Frechheit, bei den richtigen Netzbetreibern ist solch ein Service - ohne wenn und aber - kostenlos!

Ich werde zudem den Eindruck auch nicht los, daß manche Fehler und Probleme von Debi(l)tel bewußt gesteuert werden, um den Kunden über die teuren Hotlines abzuzocken.

Finger weg von dieser Bude!!! Geht lieber zum richtigen Netzbetreiber, der identische und in der Regel und bei genauerem Hinsehen auch die günstigeren Konditionen bietet!

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[1.1] rudiradler antwortet auf rz50dtm
29.01.2010 11:31
Benutzer rz50dtm schrieb:
Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen!

Es läuft alles chaotisch, die Hotline ist selbst für Vertragskunden sauteuer. Ganz zu schweigen, wenn ein für den Kunden unverschuldet technisches Problem auftritt, wird man von der 180er-Hotline ziemlich wirsch auf eine 0900er-"Technik-Hotline" gedrängt. Frechheit, bei den richtigen Netzbetreibern ist solch ein Service - ohne wenn und aber - kostenlos!

Ich werde zudem den Eindruck auch nicht los, daß manche Fehler und Probleme von Debi(l)tel bewußt gesteuert werden, um den Kunden über die teuren Hotlines abzuzocken.

Das hat dort offensichtlich System, denn macht man eine Anfrage per Email, kommt meistens die Antwort, man kläre das am besten in einem persönlichen Gespräch, wofür man eine 0900er Nummer für 2 Euro pro Minute anrufen soll.

Ich habe jetzt die dritte fehlerhafte Rechnung in Folge, mache Widerspruch per Einschreiben, wenn da nix passiert werde ich sofortige Vertragsbeendigung durch meine Rechtanwälte veranlassen. Hatte bisher drei Verträge, je einen bei Debitel, Mobilcom und Talkline, aber seit der Fusion dieser drei Unternehmen ist der Service von recht magerer Qualität, es wird sich auch nicht um Probleme bei ständigen Netzstörungen gekümmert. Zur Vermeidung von weiterem Ärger habe ich alle drei Verträge gekündigt und werde auch keines der lächerlich geizigen Rückgewinnungsangebote annehmen.



Finger weg von dieser Bude!!!

Ganz richtig, man fährt übrigens billiger, wenn man Handy im Internet kauft und sich einen günstigen Tarif seperat aussucht.

Geht lieber zum richtigen
Netzbetreiber, der identische und in der Regel und bei genauerem Hinsehen auch die günstigeren Konditionen bietet!

Kann ich auch nur empfehlen, bei Base und Vodafone habe ich innerhalb des ersten Vertragsjahres nur ein einziges Mal die Hotline gebraucht, bei Vodafone kostenlos und bei Base leider kostenpflichtig, dafür ist der Web Tarif günstiger, also unterm Strich preiswerter und stressfreier Service wie ich ihn mag.