Android-Update

Android 4.1.2: Google Nexus 7 und Galaxy Nexus erhalten Update

Neue Software muss derzeit noch manuell installiert werden
Von Steffen Herget

Neues Android für Google Nexus 7 Neues Android für Google Nexus 7
Bild: teltarif.de
Das nächste große Update für das aktuelle Betriebssystem Android 4.1 Jelly Bean ist da. Google hat den Versionsstand der eigenen Plattform nun auf 4.1.2 gehoben, die neue Version kommt zunächst für die aktuellen Nexus-Modelle Google Galaxy Nexus und Google Nexus 7. Eine der wichtigsten Änderungen betrifft den Lockscreen von Android-Smartphones und -Tablets. Dieser lässt sich nun auch im Querformat anzeigen, wenn das Gerät entsprechend gehalten wird. Der neue Landscapemodus ist jedoch nicht die einzige Stelle, an der Google an den Stellschrauben gedreht hat.

Datenblätter

Neues Android für Google Nexus 7 Neues Android für Google Nexus 7
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So wird Android 4.1.2 Jelly Bean etwa mit einer überarbeiteten Benachrichtigungs-Leiste ausgestattet sein. An einigen Stellen wurden Umbenennungen in den Menüs durchgeführt, aus "Location Services" wurde etwa "Location Access". Einige Menüpunkte wurden zudem in anderen Sektionen untergebracht, wie AndroidPolice berichtet. Insgesamt soll das neue Android vor allem abermals schneller laufen als der Vorgänger, auch wenn weder das Galaxy Nexus noch das Nexus 7 bisher durch mangelnde Geschwindigkeit aufgefallen wären.

Offizielle Installation noch nicht möglich

Es ist damit zu rechnen, dass Google in den kommenden Tagen das Update für die Allgemeinheit freigibt. Wer nicht so lange warten will, hat allerdings die Möglichkeit, sich die notwendigen Dateien direkt von den Google-Servern zu besorgen. Um die eigentliche Installation vorzunehmen, braucht es allerdings noch das sogenannte Nexus Toolkit, das es im Forum XDA Developers in zwei Versionen für das Galaxy Nexus als auch für das Nexus 7 zum kostenlosen Download gibt. Die Installation ist recht einfach, solche eigenhändig durchgeführten Operationen geschehen jedoch stets auf eigenes Risiko. Wer sein Android-Gerät rootet, etwa um eine inoffizielles Android-Version einzuspielen, riskiert zudem den Verlust der Hersteller­garantie.

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