Unfälle: Google-Auto benötigt Eingriff von Menschen
Google Auto benötigt fremde Hilfe
Bild: dpa
Google hat eingeräumt, dass in seinen
selbstfahrenden Autos die Menschen am Steuer gelegentlich eingreifen
müssen, um Unfälle zu verhindern. Seit Herbst 2014 sei dies 13 Mal
nötig gewesen, erklärte Projektleiter Chris Urmson in einem
Blogeintrag.
In drei Fällen sei das Verhalten anderer Fahrer der Auslöser gewesen, in zwei sei es um Leitkegeln gegangen, schränkte er ein. Außerdem gingen acht der Zwischenfälle auf drei Monate im Jahr 2014 zurück und fünf auf elf Monate im vergangenen Jahr. Das sei ein positiver Trend.
Software hat überwiegend selbst das Steuer übergeben
Google Auto benötigt fremde Hilfe
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In 272 Fällen habe die Software selbst Probleme festgestellt und die
Kontrolle an den Menschen am Steuer abgegeben. In weiteren 69 Situationen hätten die Google-Mitarbeiter dagegen von sich aus die
Steuerung übernommen, hieß es in einem Bericht von Google an die
kalifornische Straßenverkehrsbehörde. Nach Google-Berechnungen hätte
es sonst in 13 Fällen wahrscheinlich Zusammenstöße gegeben.
Google muss der Behörde ausführliche Berichte über seine Tests von selbstfahrenden Autos vorlegen. Die Vision des Konzerns ist, bei den Fahrzeugen ganz auf Steuerelemente wie Lenkrad oder Pedale zu verzichten und die Kontrolle ganz dem Computer zu überlassen.
Goolge I/O wirft Schatten voraus
Unterdessen trägt der Konzern seine jährliche Entwicklerkonferenz Google I/O diesmal an einem neuen Ort aus, der nach Einschätzung von Beobachtern auch Platz für die Demonstration selbstfahrender Autos bieten würde. Als Austragungsort vom 18. bis 20. Mai wurde das Shoreline Amphitheatre bekanntgegeben, ein Freiluftgelände in der Google-Heimatstadt Mountain View.
In einer weiteren Meldung gehen wir auf die Google I/O 2016 ein.