iOS 17: Diese Features laufen nicht auf allen iPhones
Apple hat iOS 17 vorgestellt, und die erste Beta-Version des neuen Betriebssystems für das iPhone veröffentlicht. Sukzessive zeigt sich nun auch, wie welche vom Hersteller vorgesehenen Funktionen genutzt werden können und welche Features auf manchen iPhones gar nicht lauffähig sind. So sind selbst die 2018 veröffentlichten iPhone XS und iPhone XR mit iOS 17 kompatibel. Für einige Features wird aber ein iPhone 12 oder neuer vorausgesetzt.
Eine Neuerung gibt es sogar nur für iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max. Dabei handelt es sich um den Standby-Modus im Sperrbildschirm. Dieser ist allerdings nur in Verbindung mit einem Always-on-Display sinnvoll nutzbar und diesen gibt es nur bei den beiden aktuellen Pro-Modellen der Smartphones von Apple. Dazu kommen - voraussichtlich im September - die Pro-Varianten der iPhone-15-Serie.
Point-and-Speak benötigt iPhone 12 Pro oder neuer
Einschränkungen bei iOS 17
Bild: teltarif.de
Point-and-Speak, eine neue Funktion für Barrierefreiheit, ist nur auf dem iPhone 12 Pro und neueren Modellen verfügbar. Damit können Nutzer mit Sehschwäche auf ausgewählte Teile eines Kamerabilds zeigen, um sich die dort befindliche Schrift vorlesen zu lassen. 3D-Effekte, die sich während eines FaceTime-Anrufs mit den Händen auslösen lassen, erfordern ein iPhone 12 oder ein neueres bzw. höherwertiges Smartphone von Apple.
Auch für die verbesserte Autokorrektur, die der amerikanische Technologiekonzern im Rahmen der Keynote zur Entwicklerkonferenz WWDC vorgestellt hat, wird je nach Sprache mindestens ein iPhone 12 vorausgesetzt. Das ist nach Angaben des Onlinemagazins iCulture zufolge beispielsweise für Englisch, Französisch und Spanisch der Fall, für andere Sprachen wiederum nicht. Abzuwarten bleibt, ob es im Laufe der Beta-Phase möglicherweise noch zu Änderungen kommt.
Diese Funktionen sind nur auf Englisch verfügbar
Apple will die Siri-Aktivierung vereinfachen. Anstelle von "Hey Siri" soll sich das Sprachassistenz-System künftig auch einfach mit "Siri" starten lassen. Das funktioniert vorerst nur in englischer Sprache. Das gilt auch für die Bündelung mehrerer Siri-Befehle, ohne den Dienst jeweils neu zu aktivieren.
Auch die Live-Voicemail mit Abschrift der hinterlassenen Mitteilung in Echtzeit steht zunächst nur auf Englisch zur Verfügung. Ob und wann Apple eine Erweiterung auf andere Sprachen plant, ist bisher nicht bekannt.
In einem Hands-On-Test stellen wir Ihnen unsere ersten Eindrücke von iOS 17 auf dem iPhone vor.