iPad 3: Neues Apple-Tablet offenbar dicker und mit Retina-Display
Gerüchte um Neuauflage des Apple iPad
Foto: Apple
Im März 2011 stellte Apple sein
iPad 2 vor. Bleibt es dabei, dass
der Hersteller seine Tablet-Reihe einmal im Jahr
aktualisiert, so könnte die Produktion für eine dritte iPad-Auflage bereits
in Kürze anlaufen. Dabei gibt es in Fachkreisen derzeit wilde Gerüchte darüber, mit
welchen Features die Käufer eines iPad 3 rechnen können.
Gerüchte um Neuauflage des Apple iPad
Foto: Apple
Nun wurde der Codename J2, der für die dritte iPad-Version stehen soll, im
iOS5-Betriebssystem gefunden, wie
das Onlinemagazin DigiTimes berichtet. Dabei gibt es Spekulationen, denen
zufolge das iPad 3 ein Retina-Display
bekommt, das eine Auflösung von 2 048 mal 1 536 Pixel bietet.
Ursprünglich hatten die Apple-Fans schon für das iPad 2 mit einem hochauflösenden
Display gerechnet. Diese Erwartungen haben sich jedoch nicht erfüllt.
Durch den besseren Touchscreen soll es allerdings nicht mehr möglich sein, das iPad so "schlank" zu halten wie bisher. Rund 0,7 bis 0,8 Millimeter dicker als das iPad 2 soll das neue Tablet-Modell werden. Produziert werden die Displays von Samsung, Sharp und LG. Zu den weiteren technischen Spezifikationen des iPad 3 gibt es noch keine Informationen. Welche weiteren Features bietet das iPad 3? Wer viele Videos auf seinem Tablet speichert oder speicherintensive Spiele nutzt, würde sich sicher über eine Geräte-Version freuen, die 128 GB Speicherplatz an Bord hat. Bislang ist das iPad wahlweise mit 16, 32 und 64 GB Speicherkapazität erhältlich. Der Einsatz von Speicherkarten ist - wie auch beim iPhone und beim iPod touch - nicht möglich. Denkbar wäre eine HSPA+ fähige Mobilfunk-Schnittstelle. Zudem könnten bessere Kameras das iPad 3 aufwerten.
Nach wie vor halten sich auch Gerüchte über ein iPad mini. So gab es bereits im Oktober taiwanesische Medienberichte über ein iPad mit 7,85 Zoll großem Touchscreen, während die bisherigen iPad-Modelle eine Bildschirm-Diagonale von 9,7 Zoll besitzen. Bislang sprach sich der frühere Apple-Chef Steve Jobs gegen ein Tablet mit kleinerem Display aus. Nicht zuletzt müssten die Software-Entwickler zumindest einige Apps an die zusätzliche Bildschirm-Größe anpassen.