Display

Analyst: iPhone 14 Pro (Max) kommt mit Always-On-Display

Die Pro-Versionen des iPhone 14 werden voraus­sicht­lich mit einem Always-On-Display ausge­stattet sein. Für macOS verbes­sert Apple die Backup-Möglich­keiten.
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In einer Woche startet die jähr­liche Entwick­ler­kon­ferenz von Apple. Auf der Keynote, mit der die WWDC tradi­tions­gemäß einge­läutet wird, stellt der Hersteller aller Voraus­sicht nach seine neuen Betriebs­sys­teme iOS 16 und iPadOS 16, watchOS 9, macOS 13 und tvOS 16 vor. Der Bloom­berg-Analyst Mark Gurman berichtet, dass Apple mit iOS 16 ein Feature einführen könnte, das für Android-Nutzer nicht neu ist, von Apple bislang aber nur für Smart­wat­ches reali­siert wurde.

Das neue iPhone-Betriebs­system wird demnach die Möglich­keit mit sich bringen, eine Always-On-Display-Option auf dem Smart­phone zu nutzen. Der Bild­schirm des Mobil­tele­fons könnte dann auch ausge­wählte Infor­mationen wie die Uhrzeit und die Anzahl einge­gan­gener Mittei­lungen anzeigen, wenn das Gerät gerade nicht aktiv verwendet wird. Bishe­rige Smart­phone-Modelle von Apple sind für diese Technik nicht ausge­legt. Wer die Always-On-Funk­tion nutzen möchte, benö­tigt daher auch ein neues iPhone. Always-On-Display beim iPhone Always-On-Display beim iPhone
Foto: teltarif.de
Dem Bericht zufolge könnten iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max die ersten Mobil­tele­fone von Apple sein, die über einen Bild­schirm verfügen, der auf Wunsch immer aktiv ist. Für die Stan­dard­modelle von iPhone 14 und iPhone 14 Max wird die neue Display-Technik hingegen nicht erwartet. Frag­lich ist, ob Apple das Feature im Rahmen der WWDC offi­ziell vorstellen wird. Der Hersteller würde damit Funk­tionen von Geräten vorab verraten, die voraus­sicht­lich erst im September vorge­stellt werden.

Apple Watch verfügt bereits über Always-On-Display

Datenblätter

Ganz neu ist das Always-On-Display von Apple indes nicht. Bei der Apple Watch wurde das Feature bereits mit der Series 5 und allen höher­wer­tigeren Modellen umge­setzt. Im Ruhe­zustand greifen verschie­dene Strom­spar­funk­tionen. Ähnlich könnte Apple auch bei den iPhone-14-Pro-Modellen sicher­stellen, dass der Akku der Smart­phones durch die neue Funk­tion nicht über Gebühr belastet wird.

Gurman berichtet, iOS 16 werde von Apple unter dem Code­namen "Sydney" entwi­ckelt und werde unter anderem auch Neue­rungen für Benach­rich­tigungen, die Nach­richten- und Health-Apps und für Multi­tas­king beim iPad mit sich bringen. Am iPad sollen sich auch die Fens­ter­größen geöff­neter Apps besser indi­vidua­lisieren lassen. Die erste Beta-Version für Entwickler sollte im Anschluss an die WWDC-Keynote verfügbar sein. Es gibt aber Hinweise darauf, dass sich die öffent­liche Vorschau-Version verzö­gert.

macOS 13: Backup in der iCloud?

Für macOS 13 wird darüber speku­liert, dass Apple Daten­siche­rungen in der iCloud ermög­lichen könnte. Das wäre ein logi­scher Schritt, nachdem iPhone- und iPad-Siche­rungen bereits seit Jahren stan­dard­mäßig im Online-Spei­cher und nicht mehr lokal durch­geführt werden. Ob sich die Gerüchte bewahr­heiten, werden wir im Rahmen der Entwick­ler­kon­ferenz WWDC erfahren.

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