Apple iPhone: Face ID künftig unter dem Display
Verbesserungen für Face ID
Bild: teltarif.de
Voraussichtlich erst im September wird Apple seine diesjährigen iPhone-Modelle zeigen. Branchenberichten zufolge hat der Hersteller aber bereits mit der Testproduktion begonnen. Der Analyst Ming-Chi Kuo, dem gute Kontakte in die Zulieferkette von Apple nachgesagt werden, rechnet damit, dass die Pro-Modelle des iPhone 15 voraussichtlich ohne physische Bedienelemente auskommen werden.
Ein/Aus-Schalter, Lautstärkeregler und die Stumm-Taste sollen demnach durch leichte Erhöhungen des Gehäuserands angedeutet werden. Nutzer bekommen bei der Steuerung ein haptisches Feedback. Ähnlich funktioniert seit Jahren der Home-Button, den es mittlerweile nur noch beim iPhone SE gibt. Es handelt sich schon seit dem iPhone 7 um keinen echten Schalter mehr, sondern um eine Aussparung im Gehäuse.
Dank haptischem Feedback fühlt sich die Bedienung wie die Nutzung eines echten Buttons an. Vorteil für Hersteller und Anwender: Im iPhone werden weniger potenzielle Verschleißteile verbaut. Zudem wird es einfacher, das Gerät vor Wasser und Staub zu schützen. Dazu passt auch der bei iPhones für den amerikanischen Markt bereits wegrationalisierte SIM-Karten-Schacht.
iPhone 16: Face ID unter dem Display
Verbesserungen für Face ID
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Während Beobachter davon ausgehen, dass beim iPhone 15 auch die Standard-Modelle mit der Dynamic Island anstelle der klassischen Notch ausgestattet werden, berichtet das Onlinemagazin The Elec, dass der Sensor für die Face ID bei den Apple-Smartphones ab dem Jahr 2024 unter dem Display angebracht werden könnte. Die Frontkamera soll aber zumindest beim iPhone 16 (Pro) wie bei den bisherigen Smartphone-Modellen von Apple montiert werden.
Nicht zuletzt will sich der iPhone-Hersteller von Zulieferern wie Broadcom und Qualcomm unabhängiger machen. So soll die Eigenentwicklung eines 5G-Chips Ende 2024 oder Anfang 2025 abgeschlossen sein. Wie t3n unter Berufung auf Bloomberg berichtet, will Apple ab 2025 auch eigene Chipsätze für Bluetooth und WLAN einsetzen. Perspektivisch sei geplant, ein Kombi-Modell zu entwickeln, das für Mobilfunk, Bluetooth und WLAN genutzt wird und direkt auf dem SoC platziert wird.
Apple Watch Series 9: Nur wenig Neues
Bei der Apple Watch Series 9 wird in Branchenkreisen gegenüber dem Vorgänger nur mit einem kleinen Upgrade gerechnet. Vor allem die Prozessor-Performance will Apple verbessern. Ab 2025 könnten bei der Smartwatch Micro-LED-Displays zum Einsatz kommen. Derzeit werden OLED-Touchscreens verwendet.
Die zweite Generation der AirPods Pro wird von Analysten erst für die zweite Jahreshälfte 2024 erwartet. Denkbar seien auch eine Verzögerung bis 2025 und eine weitere Produktkategorie, die preislich unterhalb der aktuellen AirPods-Modelle angesiedelt ist. Spekuliert wird über einen Verkaufspreis von 99 US-Dollar.
In einer weiteren Meldung lesen Sie mehr zum nächsten Software-Update für das iPhone.