Modem

Apple iPhone: MyWi ermöglicht Tethering mit aktueller Firmware

Außerdem Jailbreak auch mit neuer Version des iPhone 3G S möglich
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Nach einem Bericht des Onlineportals Gigaom will Mozilla in Kürze eine Applikation im AppStore für das Apple iPhone anbieten. Einzelheiten wollte Mozilla-CEO John Lilly noch nicht verraten, aber es wird allgemein erwartet, dass das Unternehmen seinen Firefox-Browser für das iPhone anbieten will. Unter dem Namen Fennec bietet Mozilla bereits einen Handy-Browser an. Dieser lässt sich bislang jedoch nur auf Smartphones mit Windows-Mobile-Betriebssystem nutzen.

Datenblätter

Vor geraumer Zeit gab es bereits Diskussionen um eine Version des Opera-Browsers für das iPhone. Der norwegische Software-Anbieter war jedoch an den Zugangsbeschränkungen für den AppStore gescheitert, die keine Applikationen vorsehen, die Bestandteile des Betriebssystems duplizieren. Später hatte Apple jedoch alternative Browser für das iPhone zugelassen.

TomTom stellt Software-Update bereit

Während bei Navigon die Implementierung der Live-Dienste für das iPhone bevorsteht, hat nun auch der Konkurrent TomTom eine Aktualisierung seiner Navigations-Software im AppStore bereitgestellt. Das Update ist für Bestandskunden kostenlos und soll unter anderem eine verbesserte Auswertung des GPS-Signals mit sich bringen.

Im teltarif-Test der TomTom-Applikation zeigte sich das Problem, dass die Software während einer Autofahrt oft einige Meter hinter dem tatsächlichen Standort des Wagens "hinterherhinkte". Dadurch wurden Navigations-Anweisungen zum Teil etwas zu spät übermittelt.

Kauf-Option in kostenlosen Applikationen

Seit Einführung des iPhone OS 3.0 können Software-Entwickler ihre Dienste gleich doppelt entlohnen lassen. So sind optionale Features, die separat gekauft werden müssen, innerhalb einer Software möglich. Bislang gab es diese Möglichkeit allerdings nur für Programme, die kostenpflichtig im AppStore zu bekommen waren. Nun informierte Apple die Entwickler darüber, kostenpflichtige Zusatz-Module auch für Applikationen zu ermöglichen, die zunächst kostenlos erhältlich sind.

iPhone-Start in China am 30. Oktober

Ab 30. Oktober wird das Apple iPhone auch in der Volksrepubik China verkauft, nachdem das Multimedia-Smartphone in Hongkong schon seit dem vergangenen Jahr zu haben ist. Während in Hongkong das reguläre iPhone-Modell verkauft wird, kommt die in der Volksrepublik China verkaufte Version aus rechtlichen Gründen ohne WLAN-Funkmodul.

Das Onlineportal China Technews nennt nun auch Preise, die China Unicom für das Handy verlangen will. Demnach soll das iPhone mit Zweijahres-Vertrag je nach Modell umgerechnet zwischen 200 und 300 Euro kosten. Ohne Vertrag ist es dem Bericht zufolge zu Preisen zwischen 500 und 700 Euro zu bekommen - ähnlich wie die "Vollversion" mit WLAN-Modul in Europa. Erste Umfragen zeigen allerdings, dass der Erfolg in China fraglich ist. Den potenziellen Käufern des Smartphones mit Internet-Zugang und iPod ist der Preis offenbar zu hoch.

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