Neue MacBooks

Apple: Die Preise der neuen MacBooks im Detail

Apple kündigte auf der WWDC 2022 zwei neue MacBooks an. Das kosten MacBook Air (2022) und MacBook Pro (2022) im Detail.
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Apple eröff­nete am Montag die Entwick­ler­kon­ferenz WWDC 2022 mit zahl­rei­chen Ankün­digungen rund um die kommenden Betriebs­sys­teme iOS 16, iPadOS 16, watchOS 9 und macOS Ventura. Neben den Ausbli­cken auf die smarte Soft­ware, deren finale Versionen für alle Nutzer im Herbst erwartet werden, stellte Apple auch den M2-Chip vor - die Weiter­ent­wick­lung des im Jahr 2020 erst­mals verbauten M1-Chips.

Die ersten Geräte, die mit dem Prozessor ange­trieben werden, sind ein neu designtes MacBook Air (2022) sowie ein MacBook Pro (2022). Zunächst gab es nur die Dollar-Preise, im Apple Online-Shop sind beide Modelle in verschie­denen Konfi­gura­tionen mitt­ler­weile gelistet. Kaufen lassen sich die neuen MacBooks noch nicht, Apple stellte die Verfüg­bar­keit im kommenden Monat in Aussicht. Das kosten MacBook Air (2022) und MacBook Pro (2022) im Detail.

MacBook Air (2022): Preise im Detail

MacBook Air (2022) MacBook Air (2022)
Bild: Apple
Das MacBook Air ist nach wie vor der güns­tigste Einstieg in die Note­book-Welt von Apple. Die 2022er-Ausgabe mit M2-Chip beginnt preis­lich bei 1499 Euro. Dafür gibt es eine Konfi­gura­tion von 8 GB Arbeits­spei­cher und 256 GB SSD-Spei­cher. Ob es nun mehr sein soll, hängt vom indi­vidu­ellen Bedürfnis ab. Die Aufpreise für abwei­chende Konfi­gura­tionen sind Apple-typisch ziem­lich happig. Der M2-Chip mit einer Acht­kern-Grafik­ein­heit lässt sich wahl­weise durch einen M2-Chip mit einer Grafik­ein­heit, die über zehn Kerne verfügt, ersetzen. Diese Option kostet 120 Euro Aufpreis.

Ein größerer Arbeits­spei­cher kostet 230 Euro (16 GB) bezie­hungs­weise 460 Euro Aufpreis (24 GB). Größere interne Spei­cher­kapa­zitäten schlagen mit Aufpreisen in Höhe von 230 Euro (512 GB), 460 Euro (1 TB) und 920 Euro (2 TB) zu Buche. Im Liefer­umfang ist ein 30W-Netz­teil enthalten. Wahl­weise gibt es ein 35W-Netz­teil zu einem Aufpreis von 20 Euro dazu. Hier gibt es aber auch zwei Anschluss­mög­lich­keiten für USB-C-Adapter. Ein 67W-Netz­teil kann eben­falls zu einem Aufpreis in Höhe von 20 Euro gewählt werden. Dieses verfügt aber nur über einen USB-C-Port. Noch mehr Geld können Käufer für Soft­ware wie Final Cut Pro und das Schutz­paket Apple Care+ ausgeben.

Entscheidet man sich für die höchste Hard­ware-Konfi­gura­tion, steigt der Preis des MacBook Air (2022) von rund 1500 Euro auf rund 3000 Euro. Im Vergleich zum Vorgänger - dem MacBook Air (2020) mit M1-Chip - hat die Neuauf­lage ein aufge­frischtes Design erhalten und gleicht sich der Display-Optik des im vergan­genen Jahr vorge­stellten ab 14 Zoll erhält­lichen MacBook Pro (2021) mit der von iPhones bekannten breiten Display-Ausspa­rung an.

MacBook Pro (2022): Preise im Detail

MacBook Pro (2022) MacBook Pro (2022)
Bild: Apple
Das MacBook Pro (2022) hat zwar auch den neuen M2-Chip unter der Haube, ein Display-Design-Upgrade hat es jedoch nicht erhalten und somit einen brei­teren Rahmen als das neue MacBook Air und auch keine Notch. Das Display-Design ist mit dem des MacBook Pro (2020) iden­tisch. Der Basis-Preis für das MacBook Pro (2022) liegt bei 1599 Euro. Dafür gibt es wie beim neuen MacBook Air eine Kombi­nation aus 8 GB Arbeits­spei­cher und 256 GB SSD-Spei­cher. Ein M2-Chip mit mehr Grafik­kernen kann hier nicht ausge­wählt werden, weil bereits die Basis-Version des MacBook Pro (2022) über eine GPU mit 10 Kernen verfügt.

Mehr Spei­cher kostet auch beim MacBook Pro (2022) viel Geld. Wer sich für die Vari­ante mit 16 GB Arbeits­spei­cher entscheidet, zahlt einen Aufpreis von 230 Euro, 24 GB Arbeits­spei­cher kosten 460 Euro. Eine größere Fest­platte kostet Aufpreise von 230 Euro (512 GB), 460 Euro (1 TB) oder 920 Euro (2 TB). Das MacBook Pro (2022) mit der höchsten wähl­baren Hard­ware-Konfi­gura­tion kostet so rund 2980 Euro. Im Gegen­satz zum MacBook Air (2022) verfügt das MacBook Pro (2022) über eine Touch Bar.

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