Windows

Windows 8: Upgrade von Windows 7 für 15 US-Dollar

Neue Kindersicherung für sicheres Surfen der Kleinen
Von Steffen Herget

Windows-8-Upgrade kostet 14,99 Dollar Windows-8-Upgrade kostet 14,99 Dollar
Logo: Microsoft
Im Herbst wird der Start des neuen Microsoft-Betriebssystems Windows 8 erfolgen. Da überlegt der eine oder andere Kaufinteressent derzeit schon, ob er die Anschaffung eines neuen PCs nicht bis dahin aufschiebt, um dann nicht noch einmal Geld und Zeit in ein neues Betriebssystem investieren zu müssen. Das möchte Microsoft natürlich verhindern und bietet denjenigen, die einen neuen PC mit Windows 7 kaufen, ein Upgrade zum Preis von 14,99 US-Dollar (etwa 11,60 Euro) an. Laut Informationen von Microsoft-Insider Paul Thurrott soll die Aktion für alle diejenigen gelten, die ab dem 2. Juni einen entsprechenden Rechner kaufen. Das Angebot wird vermutlich über eine eigene Webseite abgewickelt. Bei der Upgrade-Version handelt es sich immerhin um Windows 8 Pro, also nicht die in den Funktionen etwas eingeschränkte Einsteiger-Variante.

Windows-8-Upgrade kostet 14,99 Dollar Windows-8-Upgrade kostet 14,99 Dollar
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Bereits bei dem Upgrade von Windows Vista auf Windows 7 hatte Microsoft eine ähnliche Aktion durchgeführt. Damals war das Upgrade jedoch kostenlos möglich - zumindest in der Theorie. In der Realität kam es durch die Zusammenarbeit der Computer-Hersteller mit externen Dienstleistern häufig dazu, dass durch die Auslieferung der neuen Version des Betriebssystems dann doch Kosten von bis zu 30 Euro entstanden. Wird das Upgrade von Windows 7 auf Windows 8 nun zentral online über Microsoft abgewickelt, könnten sich die Kunden immerhin über einen einheitlichen Preis freuen.

Neue Kindersicherung kommt

Unterdessen hat Microsoft in einem Blog-Eintrag auf neue Arten der Kindersicherung bei Windows 8 hingewiesen. So integriert das neue Betriebssystem die bisher zusätzlich erhältliche Software Windows Live Family Safety, die den Eltern umfangreiche Kontrollmöglichkeiten über das Nutzungsverhalten ihrer Kinder ermöglicht. Die "lieben Kleinen" sollen eigene Nutzerkonten bekommen, die unter anderem in der täglichen Nutzungszeit beschränkt werden können. Die Eltern können festlegen, an welchen Tagen und zu welchen Zeiten Kinder den Rechner nutzen können. Selbstredend lassen sich auch Webseiten sperren, Filter einrichten und die Daten der Eltern vor dem Zugriff durch die Kinder schützen. Auch die Suchmaschinen-Ergebnisse der Kinder-Accounts werden gefiltert und unpassender Content nicht angezeigt.

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