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Motorola Motoluxe und Defy Mini ab März im Handel (Update)

Design- und Outdoor-Handy kommen mit der Oberfläche MotoSwitch
Von Rita Deutschbein

Motorola Motoluxe und Defy Mini ab März im Handel (Update) Motorola Motoluxe im Detail
Bild: Motorola
Anfang des Jahres hat Motorola mit dem Motoluxe und dem Defy Mini zwei neue Android-Smartphones vorgestellt. Nun gab das Unternehmen bekannt, dass die Geräte ab März im Fachhandel verfügbar sind. Während es sich beim Motorola Motoluxe um ein Mittelklasse-Smartphone handelt, das vor allem auf den Design-Faktor setzt, richtet sich das Einsteiger-Gerät Defy Mini hauptsächlich an Outdoor-Nutzer.

Motorola Motoluxe mit neuem Design

Datenblätter

Das Motorola Motoluxe bietet solide, wenn auch keine High-End-Technik: Das 4 Zoll große Touch- Display löst 480 mal 854 Pixel auf und eignet sich deshalb nicht für die Wiedergabe von HD-Inhalten. Herzstück des Smartphones ist ein 800-MHz-Prozessor, dem lediglich 512 MB Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Als Betriebssystem kommt Android in der Version 2.3.7 (Gingerbread) zum Einsatz.

Motorola Motoluxe und Defy Mini ab März im Handel (Update) Motorola Motoluxe im Detail
Bild: Motorola
Das 117,7 mal 60,5 mal 9,85 Millimeter große Gerät verfügt über zwei Kameras, wobei die Hauptkamera mit 8 Megapixel auflöst und von einem LED-Blitz und Autofocus unterstützt wird. Lediglich für Video-Telefonie gedacht ist die VGA-Frontkamera. Der interne Speicher fasst bis zu 1 GB an Daten, lässt sich aber mithilfe einer microSD-Speicherkarte um weitere 32 GB erweitern.

Den Zugang zum Internet stellt das Mototola Motoluxe entweder über das integrierte WLAN-n-Modul oder mobil via UMTS/HSPA mit bis zu 7,2 MBit/s im Down- und bis zu 5,6 MBit/s im Upload her. Zur drahtlosen Übertragung von Daten unterstützt das Gerät zudem Bluetooth 3.0 und DLNA. Auch GPS, ein UKW-Radio sowie einen microUSB-Anschluss und eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse hat das Android-Smartphone an Bord.

Der Akku des 123,6 Gramm leichten Motoluxe fasst 1 400 mAh, was für bis zu 6,5 Stunden Gesprächszeit (3G: 4,5 Stunden) bzw. einer Standby-Zeit von rund 19 Tagen (3G: 16 Tage) reichen soll. Angeboten wird das Motorola Motoluxe zunächst nur in der Farbe Lakritz, die unverbindliche Preisempfehlung des SIM- und Netlock-freien Gerätes liegt bei 279 Euro. Auch die Telekom wird das Mittelklasse-Smartphone als Vertragspartner vertreiben.

Update: Outdoor-Smartphone Motorola Defy Mini

Motorola Motoluxe und Defy Mini ab März im Handel (Update) Outdoor-Smartphone Motorola Defy
Bild: Motorola
Kurze Zeit nach dem Erscheinungstermin des Motorola Motoluxe hat das Unternehmen auch den Release-Termin für das Defy Mini bekannt gegeben. Wie das Mittelklasse-Smartphone soll auch das Outdoor-Handy im März die Ladentheken zieren.

Die technische Ausstattung des Motorola Defy Mini ist einfach gehalten. Vielmehr konzentriert sich der Hersteller bei dem Gerät vollkommen auf den Außeneinsatz. Es verfügt über ein 3,2 Zoll großen Touchscreen, der 480 mal 320 Pixel auflöst und aus staub- und kratzfestem Corning-Gorilla-Glas gefertigt ist. Im Inneren arbeitet ein 600-MHz-Single-Core-Prozessor, dem 512 MB Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Bei dem Betriebssystem handelt es sich um Android in der Version 2.3.6 (Gingerbread).

Wie das Motorola Motoluxe verfügt auch das Defy Mini über zwei Kameras, wobei die Hauptkamera mit 3 Megapixel auflöst. Der interne Speicher hat lediglich eine Kapazität von 128 MB, lässt sich aber mithilfe einer microSD-Speicherkarte um bis zu 32 GB erweitern. Weitere Merkmale des Outdoor-Gerätes sind Bluetooth 2.0, ein Kopfhörer-Eingang, DLNA, ein UKW-Radio sowie GPS und ein Outdoor-Dashboard. Den Zugang zum Internet realisiert das Defy Mini über WLAN-n, HSDPA oder EDGE.

Der Akku des 109 mal 58,5 mal 12,95 Millimeter kleinen und 107 Gramm leichten Gerätes hat eine Kapazität von 1 650 mAh und soll Strom für bis zu 10 Stunden Gesprächs- bzw. 21 Tage Standby-Zeit bieten.

Oberfläche Motorola Motoluxe

Sowohl das Motorola Motoluxe als auch das Defy Mini sind mit der Oberfläche MotoSwitch ausgestattet, die lernt, mit wem der Nutzer spricht und welche Apps er bevorzugt. Die Freundeskreis-Grafik zeigt, welcher Kontakt am wichtigsten ist und ordnet diese entsprechend auf dem Homescreen an. Je öfter der Nutzer mit jemandem kommuniziert, desto größer wird das Icon. Nach dem selben Prinzip werden auch die am häufigsten genutzten Apps auf dem Homescreen geordnet.

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