Liebe Leserinnen und Leser,
die Deutsche Telekom wird vielfach dafür gerügt, auf VDSL Vectoring über das alte Kupferkabel zu setzen, anstatt in den modernen Glasfaserausbau zu investieren. Stimmt gar nicht, meint die Bonner Telefongesellschaft. Schon bald will man die Glasfaser sogar standardmäßig bis ins Haus legen. Im Internet-Teil unseres Newsletters berichten wir darüber, was die Telekom auf ihrer Hauptversammlung noch über den Netzausbau verraten hat.
Telefónica will bei den o2-Free-Tarifen künftig darauf verzichten, den Kunden nach Verbrauch des Highspeed-Datenvolumens den LTE-Zugang zu verwehren. Zudem testet das Unternehmen bereits das 4G-Netz im Frequenzbereich um 700 MHz. Welche Vorteile beide Maßnahmen für die Kunden mit sich bringen, lesen Sie in unserem Mobilfunk-Teil.
Dual-SIM-Smartphones erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit. So können die Nutzer private und geschäftliche Anrufe voneinander trennen oder eine SIM für Telefonate und eine zweite Karte für den Internet-Zugang einsetzen. Doch bei vielen Geräten müssen sich die Anwender entscheiden, ob sie eine zweite SIM-Karte oder eine Speicherkarte verwenden möchten. Im Hardware-Teil berichten wir über Dual-SIM-Handys, bei denen zwei Mobilfunk-Anschlüsse und die Speicherkarte gleichzeitig aktiv sein können.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Besitzer einer FRITZ!Box und anderer AVM-Geräte für die Heimvernetzung haben mit dem FRITZ!Labor die Möglichkeit, neue Funktionen bereits auszuprobieren, wenn diese noch nicht offiziell freigegeben sind. Dabei ist es mittlerweile auch einfacher als früher möglich, auf die jeweilige stabile FRITZ!OS-Version zurückzukehren.
Mit der aktuellen Labor-Version hat AVM allerdings ein bislang verfügbares Feature wieder entfernt, da es bei verschiedenen Nutzern zu technischen Problemen kam. Neuerungen gibt es aber auch für FRITZ!Powerline und den MyFRITZ!-Dienst. Welche Software für welche AVM-Geräte neu verfügbar ist und was sich nach der Installation für die Nutzer ändert, lesen Sie in unserem Beitrag zum neuen FRITZ!Labor von AVM.
Telekom-Vorstand Tim Höttges stellte im Rahmen der der Hauptversammlung des Konzerns in Bonn seine Netzstrategie vor. So zeigte er beispielweise auf, wie schwierig es selbst für Telekom sei, noch bestehende Versorgungslücken im Mobilfunknetz zu schließen. In einem konkreten Fall verhinderte eine Bürgerinitiative den Bau eines Senders im Ortskern, auch ein alternativer Standort ließ sich schlussendlich nicht realisieren.
Die Telekom gab nicht auf und konnte schließlich einen Standort für einen 30 Meter hohen Mast anmieten, der nun genutzt wird, um beispielsweise mit LTE 800 auch einen schnellen mobilen Internet-Zugang zu ermöglichen. Höttges zeigte aber auf, dass dieser Standort nicht geeignet sei, den Ort mit 5G auf den gerade in der Versteigerung befindlichen Frequenzen um 3600 MHz zu versorgen.
Höttges ging zudem auf den Breitbandausbau im Festnetz ein. Hier werfen Mitbewerber dem Konzern oft vor, die Glasfaser zu vernachlässigen und stattdessen auf VDSL Vectoring zu setzen. Dem entgegnete der Telekom-Vorstand mit der Information, dass aktuell rund 33 Millionen Haushalte bereits einen Glasfaseranschluss bei der Telekom bekommen können. Im nächsten Schritt will die Telekom nach eigenen Angaben verstärkt die Glasfaser bis ins Haus der Kunden legen.
Als weiteren Schwerpunkt für nächste Zukunft sieht die Telekom die Bestandskundenpflege, die in der Vergangenheit oft vernachlässigt worden sei. "Viele Kunden sind uns jahrelang treu. Aber sie bekommen nicht dieselben Angebote wie neue Kunden, nicht dieselben Rabatte. Wir ändern das", so Höttges. In unserer Meldung zur Telekom-Hauptversammlung lesen Sie unter anderem, wie der Konzern mit Mitbewerbern zusammenarbeiten will und welche Kritik Höttges an der 5G-Auktion übt.
Alle Meldungen von teltarif.de
Internet im ganzen Haus per WLAN: Hierbei sollten Sie einige Sicherheitsaspekte beachten - welche, erfahren Sie auf unserer Seite zur WLAN-Sicherheit. |
sipgate bietet für seine Mobilfunkmarke simquadrat ab sofort neue Tarife an. Vor allem die mobile Internet-Nutzung wird deutlich günstiger als bisher. So ist ein 1-GB-Datenpaket nun für 4,95 Euro erhältlich, die Option mit 10 GB schlägt mit 24,95 Euro zu Buche. Dazu sind Angebote mit 2,5 bzw. 5 GB Datenvolumen verfügbar.
Neue Optionen gibt es bei simquadrat auch für das Roaming in Ländern, in denen der regulierte EU-Tarif nicht greift. Nicht zuletzt bekommen die Kunden einen schnelleren Internet-Zugang im LTE-Netz. In unserer Meldung zu den neuen simquadrat-Tarifen haben wir alle Details zu Daten- und SMS-Preisen sowie zur LTE-Geschwindigkeit zusammengefasst.
1&1 Drillisch steigert um die 5G-Frequenzen eifrig mit, hält ein eigenes flächendeckendes Netz aber zumindest vorerst nicht für realistisch. Das Unternehmen denkt stattdessen über National Roaming mit Telefónica nach. In unserem Bericht über 1&1 Drillisch als möglichem vierten Mobilfunk-Netzbetreiber lesen Sie, wie der Konzern seine Zusammenarbeit mit Telefónica ausbauen könnte.
Zuletzt hatte 1&1 Drillisch die Preise bei der Frequenzauktion nach oben getrieben. In unserem Editorial zur Versteigerung der 5G-Frequenzen thematisieren wir, dass sich die etablierten Netzbetreiber nicht treiben lassen, sondern stattdessen besser in den Netzausbau investieren sollten.
Der mobile Internet-Zugang gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Kunden nutzen das Feature zum Surfen im World Wide Web, zum Chatten und immer mehr auch für Musik- und Videostreaming. Gerade das Streaming sorgt aber dafür, dass der Datenverbrauch immer weiter steigt.
In immer mehr Tarifen bekommen die Kunden jetzt auch eine echte Daten-Flatrate. Das heißt, die Performance des Internet-Zugangs wird nicht nach Verbrauch eines gewissen Kontingents gedrosselt. Erst vor wenigen Tagen kam ein weiterer Tarif hinzu. Details zu den aktuellen Angeboten finden Sie in unserem Ratgeber zu Smartphone-Verträgen mit echter Internet-Flatrate.
Telefónica streicht ab Mai den "LTE cut off" in den o2-Free-Tarifen. Das heißt, die Kunden können auch nach Verbrauch ihres Highspeed-Datenvolumens weiter im LTE-Netz surfen. Auch VoLTE-Gespräche sind möglich. In unserem Bericht zu den Neuerungen bei o2 Free lesen Sie, wann genau die Änderung erfolgt, wie es für Bestandskunden weitergeht und welche Vorteile die Neuerung im Detail mit sich bringt.
In Zukunft soll zudem auch der Frequenzbereich um 700 MHz für die Mobilfunknetze genutzt werden. Die Netzbetreiber haben bereits vor rund vier Jahren entsprechende Ressourcen ersteigert, die aber erst jetzt nutzbar werden, nachdem das Spektrum vom terrestrischen Fernsehen DVB-T geräumt wird.
Im Februar hatte die Telekom angekündigt, ab Sommer 2019 LTE auf 700 MHz anzubieten. Nun ist Telefónica den Bonnern zuvorgekommen, wie Nutzer beobachtet haben. In unserer Meldung zu LTE 700 von Telefónica erfahren Sie unter anderem, wo die wohl ersten 4G-Funkzellen in diesem Frequenzbereich in Deutschland entdeckt wurden.
Alle Meldungen von teltarif.de
Mitdiskutieren im teltarif.de-Forum: Tauschen Sie sich über aktuelle Fach-Themen mit anderen Lesern aus – offen, kompetent und kritisch. Einfach anmelden und loslegen! |
Mittlerweile ist auch in Deutschland eine Vielzahl von Smartphones verfügbar, die die Dual-SIM-Funktion anbieten. Das heißt, die Käufer haben die Möglichkeit, zwei Mobilfunk-Anschlüsse parallel zu verwenden. Ein unschöner Makel vieler Modelle ist jedoch oftmals das Fehlen eines dedizierten microSD-Kartenschachtes.
Bei derartigen Geräten muss sich der Kunde zwischen einer zweiten SIM-Karte und dem Einsatz einer Speicherkarte entscheiden - wenig zufriedenstellend für Anwender, die sowohl zwei Mobilfunk-Anschlüsse nutzen als auch den internen Speicher erweitern wollen. In einem Ratgeber zu vollwertigen Dual-SIM-Smartphones stellen wir Ihnen Geräte vor, die die Nutzung von Dual-SIM-Funktion und Speicherkarte parallel ermöglichen.
Im Spätsommer 2018 hat Google Android 9.0 veröffentlicht. Jetzt kommt die aktuelle Version des Betriebssystems auf immer mehr Smartphones. Ab sofort werden auch das Huawei P10 und das Honor 8X mit dem Software-Update versorgt. Mit an Bord ist die für Huawei und Honor übliche EMUI-Benutzeroberfläche in der Version 9.0.
Ob Sie als Besitzer des Huawei P10 das Update auf Android Pie vornehmen können, hängt gleich von mehreren Faktoren ab. Zum einen ist die neue Software noch nicht für jede Geräte-Variante freigegeben, zum anderen benötigt das neue Betriebssystem ziemlich viel Speicherplatz. In unserer News zum Android-9-Update für Huawei P10 und Honor 8X erfahren Sie, ob und wie Sie Ihr Handy auf den neuesten Software-Stand bringen können.
Alle Meldungen von teltarif.de
So testet teltarif.de Smartphones: Welchen Testparcours alle Geräte durchlaufen müssen, verraten wir in unserer ausführlichen Darstellung des Testverfahrens. |
Der digitale UKW-Nachfolgestandard DAB+ setzt sich immer mehr durch. Die Programmvielfalt wird sukzessive größer und die Sendernetze werden immer weiter ausgebaut. Auch auf dem Gerätemarkt wird die Vielfalt größer, sodass für so ziemlich jeden potenziellen Anwender ein passender Empfänger verfügbar ist.
Pearl hat mit dem VR-Radio DOR-310 jetzt ein Empfangsgerät auf den Markt gebracht, das DAB+ und UKW empfangen kann und sich zusätzlich durch eine Bluetooth-Schnittstelle auszeichnet. Dazu verfügt das Radio über einen leistungsstarken Akku. Was das Gerät kostet und welche weiteren Features es bietet, lesen Sie in unserem Bericht zum VR-Radio DOR-310 von Pearl.
Radiohörer, die bereits einen modernen DAB+-Empfänger nutzen, werden es sicher schon bemerkt haben: Manche Programme verabschieden sich genauso schnell wieder, wie sie aufgetaucht sind, während andere Sender über viele Jahre kontinuierlich zu empfangen sind. Doch warum ist vielleicht sogar der eigene Lieblingssender plötzlich nicht mehr zu empfangen? Antworten darauf geben wir im aktuellen teltarif.de-Podcast zum Thema DAB+.
Noch in diesem Jahr soll der zweite bundesweite DAB+-Multiplex an den Start gehen. Dieser soll die Programmvielfalt in weiten Teilen Deutschlands schon vom Start weg deutlich erhöhen. In unserer Meldung zum zweiten DAB+-Bundesmux gehen wir der Frage nach, welche Programme wir schon bald in weiten Teilen Deutschlands erwarten können.
Alle Meldungen von teltarif.de
UKW im Vergleich mit DAB+ und Internetradio: Welche Vorteile hat welche Technik? Wir zeigen es Ihnen auf unserer UKW-Themenseite! |
Laut Medienberichten will Bundesjustizministerin Katarina Barley Vertragslaufzeiten künftig auf ein Jahr begrenzen. Auch für die automatische Verlängerung von Verträgen nach Ende der jeweiligen Mindestlaufzeit soll es kundenfreundlichere Fristen geben.
Unterstützung erhält die SPD-Politikerin auch seitens der CDU. "Dort, wo es - wie zum Beispiel bei Fitness- oder Telefonverträgen - notwendig ist, unterstützen wir Verbesserungen für den Verbraucher", so der CDU-Abgeordnete Sebastian Steineke. In unserer Meldung zu möglichen kürzeren Vertragslaufzeiten lesen Sie, was die Ministerin genau bezwecken will und wie weit die Vorarbeiten schon gediehen sind.
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
|
Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 010049 | 010011 |
Mobil | 01085 | 01085 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 04.04.2019 |
Wie jede Woche finden Sie auch heute an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 2 Cent pro Minute.
Ferngespräche zur Hauptzeit werden für nur 0,6 Cent über die 010049 ermöglicht. Aber Vorsicht - zwischen 18 und 8 Uhr steigt der Preis auf 6 Cent.
Deshalb empfehlen wir für Ferngespräche zur Nebenzeit weiterhin die 010011 mit einem Minutenpreis von 1,09 Cent pro Minute.
Einen garantierten Maximalpreis gibt es momentan leider nicht.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl bietet für die Haupt- und Nebenzeit momentan einen Preis von 1,69 Cent, der am Wochenende
auf 1,43 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
Telefonnummer richtig schreiben: Wird die Rufnummer in Briefen und Mails mit Leerzeichen, mit Bindestrich oder mit Vorwahl in Klammern geschrieben? So machen Sie es richtig. |
Dieser Newsletter wurde von teltarif.de erstellt. Gerne können Sie ihn an Ihre Freunde weiterschicken oder - unter Quellenangabe - einmalig ganz oder auszugsweise in anderen Medien publizieren. Bei Fragen, Anmerkungen oder Kritik freuen wir uns über Ihre Mail an newsletter@teltarif.de. In der Newsletter-Verwaltung können Sie den Status Ihres Abonnements einsehen, Ihre Mail-Adresse ändern oder den Newsletter abbestellen bzw. die Zustellung für eine Zeit lang pausieren lassen.
Geben Sie hierzu Ihre E-Mail-Adresse in das Formular zur Abfrage des Abostatus ein. Sie erhalten als Antwort Ihre Statusseite, auf der Sie unter den Link 'Benutzerdaten ändern' alles weitere einstellen können, wie Ihre E-Mail-Adresse oder den Abo-Typ.
Ihre Themenwünsche:
Vermissen Sie ein bestimmtes Thema bei teltarif.de? Wenn ja, freuen wir uns auf Ihre Vorschläge. Senden Sie uns eine E-Mail an redaktion@teltarif.de!
Impressum/Herausgeber:
teltarif.de Onlineverlag GmbH, Schmiljanstr. 24, 12161 Berlin
Telefon: 030/453 081-400 (keine Tarifauskünfte!)
Eingetragen beim AG Berlin-Charlottenburg, HRB 116648
Umsatzsteuer-ID: DE262802064
Geschäftsführer: Kai Petzke
V.i.S.d.P.: Kai Petzke, Schmiljanstr. 24, 12161 Berlin
Bei Interesse an einer Werbeeinblendung im Newsletter richten Sie bitte Ihre Anfrage per E-Mail an marketing@teltarif.de. Oder rufen Sie uns an unter 0551/517 57 10. Haben Sie Ideen oder Hinweise zu unseren Themen und möchten mit der Redaktion von teltarif.de Kontakt aufnehmen, freuen wir uns über eine E-Mail an newsletter@teltarif.de.