teltarif.de Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
Streamingdienste benötigen normalerweise eine aktive Internet-Verbindung. Es gibt aber die Möglichkeit, Inhalte zur späteren Offline-Nutzung herunterzuladen, um beispielsweise im Urlaub die Lieblingsserie weiter zu sehen, ohne Roaming-Datenvolumen zu verbrauchen. Es ist allerdings aus mehreren Gründen nicht ratsam, wahllos alle möglichen Filme herunterzuladen. Warum das so ist, lesen Sie im Broadcast-Teil unseres Newsletters.
Nokia veröffentlicht neben Smartphones nach wie vor auch Feature Phones. Diese bieten weniger Funktionen und Apps als echte, smarte Mobiltelefone. Dafür hält der Akku im Standby-Betrieb zum Teil mehrere Wochen lang durch. Jetzt schickt der Hersteller zwei neue Einfach-Handys an den Start, die wie bereits ausprobieren konnten. Details finden Sie in unserem Hardware-Teil.
Die seit langem erwartete Multi-Geräte-Unterstützung für WhatsApp ist in der öffentlichen Beta-Version des Messengers angekommen. Doch was kann der neue Modus und welche Funktionen werden derzeit noch nicht unterstützt? Wir haben das Multi-Device-Features ausprobiert und berichten im Internet-Teil über die dabei gemachten Erfahrungen.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Broadcast
Hardware
Internet
Mobilfunk
Festnetz
Broadcast
Offline streamen: Das müssen Sie bei Netflix und Co. beachten
Tipps fürs "Offline-Streaming"
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Bei Streaming-Diensten wie Netflix, Amazon Prime Video und Spotify funktioniert ohne Internet-Verbindung praktisch nichts. Es ist allerdings möglich, zumindest temporär ohne aktiven Online-Zugang auszukommen. Die Lieblingsserie, der Blockbuster oder die Songs können nämlich auch auf Smartphone und Tablet heruntergeladen werden, um die Wiedergabe auch dann zu ermöglichen, wenn gerade keine Daten-Verbindung zur Verfügung steht.
Diese Download-Funktion beim Streaming ist gerade für Urlauber interessant, die sich nicht auf lokale WLAN-Netzwerke am Urlaubsort verlassen und das mobile Datenvolumen via Roaming nicht anzapfen wollen. Einzige Bedingung: Man muss im Vorfeld wissen, welche Inhalte man sich ansehen oder anhören möchte. Warum es nicht sinnvoll ist, wahllos alle möglichen Filme und Musiktitel herunterzuladen, erfahren Sie in unserem Themen-Special zum "Offline-Streaming" bei Netflix & Co.
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Notfall-Alarm via DAB+: Wo bleibt die EWF-Funktion?
EWF-Funktion vermisst
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"Emergency-Warning-Functionality" - kurz EWF - ermöglicht die schnelle und zuverlässige Warnung der Bevölkerung im Katastrophenfall über DAB+. Leider nur in der Theorie. In der Praxis gibt es bisher nur kleine Pilotprojekte. Kaum ein Digitalradio unterstützt die Warnfunktion. Dabei könnte eine Bevölkerungswarnung im Rundfunk Leben retten.
Das laufende Radioprogramm wird im Falle einer Notfallalarmierung unterbrochen und die Radiogeräte schalten selbstständig auf den Warn- und Informationskanal um. Selbst im Standby-Modus befindliche Geräte können automatisch aktiviert werden. In unserem Kommentar zum Notfall-Alarm via DAB+ lesen Sie, warum Mobilfunk und Internet im Ernstfall keine echte Alternative zum Rundfunk sind.
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Hardware
Kurztest Nokia 105/110: Einfach 4G und VoLTE
Neue Nokia-Handys
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Wer ein einfaches Mobiltelefon sucht, mit dem man vor allem telefonieren kann, ist bei Nokia gut aufgehoben. Die Einfach-Handys bieten zwar keine smarten Funktionen, dafür aber hohe Akku-Laufzeiten. Nokia bietet solche Feature Phones nach wie vor an - mittlerweile sogar mit Unterstützung für den LTE-Standard und VoLTE.
Nun sind mit dem Nokia 105 und dem Nokia 110 zwei neue Geräte verfügbar, die sogar Dual-SIM-Unterstützung bieten und ein UKW-Radio an Bord haben. Die Handys kosten deutlich unter 100 Euro. Doch was kann man von den Handhelds erwarten? Wir haben in einem Bericht zusammengefasst, welchen Eindruck die neuen Nokia-Handys im Test hinterlassen haben.
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Apple vs. Einheitsladekabel: Lieber kabellos statt USB-C?
Apple trotzt dem Einheits-Kabel
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Je nachdem welches Smartphone man hat, braucht man unterschiedliche Ladekabel. Früher hatte jeder Hersteller sein eigenes Kabel oder auch mehrere, es gab so rund 20 bis 30 Varianten, bis die EU hier ein Machtwort sprach. Am Ende blieben im Wesentlichen drei Normen übrig: Micro USB, USB-C und Lightning.
Schon 2009 hatte die ganze Branche eine Absichtserklärung für ein Standard-Ladekabel unterschrieben. Doch Apple torpediert die Vereinheitlichung durch das Festhalten am Lightning-Standard noch immer. Wir zeigen auf, wie Apple auch künftig um die USB-C-Integration beim iPhone herumkommen könnte.
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Internet
Hintergrund: Installiert sich Pegasus-Malware unsichtbar?
Details zu Pegasus
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In den vergangenen Tagen berichten verschiedene Nachrichtenagenturen, dass ein Spionage-Tool namens Pegasus umherschwirrt, das von verschiedenen "autoritären" Regierungen, beispielsweise von Mexiko, Marokko oder den Vereinigten Arabischen Emiraten verwendet wurde.
Das sind Regierungen, die brennend daran interessiert sein könnten, die Telefone ihrer Kritiker zu knacken, sei es Journalisten, Aktivisten, Politiker oder Führungskräfte aus der Wirtschaft. Hersteller dieser "Spyware" ist ein Unternehmen namens "NSO Group" aus Israel. Welche Smartphones und wie viele Nutzer betroffen sein könnten, lesen Sie in der News zur "unsichtbaren" Pegasus-Spy-Software.
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Werbung und Betrug: Das hilft gegen Spam im Mail-Postfach
Spam-Flut eindämmen
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Werbung für Potenz-Pillen, Bitcoin-Schnäppchen oder todsichere Anlagetipps: Solche E-Mails landen täglich massenweise in Postfächern. Etwa die Hälfte aller Mails weltweit sind Spam, berichtet das Softwareunternehmen Kaspersky in seinem Spam and Phishing Report. Das nervt nicht nur, es kann auch gefährlich werden.
Manche der Spam-Mails schmuggeln Viren auf Computer. Andere wollen Daten erbeuten, etwa die Kontoverbindung samt TAN, sagt Ralf Reichertz. "Spam-Mails werden wir nicht mehr los. Denn für die Absender lohnen sie sich, weil irgendein Empfänger doch darauf hereinfällt", so der Referatsleiter Verbraucherrecht der Verbraucherzentrale Thüringen weiter. In unserem Ratgeber zum Umgang mit Spam im E-Mail-Postfach lesen Sie, wie sich die Gefahr reduzieren lässt.
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WhatsApp: Der neue Multi-Geräte-Modus im Test
WhatsApp-Multi-Geräte-Modus ausprobiert
Screenshots: WhatsApp, Fotos/Montage: teltarif.de
Der seit langem erwartete Multi-Geräte-Modus bei WhatsApp ist endlich verfügbar - zumindest für Teilnehmer am öffentlichen Beta-Programm des Smartphone-Messengers. Stand das Feature zunächst nur für Android zum Test bereit, so können jetzt auch iPhone-Besitzer die Mehr-Geräte-Funktion ausprobieren.
Wann die Multi-Device-Funktion für alle Interessenten kommt, ist noch offen. Zudem gibt es derzeit noch Einschränkungen. Auf einem zweiten Smartphone kann der WhatsApp-Account nämlich nach wie vor nicht verwendet werden. Welchen Eindruck wir vom neuen Messenger-Feature gewonnen haben, lesen Sie im Testbericht zum Multi-Geräte-Modus von WhatsApp.
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Praxistest: Kostenloses Smartphone-Girokonto von Klarna
Klarna im Test
Foto: Klarna
Aufgrund von Kostendruck durch Niedrigzinsen erheben immer mehr Kreditinstitute Kontoführungsgebühren. Richtig teuer wird es vor allem bei Sparkassen, Genossenschaftsbanken oder großen Privatbanken mit Filialnetz. Doch selbst bei Direktbank-Platzhirschen wie ING oder Comdirect ist das Girokonto mittlerweile längst nicht mehr bedingungslos kostenfrei.
Gänzlich kostenlos sind Girokonten in der Regel nur noch bei Smartphone- bzw. Neobanken. Dazu zählen unter anderem N26 oder Vivid Money. Nun steigt auch der schwedische Zahlungsdienstleister Klarna mit einem kostenlosen Smartphone-Bankkonto in den deutschen Markt ein. Wir hatten bereits Gelegenheit, das kostenlose Smartphone-Girokonto von Klarna ausführlich zu testen.
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Mobilfunk
vzbv: Mobile Daten in Deutschland viel zu teuer
Teure Datentarife
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Regelmäßig wird darüber diskutiert, dass die Mobilfunk-Nutzung in Deutschland vergleichsweise teuer ist. Jetzt hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) das Thema für sich entdeckt: Dabei wurden die Kosten für 1 GB mobiles Datenvolumen in mehreren europäischen Ländern miteinander verglichen.
Das Ergebnis verwundert nicht: Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern ist mobiles Internet in Deutschland überdurchschnittlich teuer, stellt der vzbv fest. Auch ist lange bekannt, dass das mobil genutzte Datenvolumen in Deutschland kontinuierlich ansteigt. Doch wo kommen die Kunden günstiger weg als hierzulande? Details erfahren Sie in der News zu Preisen für den mobilen Internet-Zugang in mehreren europäischen Ländern.
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U-Bahn-Berlin: Mehr LTE für alle
Mehr LTE in der U-Bahn
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Die Berliner U-Bahn wurde zuerst von E-Plus mit Mobilfunk versorgt. Auf den GSM-Ausbau folgten UMTS und LTE. Telekom und Vodafone zogen nach - allerdings zunächst nur mit dem 2G-Netz. Das ist für Telefonate ausreichend, aber aus heutiger Sicht nicht mehr zeitgemäß, da es keinen schnellen Internet-Zugang bietet.
Sukzessive sollen die LTE-Lücken geschlossen werden. Damit würden die Kunden in allen drei deutschen Mobilfunknetzen in der U-Bahn nicht nur telefonieren, sondern auch surfen und streamen können. Abgeschlossen ist der Ausbau noch lange nicht. Doch es gibt Fortschritte, wie wir im ausführlichen Beitrag zum LTE-Ausbau in der Berliner U-Bahn berichten.
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Vertragsabschluss: o2 möchte viele Häkchen haben
Übt o2 moralischen Druck auf Händler aus?
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Das Problem ist nicht neu: Wer in o2-Shops einen Vertrag abschließt, muss ein Haufen Fragen zur Person und zum gewünschten Vertrag (auch Prepaid ist ein Vertrag) und dem Tarif beantworten und schlussendlich seine Zustimmung zur werblichen Ausgestaltung und zur Verwendung seiner Daten geben. Da die notwendigen Formulare meist vom Shop-Verkäufer entweder auf Papier oder am Computer ausgefüllt werden, bekommt der Kunde das oft gar nicht mehr so richtig mit.
Manchem "freien" Shop-Betreiber ist das schon bewusst, aber o2 verspricht dem Händler wichtige Prämien, die nur dann ausbezahlt werden, wenn diese Kreuze alle vorliegen. Also fühlen sich die Shop-Betreiber "unter Druck gesetzt" und kreuzen für den Kunden alles an. Wie die Nutzer nachträglich für Abhilfe sorgen können, lesen Sie in unserer Meldung zu "vielen Häkchen" bei o2-Verträgen.
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Festnetz
So viel kostet das Telefonieren in der Telefonzelle
Die Telefonzelle ist noch nicht out
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Auch wenn das Handy heute die gängige Art ist, unterwegs zu telefonieren, gibt es doch Situationen, in denen ein öffentliches Telefon notwendig ist: Der Akku ist leer, das Guthaben aufgebraucht oder das Handy liegt zu Hause. In einigen Gebäuden, in U-Bahn-Schächten oder an anderen Orten, an denen das Handy keine Verbindung zum Netz des Mobilfunkanbieters aufnehmen kann, bieten öffentliche Fernsprecher die einzige Möglichkeit zu telefonieren.
Die gute alte Telefonzelle ist allerdings selten geworden. An ihre Stelle sind schlichte Telefonsäulen getreten, die weniger Angriffsfläche für Beschädigungen bieten, aber auch keinen Schutz vor Wind und Wetter. Sie sind für die Telekom als Betreiber jedoch deutlich günstiger im Unterhalt. Doch was kostet es überhaupt, wenn man öffentliche Fernsprecher für Anrufe nutzt? Unser Ratgeber zu Telefonzellen-Tarifen verrät die Preise und einige Besonderheiten, die bei der Nutzung zu beachten sind.
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Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Es gibt es eine Preisgarantie von höchstens 3,9 Cent pro Minute bis zum 31. Dezember 2021.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir weiterhin die 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis von 3,9 Cent pro Minute bis zum 31. Dezember 2021.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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