Konto fürs Kind

Pockid: App-Bankkonto und Mastercard für den Nachwuchs

Online-Käufe und Karten­zah­lungen lassen sich mit Pockid auch von den Kindern bewerk­stel­ligen. Dabei behalten die Eltern stets die Konto­bewe­gungen im Auge und auch die Kids können auf ihrem Handy Trans­aktionen nach­voll­ziehen.
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Mit physi­schem Taschen­geld können Kinder und Jugend­liche im Internet nicht beson­ders viel anfangen und bargeld­loses Zahlen in Geschäften ist für den Nach­wuchs häufig nicht problemlos möglich. Pockid, Koffer­wort aus Pocket und Kid, nennt sich ein deut­scher Dienst, welcher sich diesen Umständen annimmt. Der Service setzt sich aus App-basiertem Bank­konto und einer Prepaid-Master­card zusammen. Über einen Webzu­gang können Eltern die Trans­aktionen ihrer Kinder im Blick behalten. Zum Start ist das Basis­paket von Pockid kostenlos erhält­lich.

Pockid: Taschen­geld 2.0 gestartet

Pockid: Mehr finanzielle Möglichkeiten für Kids Pockid: Mehr finanzielle Möglichkeiten für Kids
Pockid
Viele Eltern kennen sicher die Situa­tion, dass die Spröss­linge regel­mäßig ange­flitzt kommen, weil sie die Hilfe eines Erwach­senen brau­chen, um digi­tale Inhalte für Minecraft, Fort­nite und Co. zu erwerben. Lösungen wie die Paysafecard werden nicht immer unter­stützt und lassen den Über­blick über die Finanzen vermissen. Gene­rell dürfte es manchen Kindern schwer­fallen, mangels einseh­baren Trans­aktionen ihre Einnahmen und Ausgaben nach­zuvoll­ziehen. Online-Bezah­lungen, per Smart­phone zu verwal­tendes Konto und eine als Bargeld-Alter­native nutz­bare Kredit­karte sind mit Pockid [Link entfernt] für den Nach­wuchs machbar.

Kinder und Jugend­liche in einem Alter zwischen 7 und 17 Jahren haben mit dem Service die Möglich­keit, die Vorzüge moderner Bezahl­mög­lich­keiten zu nutzen. Die Eröff­nung des Kontos erfolgt hierbei durch ein Eltern­teil. Dieses zahlt mittels einer Web-Ober­fläche Geld ein und nutzt Features wie einen Taschen­geld-Assis­tenten. Es lassen sich Abhe­bungen an Geld­auto­maten hinzu­fügen und kontakt­loses Zahlen akti­vieren oder deak­tivieren. Mit demselben Zugang können Eltern auch Trans­aktionen mehrerer Kinder einsehen. Die Gefahr, dass die Kids in eine Schul­den­falle geraten, besteht durch die Gutha­ben­basis nicht.

Die Kondi­tionen von Pockid

Pockid auf einem iPhone Pockid auf einem iPhone
Pockid
Es gibt zwei Pakete, Neo Beginner und Neo Pro. Bei Neo Beginner sind ein Konto mit IBAN, eine Debit-Master­card und die Möglich­keit des Bezah­lens offline und online enthalten. Der maxi­male Konto­stand ist aller­dings auf 100 Euro begrenzt, es lassen sich pro Zahlung höchs­tens 50 Euro ausgeben, eine Bargeld­abhe­bung entfällt und das Einsatz­gebiet ist auf Deutsch­land beschränkt. Regulär kostet diese Vari­ante 2,99 Euro im Monat, im Rahmen einer Aktion ist die Offerte momentan gratis. Bei Neo Pro gibt es weder Guthaben- noch Ausgabe-Limit, Geld­auto­maten-Abhe­bungen und der welt­weite Einsatz sind möglich. Es werden 6,99 Euro monat­lich fällig.

Auf Wunsch kann die Debit-Kredit­karte bei Neo Pro aus Kirsch­holz gefer­tigt sein. Die dazu­gehö­rige App für Pockid lässt sich mit Android-Smart­phones und iPhones nutzen. Auch Erwach­sene ab 18 Jahren können den Service in Anspruch nehmen. Hierbei werden aber 4,99 Euro Konto­füh­rungs­gebühren pro Monat berechnet und Eltern haben keinen Zugriff auf das Konto.

Durch die Pandemie befindet sich das digi­tale Banking gerade im Aufwind.

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