Angebot des Tages: Samsung Galaxy A5 (2017) günstig bei Amazon
Angebot ist nur heute zu haben
Von Rita Deutschbein
Das Samsung Galaxy A5 (2017) gibt es aktuell zum Schnäppchen-Preis von 275 Euro bei Amazon. Denn der Online-Händler verkauft das aktuelle Modell der A-Reihe von Samsung als Angebot des Tages. Somit ist das Smartphone nur heute bis Mitternacht bzw. solange der Vorrat reicht zum Aktionspreis zu haben. Angeboten wird das Galaxy A5 (2017) wahlweise in der Farbvariante Schwarz, Blau, Gold oder Peach. Versandkosten fallen nicht an. Bei einem anderen Händler gibt es das Smartphone zwar ebenfalls für knapp 275 Euro, doch erhöht sich der Kaufpreis aufgrund von hohen Versandkosten auf über 282 Euro. Andere bekannte Händler rufen Preise von über 300 Euro für das Galaxy-Gerät auf.
Im Test von teltarif.de leistete sich das Mittelklasse-Smartphone kaum Schwächen. Vor allem die Prozessor-Leistung, die Akkulaufzeit sowie das Display konnten überzeugen. Zudem ist das Smartphone wasserfest. Weitere Details zum Samsung Galaxy A5 (2017) können Sie in unserem Testbericht nachlesen.
Ausprobiert
Samsung Galaxy A5 (2017) im Test: Wasserfest & Always On
Das Samsung Galaxy A5 (2017) ist nicht nur wasserfest, es besitzt auch eine 16-Megapixel-Frontkamera. Es ist das größere Modell der beiden neuen Mittelklasse-Smartphones von Samsung. Wir haben es im Test genau unter die Lupe genommen.
Von Rita Deutschbein
AAA
Auch in diesem Jahr setzt Samsung seine beliebte A-Serie fort. In Deutschland
können sich Käufer zwischen dem Galaxy A5 und dem A3 (2017) entscheiden, wobei das
Galaxy A5 (2017) das größere der beiden Modelle
ist. Beide Neulinge sind wasserfest - ein Novum in der A-Reihe von Samsung. Ein Highlight des
Galaxy A5 (2017) soll die Frontkamera sein, die Bilder mit bis zu 16 Megapixel macht. Seit dem
3. Februar ist das Mittelklasse-Smartphone für eine unverbindliche Preisempfehlung von
429 Euro im Handel erhältlich. Einige Händler verkaufen das Galaxy A5 (2017) jedoch bereits
für 370 Euro. Wir haben im Test geprüft, welche Leistung Käufer vom Galaxy A5 (2017) erwarten
können und wo die Stärken und Schwächen des Gerätes liegen.
Erster Eindruck gefällt
Samsung Galaxy A5 (2017) im Test Bild: teltarif.de / Rita Deutschbein
Mit dem Galaxy A5 (2017) führt Samsung nicht nur die neuen Farben Hellblau und Peach-Cloud ein,
auch das Design hat der Hersteller leicht verändert. Das Smartphone ist zwar weiterhin aus Glas und Metall
gefertigt, wirkt allerdings nicht mehr so kantig. Das liegt nicht nur an den deutlich abgerundeten Ecken,
sondern auch an der Verwendung von 3D-Glas auf der Rückseite. Die geschwungene Form, die gute Verarbeitung
und die gerade Rückseite ohne störenden Kamera-Huckel gefällt uns sehr gut. Durch die abgerundeten Seiten
liegt das Galaxy A5 (2017) zudem angenehm in der Hand.
Die Anordnung der Tasten hat Samsung unverändert gelassen - die beiden Tasten für die Lautstärke sind am
linken Rand positioniert, die Power-Taste befindet sich gegenüber auf der rechten Seite. Alle drei lassen
sich im einhändigen Betrieb gut erreichen und bieten einen knackigen Druckpunkt. Neu ist die Positionierung
des Lautsprechers, der nun auf der rechten Seite über dem Power-Button zu finden ist. Im Vergleich zur
bisherigen Platzierung am unteren Gehäuserand hat der seitliche Lautsprecher den Vorteil, dass er nicht verdeckt wird,
wenn das Smartphone in der Hand gehalten wird. Der untere Rand beherbergt lediglich noch den USB-C-Port sowie
die Klinkenbuchse.
Rückseite aus Glas mit 3D-Glas-Optik Bild: teltarif.de / Rita Deutschbein
Galaxy A5 (2017) bietet Schutz vor Spritzwasser
Neu ist, wie bereits erwähnt, der Schutz vor Staub und Wasser nach IP68. Die gleiche Schutzklasse bietet auch
das Samsung Galaxy S7 (Edge). Die IP68-Norm gibt an, dass das Galaxy A5 (2017) dauerhaftes
Untertauchen in klarem, bis zu 1,5 Meter tiefem (Leitungs-)Wasser für bis zu 30 Minuten ohne Schaden
überstehen soll. Nutzer sollten dabei aber unbedingt darauf achten, dass der SIM-Karten- und der microSD-Karten-Slot fest verschlossen
sind. Zugänge wie der USB-C-Port und die Klinkenbuchse hat Samsung von innen abgedichtet.
Trotz IP68-Schutzklasse ist das Galaxy A5 (2017) kein Outdoor-Smartphone. Der Schutz ist lediglich
dazu gedacht, dass Gerät bei Bedarf unter Leitungswasser abspülen zu können oder Schutz bei starken Regenfällen
zu bieten. Um zu prüfen, ob das Galaxy A5 (2017) dem Wasser wie versprochen standhalten kann, haben
wir es einige Sekunden unter Leitungswasser gehalten. Dem Smartphone machte das Wasser nichts aus und
anders als bei vielen anderen Geräten dieser Art spielte auch das Display nicht verrückt. Häufig kommt es nämlich
vor, dass der Touchscreen auf die Berührung mit dem Wasser reagiert und wahllos Eingaben macht.
Galaxy A5 (2017) besteht Wassertest Bild: teltarif.de / Rita Deutschbein, Marleen Frontzeck-Hornke
Nach der Dusche zeigt das Galaxy A5 (2017) ein Wassertropfen-Symbol in der Benachrichtigungsleiste
an. Dieses weist den Nutzer darauf hin, dass sich Feuchtigkeit in den Anschlüssen befindet. Vor dem Laden soll
sichergestellt werden, dass die Ports trocken sind.
Display überzeugt durch Farbwiedergabe und Blickwinkel
Mit einer Displaydiagonale von 5,2 Zoll ist das Galaxy A5 (2017) deutlich größer als das
Galaxy A3 (2017) mit seinem 4,7-Zoll-Display. Dafür löst es aber auch in Full HD mit 1080 mal
1920 Pixel auf und bietet somit eine Pixeldichte von 424 ppi. Samsung setzt wie immer auf die
SuperAMOLED-Technologie, die durch ihre satten und unverfälschten Schwarzwerte und die sehr leuchtenden Farben
besticht. Im Bereich Blickwinkel und Kontrast belegen die AMOLED-Displays in der Regel Spitzenwerte - beim
Galaxy A5 (2017) ist dies nicht anders. Der Bildschirm lässt sich auch bei einem sehr spitzen Winkel
gut ablesen.
Blickwinkel zeigen sich AMOLED-typisch stabil Bild: teltarif.de / Rita Deutschbein
Die Farben werden hingegen etwas zu knallig dargestellt, was ebenfalls typisch für diese Displaytechnologie ist.
Beim Delta E kam das Galaxy A5 (2017) demnach auf einen Wert von 11,19. Je niedriger der Delta-E-Wert
ist, desto näher liegt die Genauigkeit der Farbwiedergabe am Optimum. Auch die maximale Helligkeit des Displays
konnte nicht ganz überzeugen: Mit 353 cd/m² bewegt diese sich nur im Mittelfeld. Der Vorgänger
Galaxy A5 (2016) leuchtete mit 425 cd/m² deutlich heller.
Punkten kann das Galaxy A5 (2017) durch das Always-On-Display, ein Feature, das eigentlich den
höherpreisigen Smartphones vorbehalten ist. Mit der Always-On-Funktion lassen sich bei ausgeschaltetem
Display Informationen wie die Uhrzeit, eingegangene Nachrichten und Telefonate sowie Daten zum Wetter anzeigen,
ohne dass das komplette Display beleuchtet werden muss. Die Darstellung ist monochrom, was zusätzlich Strom spart.
CIE-Graph mit Hinweis auf die Farbdarstellung Bild: teltarif.de / Rita Deutschbein