Wartezeit

Apple iPhone 4S: Telekom-Kunden müssen sich gedulden

Wer online bestellt, muss zwei bis drei Wochen warten
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iPhone 4S: LIeferengpass bei der Telekom iPhone 4S: LIeferengpass bei der Telekom
Montage: teltarif
iPhone-Nutzer sind es gewohnt, auf ihr Wunsch-Handy teilweise etwas länger warten zu müssen, da die Bestände bei den Händlern knapp sind. Insbesondere direkt nach der Markteinführung eines neuen Modells des Kult-Smartphones aus dem Hause Apple mussten sich Interessenten in der Vergangenheit mehrere Wochen gedulden, bis sie das Gerät in den Händen halten konnten.

Apple iPhone 4S

Das iPhone 4S ist seit Oktober vergangenen Jahres auf dem Markt. Die Branche rechnet damit, dass Apple im Herbst einen Nachfolger für das iOS-Handy vorstellen und auf den Markt bringen wird. Jüngste Gerüchte gehen vom 12. September für die Präsentation und vom 21. September für die Markteinführung der nächsten iPhone-Generation aus.

Obwohl das neue Modell des Apple-Handys offenbar nur noch eineinhalb Monate auf sich warten lässt, kommt es für das iPhone 4S zumindest bei der Deutschen Telekom derzeit zu Lieferengpässen. Vor allem Kunden, die ihr iPhone online oder telefonisch bestellen, müssen sich zwei bis drei Wochen gedulden. Das berichten mehrere Leser übereinstimmend. Auch in einem der teltarif.de-Redaktion bekannten Fall wurde ein iPhone 4S erst nach mehr als zweiwöchiger Verzögerung geliefert.

Kundenbetreuung bestätigt Probleme

iPhone 4S: LIeferengpass bei der Telekom iPhone 4S: LIeferengpass bei der Telekom
Montage: teltarif
Die Kundenbetreuung des Bonner Telekommunikationsunternehmens räumt auf Nachfrage die Lieferengpässe ein. Im stationären Handel kommt es allerdings bislang zu keinen Problemen. In den Telekom-Shops ist das iPhone 4S in der Regel problemlos zu bekommen. Wer das Gerät schnell benötigt, sollte es daher im stationären Handel anstelle des Online-Shops bestellen.

Erst seit Ende Juli bietet die Telekom das Apple iPhone 4S sowie auch das Vorgängermodell iPhone 4 ohne SIM- oder Netlock an. Als einziger deutscher Netzbetreiber hatte die Telekom bis vor wenigen Wochen an der Netzsperre festgehalten, die zur Markteinführung des iPhone vor fünf Jahren obligatorisch war. Erst 2008 kam mit dem iPhone 3G ein Modell auf den Markt, das in einigen Ländern von Anfang an ohne SIM-Lock verkauft wurde.

Vodafone und o2 hatten in Deutschland bisher schon auf die Sperre verzichtet. Die beiden Mitbewerber der Deutschen Telekom haben seit Oktober 2010 offiziell die Möglichkeit, das iPhone zu vermarkten. Zuvor gab es bereits Aktionen mit Geräten, die aus dem EU-Ausland importiert wurden.

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