Test

Navigation mit TomTom am Apple iPhone im Test

Unterschiede und Gemeinsamkeiten zum Mobile Navigator von Navigon
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Der Ton für die Navigations-Anweisungen lässt sich auf Wunsch abschalten, man kann zwischen der Darstellung für tagsüber und abends umschalten und der Nutzer hat die Wahl zwischen einer zweidimensionalen und einer dreidimensionalen Karten-Darstellung. Der Heimatort lässt sich ebenfalls einrichten wie verschiedene Favoriten, zu denen sich der Nutzer öfter navigieren lässt.

Datenblätter

Nicht zuletzt verfügt TomTom über eine Reihe von Points of Interest (POI). Allerdings wirkt die Liste etwas lieblos zusammengestellt und es gibt nicht so viele Kategorien wie beispielsweise beim Mitbewerber Navigon. Weitere Features sind die Navigation zu Kontakten, die man im eigenen Adressbuch gespeichert hat, das erneute Ansteuern des letzten Ziels und die Anzeige des eigenen Standorts. Hauptmenü TomTom-Hauptmenü
Foto: teltarif

Für die Routen-Anweisungen kann auf Deutsch eine männliche oder eine weibliche Stimme genutzt werden. Für die Karten-Darstellung lässt sich einstellen, ob oben immer die Fahrtrichtung angezeigt werden soll. Alternativ ist der Norden immer oben auf der Karte. Die Nutzung der Software funktioniert sowohl im Hoch-, als auch im Querformat. Die Karten-Anzeige wird jeweils entsprechend angepasst.

Fußgänger- und Fahrrad-Modus inklusive

Wie bei den Mitbewerbern stehen verschiedene Modi für die Navigation zur Verfügung. So kann die schnellste oder kürzeste Stecke gewählt werden, Autobahnen lassen sich meiden und es stehen auch ein Fußgänger- und ein Radfahrer-Modus zur Verfügung. Hier kann der Nutzer eine Standard-Option festlegen. Alternativ kann man auswählen, dass bei jeder neuen Route nachgefragt wird, welcher Modus genutzt werden soll. Optionen Verfügbare Optionen
Foto: teltarif

Es gibt jedoch auch Features, die man bei der aktuellen Version 1.0 von TomTom für das iPhone vergeblich sucht. Dazu gehört unter anderem TMC. Auch Navigon bietet ein derartiges Feature, das bei Stand-alone-Navigationsgeräten obligatorisch ist, bislang nicht an. Der TomTom-Konkurrenz hat allerdings eine Lösung angekündigt. Diese soll ihre Daten über den im iPhone integrierten Internet-Zugang bekommen.

Navigon mit größerem Funktions-Umfang

Schon jetzt hat Navigon einen optional zuschaltbaren Radar-Warner und einen Fahrspur-Assistenten im Mobile Navigator für das iPhone integriert. Beide Funktionen sucht der TomTom-Käufer bislang vergeblich. Bislang hat TomTom auch noch nicht bekanntgegeben, ob und wann die Kunden mit weiteren Features rechnen können, während Navigon gestern neue Leistungsmerkmale angekündigt hat.

Eher Geschmacksache ist dagegen die Karten-Darstellung. Kritisieren hier einige Nutzer, dass Navigon genauere und neuere Daten liefert, so zeigte sich in unserem Test, dass TomTom in ländlichen Regionen zum Teil auch kleinere Straßen und Wege mit Namen kennt, die bei Navigon nicht auftauchen.

Auf der dritten und letzten Seite lesen Sie, wie die Navigation mit TomTom auf dem iPhone in der Praxis funktioniert.

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